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MCP - Der Newsletter #22 im Oktober

Liebe Leser:innen,

dieser eilige Oktober, der nicht nur wie immer alle herbstlichen Aktivitäten des Literaturbetriebs in vor der Messe oder nach der Messe unterteilt!

Dieser harte Oktober, der uns mit seinen politischen Ereignissen so unerwartet gefordert hat und es noch immer tut! Den Umgang mit dieser (Über)Forderung muss jede:r von uns selbst finden. Mir haben Bücher geholfen – wie so oft – diese Welt ein bisschen besser zu verstehen und sie vielleicht auch ein bisschen besser auszuhalten. Und das Zuhören. Was hilft euch?

Die Perlen im Oktober

Die weite Wildnis von Lauren Groff, übersetzt von Stefanie Jacobs, gehörte direkt von der ersten Seite an zu meinen absoluten Literatur-Highlights des Jahres. Die Übersetzerin Stefanie Jacobs wurde für ihre Arbeit gerade mit dem Heinrich-Maria-Ledig-Rowohlt-Preis ausgezeichnet. Ulrich Blumenbach hielt eine bewegende Laudatio und sagte sinngemäß (ich war leider zu gebannt, um die genaue Formulierung mitzuschreiben), dass man jedes Mal nach wenigen Seiten von Stefanie Jacobs Übersetzungen auf Worte und Wendungen stoße, die uns zeigten, dass wir im Jacobsland wären und wir aufatmen dürften, weil uns nun nichts mehr geschehen könne. Ich wusste sofort, was er damit meint. Und gerade aus dem Englischen sind Übersetzungen ja vor allem dann gelungen, wenn sie unauffällig sind, elegant unübersetzt wirken und doch ... die Kunst übertragen, die dem Original innewohnt, das kann gerade hier keine leichte Aufgabe gewesen sein. In Die weite Wildnis stoßen wir schon auf Zeile acht auf ein Mädchen „... kindlich klein und vom Hunger gehagert, nur noch Faden und Faser und Sehne und Kern.“ Vom Hunger gehagert! Und dann dieses gevierteilte Stakkato! Jacobsland! Und so geht es weiter durch die folgenden 288 Seiten. Und sicheres Geleit brauchen wir bei dieser Heldinnenreise der kleinen Lamentatio, die im Nordamerika zu Beginn des 17. Jahrhunderts aus einer englischen Siedlung in die titelgebende weite (und vor allem winterkalte) Wildnis flieht. Mit geklauten Stiefeln, kleinstem Gepäck und größtem Mut, mit Verzweiflung, Gottvertrauen, Klugheit und einem Messer. Wir fliehen Seite um Seite mit ihr, auch wenn wir erst sehr spät im Buch verstehen, was genau der Anlass für ihren überstürzten Aufbruch war. Der amerikanische Gründungsmythos wird hier endlich von bisher unbekannter Stimme erzählt, wobei natürlich wenig gesprochen wird. Das kleine, zähe Mädchen in der übermächtigen Natur, die sowohl größte Gefahr und einzigen Trost darstellt. Außer, es tauchen Menschen auf, die könnten noch größere Gefahren bergen als die Natur. Literarische Vorbilder drängen sich nur zu leicht auf, an Defoe kommen die Gedanken ebenso wenig vorbei wie an Haushofer oder Lindgren, doch Lauren Groff lässt keinen Zweifel daran, dass sie eine ganz eigene Geschichte zu erzählen hat. In einem Ton, den Stefanie Jacobs perfekt für uns übertragen hat. Ein Buch, das uns keine Atempause gönnt, das uns die wunden Füße am eigenen Leib schmerzen und die verlorenen Handschuhe des Mädchens körperlich verzweifelt vermissen lässt. Und trotzdem habe ich es mit unendlicher Freude gelesen. Ein Abenteuer dieses Buch! Ich empfehle euch von Herzen: Lasst euch drauf ein!

Eine ganz andere Einsamkeit umgibt die Erzählerin Johanna aus Die Wahrheiten meiner Mutter von Vigdis Hjorth, übersetzt von Gabriele Haefs. Auf einer Veranstaltungen im Laden, bei der es unter anderem um eine ganz andere norwegische Autorin ging, die ich gleich als dritte Perle präsentieren möchte, kam ich mit einem Literaturkritiker von dort ins Gespräch und fragte ihn nach den wichtigsten Autor:innen seines Landes. Dag Solstad, sagte er ohne jedes Zögern, bewies also seine Vertrauenswürdigkeit. Und als ich gezielt nach einer Autorin fragte, kam ebenso schnell: Vigdis Hjorth. Ich hatte Die Wahrheiten meiner Mutter gerade beendet und war zutiefst dankbar, mit jemandem über dieses Buch sprechen zu können. Denn das löst dieser Roman aus: Ein dringendes Bedürfnis, sich auszutauschen über diese intensive, verstörende Geschichte. Und darum gehts in dem Buch: Eine erfolgreiche Künstlerin kehrt mit knapp 60 Jahren aus den Vereinigten Staaten zurück in ihre Heimatstadt Oslo. Ihre Mutter und sie haben seit Jahren keinen Kontakt mehr. Johanna ist damals aus dem elterlich für sie vorgesehenen Leben ausgebrochen, hat ihr Studium und ihre frühe Ehe geschmissen und ist einem Kunstdozenten über den Atlantik gefogt. Ihre Eltern waren entsetzt. Sie hat mit ihren künstlerischen Arbeiten Erfolge gefeiert und einen Sohn bekommen, der nun erwachsen ist und selbst eine Familie hat. Ihr zweiter Mann, ihre große Liebe, ist inzwischen gestorben und Johanna reist für eine Retrospektive ihrer Kunst zurück nach Oslo. In Rückblicken wird deutlich, wie kompliziert die Beziehung zu ihren Eltern schon immer war, die Mutter manipulativ und unreif, der Vater kontrollsüchtig und autoritär. Schwester Ruth grenzt sich deutlich ab, vom schwarzen Schaf der Familie und kümmert sich nach dem Tod des Vaters aufopfernd um die Mutter. Johanna ist nicht einmal zur Beerdigung aufgetaucht. Oder will Ruth Johanna von der Mutter fernhalten? Johanna hat Fragen. Sie sucht den Kontakt, möchte die Familienverhältnisse aufarbeiten, möchte irgendeine Form des Austausch mit der Mutter und sei er auch noch so klein. Auf knapp 400 Seiten leiden wir nun also mit Johanna unter der mütterlichen Verweigerung, der Kälte, der schmerzhaft ungestillten Sehnsucht und können gleichzeitig kaum ertragen, was für Versuche Johanna unternimmt, ihre Mutter doch noch zu konfrontieren, sie zu irgendeiner Reaktion, zu irgendeiner Resonanz zu bewegen. Der Roman baut brillant eine Beklemmung auf, die mich tief beeindruckt hat, obwohl ich schon wirklich viele Romane über komplizierte Mutter-Tochter-Beziehungen gelesen habe. Vigdis Hjorth ist eine komplexe Protagonistin gelungen, die ich nicht immer verstanden habe – und trotzdem hätte ich sie auch auf weiteren 400 Seiten auf jedem Schritt begleiten wollen. Im Frühjahr erscheint bereits ein nächstes Buch von ihr in deutscher Übersetzung, besser, ihr lernt ihr Werk jetzt schon kennen.

Eine weitere Perle des Monats Oktober waren die Diamantnächte von Hilde Rød-Larsen. Ursel Allenstein hat den Roman gewohnt großartig (aus dem Norwegischen) übersetzt. Ich durfte das Buch schon sehr früh in diesem Jahr lesen, sonst hätte man mein Zitat nicht mehr auf den inneren Umschlag gekriegt, aber ich habe mir jetzt zum Erscheinen noch mal alle Zeit dafür genommen, es mit der nötigen Ruhe zu tun. Und die sanfte und doch zutiefst dringliche Stimme der Erzählerin hat sich in Ursel Allensteins Übersetzung wieder direkt in mich hineingeschraubt. Agnete, die ihr Leben im Griff hat, deren Tochter bald erwachsen, deren zweite Ehe glücklich ist, die mit allem gut im Einklang scheint, sieht sich plötzlich mit sich selbst konfrontiert und mit schmerzvollen Erinnerungen, die sie in sich eingekapselt, aber eben nie verwunden hat. Nachdem ihr Mann zu einer beruflichen Reise aufbricht muss sie sich der Zeit und dem Raum stellen, die ihr plötzlich ermöglichen und gleichzeitig auch abverlangen, dass sie die Zeichen erkennt, die ihr Körper schon längst deutlich aussendet. Sie muss sich ihrer eigenen Geschichte stellen. Der Roman beschreibt, auf subtil feine und gerade deshalb intensive Weise, wie gut wir uns in unseren gewählten Leben einrichten können, uns den Anschein geben können, alles funktioniere bestens – und unter dieser stillen Oberfläche, jenseits dieser Illusion brodelt es gewaltig. Es ist einer dieser großartigen Romane, nach denen uns wieder bewusst wird, dass wir immer nur die Spitze des Eisbergs unseres Gegenübers kennen und es in jedem Fall angebracht ist, jedes vorschnelle Urteilen, jede Anmaßung zu überdenken. Es ist ein Roman, der mich zart an den Abgrund geführt und sicher gehalten hat.

