Zum Hauptinhalt springen

MedWatch macht etwas Neues – wir stellen um

Liebe Leser:innen,

nach sieben Jahren MedWatch.de (Öffnet in neuem Fenster) übergebe ich die Geschäfte an meine großartige Kollegin Sigrid März, die die Geschicke des Magazins bereits seit über einem Jahr als Redaktionsleiterin führt. Und an den großartigen Journalisten Martin Rücker, der viele wichtige (Öffnet in neuem Fenster) und preisgekrönte (Öffnet in neuem Fenster) Recherchen für MedWatch verfasst hat.

Erschrecken Sie nicht: Das Magazin in bisheriger Form wird nicht weitergeführt und auch die gemeinnützige UG nicht mehr betrieben, Ende Mai ist Schluss. Ich mache wirklich etwas ganz Neues!

Aus dem MedWatch-Magazin wird das Redaktionsbüro

Der besondere Ansatz von MedWatch (Öffnet in neuem Fenster)investigativer und evidenzbasierter Wissenschaftsjournalismus zu verbraucherrelevanten Themen – wird aber fortgeführt: Aus dem bisherigen MedWatch-Team gründet sich ein Redaktionsbüro (Öffnet in neuem Fenster), das den Gedanken in die Zukunft führt und für etablierte Medien anbieten wird. Damit soll dieser wichtige Bereich im Wissenschaftsjournalismus weiterhin betrieben werden.

Sigrid und Martin wollen gut recherchierten und spannend erzählten, lebensnahen und evidenzbasierten Wissenschaftsjournalismus in Redaktionen bringen, denen dafür die Ressourcen fehlen. Das Besondere der Gründung: Wie häufig bei MedWatch.de (Öffnet in neuem Fenster)-Artikeln wollen Sigrid und Martin für die Recherchen in Teams erarbeiten.

Im Sinne eines Pools stehen dafür auch weitere Mitglieder der bisherigen MedWatch-Redaktion (Öffnet in neuem Fenster) zur Verfügung: Journalist:innen mit unterschiedlichen Schwerpunkten ebenso wie Wissenschaftler:innen verschiedener Fachrichtungen.

Weiterhin: Website und Checker Evi

Den MedWatch-Ansatz finden Sie außerdem weiterhin auf der Website www.medwatch.de (Öffnet in neuem Fenster) und in der Anwendung Checker Evi (Öffnet in neuem Fenster). Das Know-how des MedWatch-Teams steckt in diesem Chatbot – jeder, der Checker Evi nutzt, kann im Alltag ab sofort Nahrungsergänzungsmittel checken, nachfragen und auch Unseriöses den Behörden melden.

Ich bin stolz auf das, was MedWatch in den zurückliegenden Jahren erreicht hat – auch wenn es stets ein Drahtseilakt war, die hochwertige Recherchen zu finanzieren und die laufenden sowie administrativen Kosten zu decken.

Wir haben einigen unseriösen Akteuren im Gesundheitsmarkt (Öffnet in neuem Fenster) das Geschäft vereitelt, auf schadhafte Nahrungsergänzungsmittel (Öffnet in neuem Fenster) aufmerksam (Öffnet in neuem Fenster) gemacht, sind im Fall des gesundheitsgefährdenden (Öffnet in neuem Fenster) Chlordioxids aktiv gewesen, haben mehrfach mit überregionalen Medien zusammengearbeitet (Öffnet in neuem Fenster), haben auf Arzneimittelskandale (Öffnet in neuem Fenster) hingewiesen, vor Quacksalbern (Öffnet in neuem Fenster) und korrupten Geschäftemachern (Öffnet in neuem Fenster) gewarnt und konnten zu Beginn des schrecklichen Kriegs gegen die Ukraine (Öffnet in neuem Fenster) vielen Menschen auf der Flucht helfen, in Deutschland schnell medizinische Unterstützung zu erhalten.

Ich danke Ihnen und euch für eure jahrelange Treue und Unterstützung.

Zuletzt danke ich meinem großartigen Team – für das ich zuletzt leider viel zu wenig Zeit hatte – für die vertrauensvolle und kreative Zusammenarbeit.

Ich wünsche Sigrid und Martin alles Gute für das MedWatch-Redaktionsbüro!

In Hamburg sagt man Tschüss,

Ihre Nicola Kuhrt