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GKW19 Dresden Nazifrei: Wie Massenblockaden den größten Naziaufmarsch Europas stoppten

Im Jahr 2010 besucht der Faschist Björn Höcke nicht den AfD Parteitag, sondern einen Neonaziaufmarsch in Dresden. Doch der geschichtsrevisionistische Fackelzug kann nicht stattfinden. Zehntausend Antifaschist*innen sitzen rund um den Bahnhof Dresden Neustadt und lassen den Faschisten kein Fußbreit.
Das Bündnis Dresden Nazifrei, das die Proteste organisiert, ist breit. Über Gewerkschaften, Antifa- Gruppen und die evangelische Kirche sind viele Teile der Gesellschaft vertreten. Sie einigen sich eigentlich nur auf eins: Die Nazis mit zivilem Ungehorsam zu stoppen. So schafft das Bündnis es nicht nur, den größten Naziaufmarsch Europas Geschichte werden zu lassen. Die Proteste verändern auch, wie sich in Dresden dem Nationalsozialismus gedacht wird.

Danke an Silvio Lang, für das Interview.
https://www.silvio-lang.de/

Quellen (Öffnet in neuem Fenster)
und weitere Infos:
https://dresden-nazifrei.com/alt/dresden-nazifrei.com/index143b.html?option=com_content&view=article&id=73
https://www.spiegel.de/panorama/justiz/urteil-nach-anti-nazi-demo-in-dresden-haftstrafe-fuer-tim-h-a-878169.html
https://dresden.dgb.de/themen_1/++co++53105d58-0171-11e1-7112-00188b4dc422
https://de.wikipedia.org/wiki/Lothar_K%C3%B6nig_(Pfarrer)
Buch (Öffnet in neuem Fenster)
: "Gedenken abschaffen: Kritik am Diskurs zur Bombadierung Dresdens 1945" vom Autor_innenkollektiv Dissonanz

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