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#itsallaboutenergy

Warum ist Selbstliebe wichtig?

Wenn du dich selbst nicht liebst, wenn jemand anderes dir schreckliche Dinge sagt, wird ein Teil von dir ihnen immer glauben. Dasselbe gilt für die Worte, die du dir selbst entgegen bringst. Eigentlich willst du all diesen Stimmen gar keine Aufmerksamkeit schenken – aber es ist einfach, denn oft fühlst du deinen Wert nicht.

Natürlich müssen wir nicht alles an uns lieben, denn wir wollen auch wachsen können, wenn wir unser Verhalten und unsere Gedanken reflektieren. Und doch: Meist sind wir dann unfair zu uns, strenger als wir es sein müssten, und vor allem sind wir nicht gut im #liebsein (Öffnet in neuem Fenster) zu uns selbst.

Der Weg zurück

Selbstliebe ist schwierig, wenn wir unseren Selbstwert nicht kennen, und wir uns selbst nicht mehr wahrnehmen. Diese Wahrnehmung ist der Anker der Selbstliebe, und zu oft haben uns der Alltag, die fehlende Zeit für uns und die urteilenden Stimmen uns von uns selbst entfernt. Körper und Geist agieren nicht mehr synchron. Manchmal fühlt sich Zeit sogar so an, als würden wir immer eine halbe Sekunde hinter allem hinterher sein – oder sogar schon ein Stück voraus. Wir sind überall und nirgends, wir sind haltlos, wir sind nicht bei uns und schon gar nicht im Hier und Jetzt. (Öffnet in neuem Fenster) Wer seinen Wert nicht kennt, kann diesen nicht schätzen. Und wer sich selbst keine Wertschätzung entgegenbringt, kann sich nur schwer lieb haben.

Der Weg zurück beginnt in dem Moment, wenn die Neugier, die Unzufriedenheit und der Schmerz der eigenen Entrückung zu groß werden: Ich möchte herausfinden, wer ich bin. Ich möchte wieder in Kontakt mit mir sein, mich wahrnehmen und somit wertschätzen können.

Gib nicht auf!

Wer lange Zeit den Kontakt zu sich selbst verloren hat – in den meisten Fällen bemerken wir es nicht einmal – dem fällt der Weg zurück besonders schwer. Aber egal, wie klein uns manchmal unsere Schritte erscheinen: Es ist wichtig, dass wir sie gehen und dranbleiben. In der Summe führen sie immer zu uns selbst.

Für mich war Yoga der Startpunkt dieses Weges (Öffnet in neuem Fenster), ohne dass ich wusste, dass dieser überhaupt beginnt, und was vor mir liegt. Für mich bleibt es pure Magie, die nicht immer in Leichtigkeit daher kommt, sondern auch in schwierigen Aufgaben des Lebens, in kräftezehrender Reflektion, im Setzen von Grenzen und im oft so traurigen Loslassen. Aber wie sehr sich seitdem mein Leben zum Positiven gewendet hat, lässt sich kaum in Worte fassen. Und zeitgleich habe ich das Gefühl, an einem Ort angekommen zu sein, an dem ich nicht nur viel Liebe und Mitgefühl für mich wiedergefunden habe, sondern auch für alle anderen.

Das ist meine größte Errungenschaft in diesem Leben:

Ich weiß, wer ich bin. Ich liebe, wer ich bin. Ich mag, was ich tue. Und ich mag, wie ich es tue. Ich mag meine Fehler. Und ich mag die Art und das Tempo, wie ich aus ihnen lerne. Ich möchte niemand anderes sein als ich selbst.

Yoga Mentoring

Die größte Freude für mich ist, dass ich weitergeben kann, (Öffnet in neuem Fenster) was mir selbst ein neues Leben ermöglich hat, was meine Lebensqualität gesteigert und mir Liebe für mich und andere gebracht hat. Neben den Yogastunden in Gruppen ist vor allem das Yoga Mentoring ein mächtiges Tool, da ich Menschen über mehrere Wochen persönlich zur Seite stehe.

Was genau im Yoga Mentoring passiert und wie es sich für die Mentees anfühlt, erzähle ich dir in der nächsten Woche. Dabei kommt vor allem auch meine erste Mentee zu Wort, die berichtet, wie wir sechs Wochen lang intensiv miteinander gearbeitet haben, welchen Fokus sie für sich gewählt hat, und was ihr das Yoga Mentoring gebracht hat.

Wenn du deinen Weg zurück zu dir starten oder ein Stück weiter gehen möchtest, dich austauschen magst oder Fragen hast – melde dich bei mir! Ich freue mich auf dich und deine Gedanken.

Bleib' neugierig!

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Bild 2: MIRA NOVA ROSE (Öffnet in neuem Fenster)