Neuigkeiten von Litrobona

Liebe Fördermitglieder von Litrobona,

ich hoffe, Sie sind gut in das neue Jahr gestartet! 

Mit unserem ersten Themenschwerpunkt des Jahres 2023 werfen wir einen Blick in die Zukunft und widmen uns dem weiten Feld der Science-Fiction.

In unserem Podcast Interview für Das Litrophon sprechen die Kleinverlegerin Ingrid Pointecker und der Herausgeber Stefan Cernohuby über ihren Band "Facetten der Zukunft. Science-Fiction made in Austria" und beweisen, dass es auch zahlreiche talentierte lebendige Science-Fiction Autor*innen gibt.

Hören Sie selbst: 

Science Fiction wurde lange Zeit als reine Unterhaltungsliteratur abgetan und erschien zunächst für allem in Heftform. So auch die erste österreichische SF-Pulp Publikation Ferro der Robot (1936) von Karl Dolezal. Auch in den 1950er Jahren waren SF-Heftromane weiterhin sehr beliebt, wie etwa Karl Wiesingers Atom-Roman oder Uranus, herausgegeben vom Wiener Verlegerpaar Josef und Maria Steffek. 

Heute verstecken sich Science-Fiction Themen gerne unter anderen Bezeichnungen, wie Thriller oder Utopie oder werden einfach nur als "Roman" vermarktet.

Ein Beispiel hierfür ist etwa Elisabeth Klars neuester Roman Es gibt uns (Residenz Verlag, 2023), der demnächst auch auf Litrobona besprochen wird.

Lesungen

Neben unseren Themenschwerpunkt Science-Fiction freuen wir uns, Ihnen auch bereits unsere nächste Ausgabe der Lesereihe von Litrobona ankündigen zu dürfen.

Die erste Litrobona-Lesung de Jahres wird in Kooperation mit dem Verein Literaturschiff am 18. Februar 2022 im Stadtmuseum Steyr stattfinden.

Die Natur im Blick | Marlene Gölz (Öffnet in neuem Fenster) | Tamara Imlinger (Öffnet in neuem Fenster) | Magdalena Stammler

Lesungen und Gespräche | Moderation Barbara Seidl | Eine Kooperation von Litrobona (Öffnet in neuem Fenster), Literaturschiff und Stadtmuseum Steyr

18.02.2023, 19:00 Uhr
Stadtmuseum Steyr, Grünmarkt 26, 4400 Steyr
>Tickets (Öffnet in neuem Fenster) oder Mail an ticket@literaturschiff.at (Öffnet in neuem Fenster)

Die Natur war immer schon ein beliebtes Motiv der Literatur. Als Sehnsuchtsort und Inspirationsquelle, manchmal auch als Bedrohung, spiegelt sie den inneren Zustand ihrer Betrachter*innen wider. Was aber machen wir mit der Natur und was macht sie mit uns? Marlene Gölz, Tamara Imlinger und Magdalena Stammler haben in ihren Texten die Natur in den Blick genommen. Wir freuen uns auf einen spannenden Leseabend mit anschließender Gesprächsrunde. Mit freundlicher Unterstützung von Land Oberösterreich und Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport (Fotos: Reinhard Winkler/Jasmin Walter/Karin Hackl)

Ich würde mich freuen, euch/Sie bei der Lesung und einer der weiteren Lesungen in diesem Jahr zu sehen!

Herzliche Grüße,

Barbara Seidl