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Wir vergeben einen Preis für Klimajournalismus!


Hallo Netzwerk,
hallo Kolleg*innen,

„Klimanotstand, war da was? Die Gesellschaft will von diesem Thema derzeit wenig wissen“, analysierte Susanne Götze kürzlich im SPIEGEL (Öffnet in neuem Fenster)

Aber die Klimakrise schreitet weiter voran und eine angemessene Berichterstattung über Ausmaß, Dringlichkeit und Auswege aus der Klimakrise ist heute wichtiger denn je. Deshalb vergeben wir in diesem Jahr gemeinsam mit Netzwerk Recherche erstmals den „Deutschen Preis für Klimajournalismus“. Bis zum 31. Mai könnt ihr dafür Beiträge in den Kategorien „Hauptpreis“, „Investigativ“ und „Lokal“ einreichen (Öffnet in neuem Fenster). Schon jetzt freuen wir uns riesig darauf, eure Beiträge zu lesen, sehen und hören. Für unseren „Ehrenpreis“ könnt ihr außerdem Kolleg*innen für langjähriges Engagement im Klimajournalismus vorschlagen.

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Mehr Informationen: www.klimajournalismuspreis.de (Öffnet in neuem Fenster)
Einsendeschluss: 31. Mai 2024

Die Frage, wo die deutsche Klimaberichterstattung steht, ist auch bei uns im Netzwerk wieder Thema:  Was bedeutet es für eure tägliche Arbeit in der Redaktion, wenn das Schlagwort „Klima“ eher Abwehr auslöst? Wenn es trotz eskalierender Klimakrise immer schwieriger wird, darüber zu berichten, dafür Gehör in den Redaktionen und Platz in den Sendungen und Publikationen zu bekommen? 

Wir wollen uns mit euch darüber austauschen im kommenden Netzwerk-Call am Donnerstag,

4. April,

ab 18 Uhr

hier (Öffnet in neuem Fenster) auf Zoom.

Meeting-ID: 671 5200 6869

Passwort: 569184

Zu Gast ist Barbara Junge, Chefredakteurin der taz, Mit-Initiatorin und Jury-Mitglied des Deutschen Preises für Klimajournalismus. Moderiert wird das Online-Treffen von Jürgen Döschner, ebenfalls Mitglied der Jury.


Den „Deutschen Preis für Klimajournalismus“ wollen wir vergeben, um zu zeigen, dass es immer mehr erstklassigen Klimajournalismus gibt. Aber leider wird auch noch regelmäßig schlecht, irreführend oder verharmlosend über die Klimakrise berichtet. Während der Preis die Highlights des Klimajournalismus hervorheben soll, wollen wir auch die Lowlights in Zukunft mehr im Blick haben und kritische Debatten zum Umgang von Medien mit der Klimakrise anstoßen: Anlässlich der aktuellen Hitzewelle in Brasilien haben wir beispielsweise in unserem Netzwerk-Slack eine Diskussion darüber angestoßen, warum Badespaß-Bilder für Hitze-Berichte nicht angemessen sind. Katharina Mau hatte bereits 2022  ausführlich geschrieben, warum man Hitzewellen auf Bildern (Öffnet in neuem Fenster) nicht verharmlosen sollte. 

Euch fällt auch immer wieder problematische Berichterstattung zur Klimakrise auf? Schickt uns eure Beispiele im Netzwerk Slack.

Noch nicht dabei? Alle Journalist*innen (auch in Ausbildung) sind herzlich willkommen, kurze Mail genügt: netzwerk@klimajournalismus.de

Lisa Kuner für das Netzwerk Klimajournalismus Deutschland


PS: Ihr wollt mehr aus dem Netzwerk Klimajournalismus lesen? Der Newsletter des Netzwerk Klimajournalismus (Öffnet in neuem Fenster)Österreich informiert jeden Monat über Termine, Stipendien, Ressourcen und Klimajournalismus, der aufgefallen ist. Und unser Newsletter Onboarding Klimajournalismus (Öffnet in neuem Fenster) hilft euch, in den Klimajournalismus einzusteigen und am Ball zu bleiben.

Themenideen, Stipendien und Weiterbildung: