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Das Magazin für Pop, Politik und Feminismus.
von Missy Magazine-Team

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Es gibt Frauenmagazine und es gibt das Missy Magazine.

Missy ist das Magazin für Pop, Politik und Feminismus. 2008 von Stefanie  Lohaus, Chris Köver, Sonja Eismann und Margarita Tsomou gegründet,  steht das Missy Magazine heute mit sechs Ausgaben im Jahr für  unabhängigen, feministischen Journalismus.

Wir schreiben über trans Familien, Sexarbeit, Rechtsruck, Coding, Fat  Acceptance, Vereinbarkeit, Anal Plugs, Care-Arbeit, Rap, Katzen,  Menstruation in Horrorfilmen, Asyl und Alltag, Achselhaare und neue  Serienhighlights. Wir interviewen und porträtieren Künstler*innen und  Aktivist*innen. Futtern und Fashion sind für uns ebenso Themen wie  queere Pornografie oder Organisationen, die sich weltweit für sichere  Abtreibungen einsetzen.

All das passiert mit einer Attitüde, die beständig den Status quo mit  einem Grinsen infrage stellt. Weil wir immer noch nicht in einer  gleichberechtigten Gesellschaft leben. Weil es noch viel zu diskutieren  und zu verbessern gibt.

Bist du Feminist*in - brauchst du Missy!

Feminismus ist für uns kein Trend, sondern unsere Haltung.  Intersektional und inklusiv. Missy schreibt gegen Sexismus, Rassismus,  Klassismus, Homofeindlichkeit Transfeindlichkeit, Ableismus und  Antisemitismus. Das Missy Magazine fokussiert heute konsequent die  Perspektiven von FLINTA und BIPoC. Popkulturell, politisch, manchmal mit  Humor, manchmal ohne.

Nicht nur unsere Inhalte sind feministisch, wir kritisieren auch  unsere eigenen Arbeitsstrukturen beständig, und versuchen gemeinsam als  Team Wege zu entwickeln, wie ein Lohnarbeitsplatz emanzipatorisch  gestaltet werden kann. Seien es unsere eigenen Löhne oder die Honorare  unserer Autor*innen, sei es die Vereinbarkeit von Familie, Care-Arbeit  und Beruf, Entlastungen wie Menstruationsurlaub (den es bei uns  natürlich gibt) oder die Hinterfragung von kapitalistischen  Leistungsprinzipien.

Das Missyverse besteht aus Print-Magazin, Podcast, Insta-Live-Talks,  Online-Kolumnen, TikTok-Videos, Newsletter und einem jährlich  erscheinenden feministischen Wochenkalender.

Feminismus liegt im Trend heißt nicht, dass Feminist*innen plötzlich nicht mehr wissen, wohin mit der Kohle.

Obwohl feministische Statements und T-Shirt schon eine Weile voll im Trend liegen, bleibt die Finanzierung eines Mediums, deren Leser*innen nicht in die üblichen Marketingschubladen passen, schwierig. Wir wollen uns nicht von einem wie auch immer gerateten Markt unter Druck setzen lassen. 

Fakten über Missy. Missy erscheint 6 x im Jahr und hat mittlerweile eine Druckauflage von 40.000, davon über 25.000 Abos, 46.000 Facebook-Fans und 96.00 Follower auf Instagram.

Aber.

Um weiter unabhängigen feministischen Journalismus zu machen, brauchen wir Geld und Ressourcen. Wir finanzieren uns aus Abos, Heftverkauf am Kiosk und Anzeigen.

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