Vorfreude auf den November

Noch am 30.10. erscheint in der Übersetzung von Frank Heibert Das neue Leben von Tom Crewe. Der Verlag beschreibt das Buch so: Sie wollen ein Buch über Homosexualität schreiben. John und Henry. 1894 ist der eine längst etabliert im Geistesleben Londons, dazu respektabel verheiratet, Vater dreier Töchter. Der andere steht noch ganz am Anfang: seiner Karriere, seiner Ehe mit einer selbstbewussten Intellektuellen. Beide Männer sehnen sich nach Fortschritt, nach einer Zukunft, in der das Denken und das, was es zutage bringt, den gesellschaftlichen Umgang bestimmt, nicht die starren, immergleichen Regeln. Für sie ist dieses Buch ein Schritt nach vorn, ein Schritt ins Freie, doch lauern dort Gefahren. Denn was im Buch gilt, lässt sich nicht weiter ignorieren. So lässt sich John ein mit einem hübschen jungen Mann weit unter seiner Klasse, lustvoll demontiert er seine bürgerliche Existenz, während Henry einsehen muss, dass seiner Frau weit mehr an ihrer besten Freundin liegt. Als ein Skandal die Stadt erschüttert, die Krone interveniert, müssen sie sich fragen: Wie weit gehen für das neue Leben?

Am 4.11. erscheint ein Buch, das ich bereits begeistert lesen durfte und dessen Autorin eine der ganz großen Entdeckungen meines gesamten Leselebens ist: Pirkko Saisio, übersetzt von Elina Kritzokat, Das rote Buch der Abschiede. Und das steht im Klappentext: Die Mutter will sie zum Arzt schicken, in der Öffentlichkeit gilt ihr Verhalten als strafbar. Und dennoch: Als eine Kommilitonin zu ihr sagt »Es gibt auch Frauen, die Frauen lieben« ist das ein Befreiungsschlag. Noch fühlt sich die junge Frau aus der Arbeiterklasse fremd in den Untergrundbars Helsinkis, in denen queere Liebe und intellektuelle Gespräche Hand in Hand gehen. Erst mit der Aufnahme in das Studententheater streift sie ihre Unsicherheit ab. Doch die Eintrittskarte in die Kunst kostet sie viel. Nicht zuletzt, weil das Theater mit dem Räderwerk der kommunistischen Revolution aufs Engste verzahnt ist. In einer Reihe von Abschieden – vom Elternhaus, vom Idealismus der Jugend und von den Frauen, die sie liebt, erzählt diese unglaubliche Neuentdeckung aus Finnland von der Liebe, von Kunst und von Selbstbestimmung.

Und zuletzt bin ich beinahe selbst überrascht davon, wie sehr ich mich auf den neuen Roman von Paul Auster freue, der am 7.11. in der Übersetzung von Werner Schmitz erscheint: Baumgartner erzählt laut Verlag von: Professor Sxdney T. Baumgartner, unter Freunden Sy, ist ein über siebzigjähriger emeritierter Phänomenologe aus Princeton, der sich dem Schreiben philosophischer Bücher und, zunehmend, seinen Jugendreminiszenzen widmet: seiner kleinbürgerlichen Herkunft aus Newark; der schwierigen Ehe der Eltern, dem Collegebesuch und einem Studienaufenthalt in Paris; schließlich der wie ein Blitz einschlagenden Liebe zur Übersetzerin und Dichterin Anna, mit der er die glücklichsten Jahre verbrachte, bevor sie vor zehn Jahren einem Badeunfall zum Opfer fiel. Annas Tod hat ein tiefes Loch in seinem Leben hinterlassen, das aller Pragmatismus, alle Selbstironie nicht füllen kann. Denn Anna war wirklich das, was man seine bessere Hälfte nennt. Eines Tages, um sich zu trösten, wagt sich Sy endlich in ihr Arbeitszimmer, das er seit ihrem Tod nicht betreten hat ...

Termine im November

Was für ein unbeabsichtigter Übergang in diesem Newsletter, zufällig von einem Verlust zum anderen. Und erstmals stimmt vielleicht auch diese Zwischenüberschrift nicht richtig, greift viel zu kurz, denn ich bin in ebenso heller Vorfreude, wie in größter Ergriffenheit, dass ich den wunderbaren Daniel Schreiber am 20.11. im Theater des Westens bei seiner Buchpremiere begleiten darf. Das ist kein Termin, das ist ein Glück und eine Ehre, eine Freude und eine Herausforderung. Gemeinsam werden wir auf der Bühne über Die Zeit der Verluste sprechen. Hier gibt es Tickets (Öffnet in neuem Fenster). Dies wird die einzige Lesung in Berlin aus Daniels neuem Buch sein, schrieb er neulich, ich würde mich also besonders freuen, euch alle dort zu sehen.

