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Situation und Perspektiven junger Sozialunternehmer*innen in Europa

Wie gelangen wir zu einer nachhaltigen, grünen, sozial fairen und inklusiven Gesellschaft? Das ist eine Frage, die mich auch schon seit langem beschäftigt. Manche Probleme schwelen schon seit Jahrzehnten im allgemeinen Bewusstsein oder tauchen immer wieder in Form von Wahlkampf-Versprechungen und politischen Agenden auf, und dennoch sind bisher kaum effektive Lösungen gefunden oder umgesetzt worden. Klimakrise, Umweltverschmutzung, Rassismus, Sexismus, Homophobie, Ableismus, Mobbing beeinflussen die alte Generation wie die junge.

Eine Form, dagegen vorzugehen, ist Aktivismus. Durch aktivistisches Handeln kann einiges angestoßen werden, was im besten Fall in das gesellschaftliche Bewusstsein rückt, und politisch und juristisch verankert wird. Ganz prominent ist natürlich ‚Fridays for Future‘ der damals 15-jährigen Greta Thunberg. Mit freitäglichem Schulschwänzen brachte sie ihren Appell an Regierende, die Klimakrise wirkungsvoll zu bekämpfen, vom Klassenraum auf die Straßen der ganzen Welt. Nun ist nicht alles so weitreichend und wirkungsvoll wie Gretas Idee und viele aktivistische Impulse versanden. Um herauszufinden, wie Aktivismus gelingen kann, habe ich mich mit Deutschlands einflussreichsten Aktivistinnen und Aktivisten unterhalten (Öffnet in neuem Fenster) und gemeinsam mit Benjamin Schwarz ein Buch (Öffnet in neuem Fenster) über unsere Erkenntnisse geschrieben. „Wie kann ich was bewegen?“ beleuchtet, wie Veränderungen durch Aktivismus zustande kommen können.

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