Monatslese #51

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“Was hast du zuletzt über dich gelernt?”

Verbunden zwischen Regen und Sonne widmen wir uns in dieser Folge den kleinen und großen Erkenntnissen über uns selbst, schambehafteten Emotionen und dem Wunsch nach mehr Raum. Wir haben sommerliche Lektüre mit im Gepäck, “mitteldeepe” Buchempfehlungen und zwei süß-kitschige “Crushes des Monats”.

Hier geht es direkt zur Folge auf Spotify (Öffnet in neuem Fenster) oder auf iTunes (Öffnet in neuem Fenster).

Viel Spaß beim Anhören!

Was erwartet euch?

SPOILER: Unsere Bücher in Folge #51

Caroline Wahl – Windstärke 17 (Öffnet in neuem Fenster)
Emily Henry – Funny Story (Ü: Katharina Naumann, Silke Jellinghaus) (Öffnet in neuem Fenster)
Deniz Ohde – Ich stelle mich schlafend (Öffnet in neuem Fenster)
Martina Bogdahn – Mühlensommer (Öffnet in neuem Fenster)

Mitteldeep - im allerbesten Sinne

Ganz nebenbei haben wir in der aktuellen Podcastfolge einen neuen Begriff eingeführt: die mitteldeepen Bücher. Ich, Tina, liebe das ja. Mitteldeepe Bücher, das sind Romane, durch die ich hindurchfliegen kann, die mich bestens unterhalten und flüssig zu lesen sind, die mir aber gleichzeitig doch auch etwas mitgeben, die mich tief fühlen lassen, das gewisse Extra haben, das Hirn anknipsen - und das (fast) ohne Klischees zu bedienen. Solche Romane sind Raritäten und ich freue mich immer, wenn sich das Gefühl einschleicht, das könnte vielleicht … ist es wirklich? Ja, das ist einer von diesen Schätzen!

DAS Paradebeispiel für ein mitteldeepes Buch ist für mich Mariana Lekys “Was man von hier aus sehen kann“: originelle Story (nicht nur wegen des Okapis!), unterhaltsam und emotional zugleich, clever und humorvoll geschrieben - und spätestens das Ende hat mich dann restlos fertig gemacht.

Die Bilder, die ich beim Lesen im Kopf hatte, sind mittlerweile überlagert von den Bildern der gleichnamigen Literaturverfilmung, die mir Anfang letzten Jahres, tief versunken in die tiefroten Polster des winzigen Kinosaals meines Lieblingskinos, ein paar Tränchen entlockt hat. Ist aber halb so schlimm, ich empfehle jetzt einfach beides: Buch und Film. Beide mitteldeep - im allerbesten Sinne. Ich hoffe, ich kann noch viele mitteldeepe Schätze entdecken.

Übrigens: Das Interview mit Mariana Leky in “Schreibtisch mit Aussicht“, herausgegeben von Ilka Piepgras, ist eins meiner liebsten im Sammelband und ebenso liebens- und lesenswert wie der Roman.

Noch mehr mitteldeepe Empfehlungen

Rebecca F. Kuang – Yellowface (Ü: Jasmin Humburg) (Öffnet in neuem Fenster)
Eva Lohmann – Das leise Platzen unserer Träume (Öffnet in neuem Fenster)
Anika Landsteiner – Nachts erzähle ich dir alles (Öffnet in neuem Fenster)
Mariana Leky – Was man von hier aus sehen kann (Öffnet in neuem Fenster)

Anne auf Lesereise – auch in Augsburg

Am 16.7. erscheint “LOOK WHAT SHE MADE US DO”, (Öffnet in neuem Fenster) mein (Anne) Essayband über Taylor Swift. Und weil das allein wohl noch nicht aufregend genug ist, gehe ich damit auch noch auf Lesereise! 🥳 Am 13.7. findet die Buchpremiere bei literaturensohn in Berlin (Öffnet in neuem Fenster) statt, in Hamburg gibt es aktuell noch (bzw. wieder) Tickets für eine zweite Veranstaltung im Kapitel Drei (Öffnet in neuem Fenster) und gedanklich vormerken könnt ihr euch auch schon Aschaffenburg am 20.7., Wien im August und Dresden am 7.10. … Und es wird noch schöner: Ein Stopp ist in Augsburg, im Rahmen von Tinas neuer Veranstaltungsreihe sunsets & books (Öffnet in neuem Fenster). Es gibt nur noch wenige Tickets (Öffnet in neuem Fenster), also better be quick! Das wird ganz toll - und Friendship Bracelets gibt’s auch. Wir freuen uns auf euch!