Daniel Schreiber gehört für mich zu den ganz großen Gefühlsvermessern unserer Zeit. Seinen Denkbewegungen zu folgen, bietet mir immer Klarheit, Aufrichtigkeit, Benennung, sortiert eigenes Erleben, schenkt Erkenntnis und Trost, findet Worte und Gedanken, wie sie mir bisher gefehlt haben. Seinen Essays Nüchtern, Zuhause und Allein gehören feste Lieblingsplätze in meinem Regal, in meinem Herzen, in meinem Kopf. Nun also auch all das für: Die Zeit der Verluste.

Der Verlag beschreibt das Buch folgendermaßen (meine Besprechung lest ihr nach Erscheinen bei Instagram, versprochen): Nichts möchten wir lieber ausblenden als die Unbeständigkeit der Welt. Dennoch werden wir immer wieder damit konfrontiert. Wie gehen wir um mit dem Bewusstsein, dass etwas unwiederbringlich verloren ist? In seinem neuen Essay nimmt Daniel Schreiber so hellsichtig und wahrhaftig, wie nur er es kann, eine zentrale menschliche Erfahrung in den Blick, die unsere Gegenwart maßgeblich prägt und uns wie kaum eine andere an unsere Grenzen bringt: den Verlust von Gewissheiten und lange unumstößlich wirkenden Sicherheiten. Ausgehend von der persönlichen Erfahrung des Tods seines Vaters erzählt Daniel Schreiber von einem Tag im nebelumhüllten Venedig und analysiert dabei unsere private und gesellschaftliche Fähigkeit zu trauern – und sucht nach Wegen, mit einem Gefühl umzugehen, das uns oft überfordert.

Außerdem freue ich mich im November auf diese

Gespräche zu tollen Büchern

Zwei Instagram-Livestreams erwarten euch im November und zwar am 13.11. mit Gianna Molinari zu Hinter der Hecke die Welt und am 27.11. mit Gregor Hens zu Eine eigentümliche Vorliebe für das Meer.

Aufmerksame Leser:innen dürfen sich die nächste Freitagsstunde für den 29.12. vormerken

Und ganz ohne Instagram, dafür in perfekter Umgebung im zauberhaften Ballhaus Berlin, feiern wir am 14.11. um 20 Uhr die Buchpremiere von Anne Stern und ihrem neuen Buch Lindy Girls.

Im November beginnt auch mein letzter Monat als Buchhändlerin, wer mir zum Abschied winken will: Am Abend des 30.11. beende ich meine letzte Schicht im Lieblingsladen

Ein Abschied auf lang ist es ohnehin nicht, wir sehen uns ganz gewiss, in besten literarischen Angelegenheiten. Wer mir freundlich schreiben oder mich für eine Moderation buchen will, erreicht mich unter maria@mariachristinapiwowarski.de (Öffnet in neuem Fenster)

Zurück zu guten Büchern

Ob ihr anlässlich ihres 50. Todestages ins Kino geht oder nicht, werdet ihr selbst entscheiden. Ich werde es in jedem Fall tun und mir den Film von Margarethe von Trotta ansehen, nicht zuletzt wegen Vicky Krieps. Es ist unabhängig davon wärmstens empfohlen, sich mit Ingeborg Bachmann zu befassen.

Ich möchte nochmal an Ina Hartwigs Buch Wer war Ingeborg Bachmann? Eine Biographie in Bruchstücken aus dem Jahr 2017 erinnern.

Außerdem ist Malina von Ingeborg Bachmann gerade in einer wirklich exzellent schönen Ausgabe in der Büchergilde erschienen. Vielleicht schenkt euch ein Mitglied diese hübsche Ausgabe bei nächster Gelegenheit. Oder ihr werdet gleich selbst Mitglied?

Und die Bachmann-Expertin Uta Degner hat in Spiegelungen eines Lebens den Weg Ingeborg Bachmanns ins Fotos und Texten nachgezeichnet, das Buch ist gerade erschienen.

Zum Abschied (ich verspreche, die künftigen Newsletter werden wieder thematisch breiter, aber all das muss ja auch erstmal entdeckt, bestaunt und gelesen werden) noch eine kurze Terminänderung: Ab sofort werde ich den Literaturnewsletter nicht mehr am letzten Sonntag im Monat an euch verschicken, sondern am ersten Sonntag eines jeden Monats.

Wer mehr möchte, darf herzlich gern Mitglied bei Steady (Öffnet in neuem Fenster) werden, da gibt es zusätzliche Texte zu vielen Themen, private Buchberatungen und noch mehr Einblicke ins Lesen und diesen Betrieb.

Hier treffen wir uns also wieder am 3. Dezember.

Bis dahin wünsche ich euch ein gutes Lesen und vor allem den Halt, den ihr gerade braucht, den ihr vielleicht auch (weiter)geben könnt

Eure Maria

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