Eine interessante Erkenntnis

Mit der Digitalisierung habe ich so viele Möglichkeiten diverse Software Pianos   zu spielen. Es gibt Flügel-Sounds, Wurzlier Sounds, usw... Aber auch innerhalb der akustischen Klaviere alleine schon eine so große Bandbreite. Spitfire Audio hat sogar ein "Glass Piano" rausgebracht - angelehnt an den großen Komponisten des 20Jh. Philipp Glass. 

Meine Erkenntnis, die ich mit der Aufnahme eines Klavierstückes "Für Sophie" hatte? 

Jedes Stück braucht gewissermaßen seinen eigenen Farbenklang, sein eigenes Klavier. 

Unten habe ich zwei Versionen für Dich zum Reinhören.

Das wohltemperierte Klavier von Johann Sebastian Bach klingt beispielsweise auf diversen Klaviere sehr sehr verschieden. Gibt es den "perfekten" Sound für ein Stück? Vielleicht ist die Antwort: Jein. Manchmal ja, denn Chopin wird auf dem elektonischen Piano nie so klingen, wie auf einem Flügel. Aber das Wohltemperierte Klavier könnte ich mir auch mit einem Felt-Piano (Rascheln) gut vorstellen ... eine schöne moderne Interpretation von Klavierstücken von Bach gibt beispielsweise Víkingur Ólafsson. 

Spannend ist, das rauszufinden ... 

Da stellt sich die Frage, um mal ein Wink ins Leben zu geben: Auf welcher Klaviatur spiele ich meinen Alltag, mein Beruf und meine Beziehungen? 

Welchen Klang von Leben möchte ich in meinen Bereichen des Lebens spielen? Wo darf es mal ein verletzlicher Klang und wo muss es mal der entschiedene direkte Klang sein? ...

Hier habe ich mal bei Soundcloud zwei Versionen von "Für Sophie" reingetan. Bin gespannt, was du passender findest. Ich löse mal auf, was für mich besser passt: Version I. // obwohl Version II. ausproduzierter ist ... 

Es grüßt herzlich vom stillen Berlin (Feiertag - Frauentag)

Michael