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Das KLup-Wochenmenü | 27. Juli 2022

Liebe KLup-Freund:innen,

geht es euch auch so? Die sommerlichen Temperaturen laden förmlich zu Ausflügen ein. Dabei muss es ja nicht immer der ganz große Urlaub in der Ferne sein. Auch die heimatlichen Gefilde haben viel zu bieten. Wer Anregungen sucht, wird bei unser Serie "Sommerliche Ausflugsziele im Bistum Münster" mit Sicherheit fündig.

Meine Kollegin Annette Saal empfiehlt zum Beispiel das Schloss Cappenberg im Kreis Unna (Öffnet in neuem Fenster). Oder Kollegin Marie-Theres Himstedt bringt euch im nördlichen Münsterland die Dörenther Klippen bei Ibbenbüren näher (Öffnet in neuem Fenster). Dort könnt ihr das "hockende Weib" bewundern und Rast in der Bruder-Klaus-Kapelle einlegen. Natürlich hat auch das Oldenburger Land viel zu bieten. Unser Reporter Michael Rottmann hat sich in Hude umgeschaut (Öffnet in neuem Fenster), wo eine gewaltige gotische Backsteinruine in der Landschaft steht. Schön dabei ist: Die meisten Ziele sind kostenlos zu entdecken.

Die Krise geht weiter

Nach der Vorstellung der Missbrauchsstudie für das Bistum Münster tauchen nun immer wieder neue Fälle auf. Im Gelderner Ortsteil Kapellen am Niederrhein haben sich gleich mehrere betroffene Frauen gemeldet, die anonym bleiben wollen. Sie haben ihr jahrzehntelanges Schweigen gebrochen und berichten von sexuellen Übergriffen eines Priesters (Öffnet in neuem Fenster). Die Pfarrei St. Maria Magdalena ermutigt nun Betroffene sich zu melden, um Licht ins Dunkel zu bringen. Es wird sicherlich nicht die letzte Gemeinde gewesen sein, die sich mit neuen Vorwürfen auseinandersetzen wird.

Der Donnerstag

Die Klosterpforte in Kleve ist eine soziale Einrichtung, die sich in vielerlei Hinsicht um benachteiligte Menschen kümmert. Sie feiert ihren 40. Geburtstag und mein Kollege Jürgen Kappel erklärt, was die Klosterpforte auszeichnet.

Was machen die Corona-Krise, Inflation und die Nähe zur Ukraine mit einem Kinderheim in Rumänien, das seit Jahrzehnten aus Vechta unterstützt wird? Unser Reporter Franz Josef Scheeben hat bei den Schwestern, die dieses Heim betreuen, nachgefragt, während sie im Oldenburger Land auf Stippvisite gewesen sind.

Ende dieser Woche machen sich 18 Jugendliche aus dem Bistum Münster mit Pfarrer Oliver Rothe auf, um gemeinsam Israel zu erkunden. Die Jugendlichen kapern dafür unseren Instagram-Kanal @kircheundleben (Öffnet in neuem Fenster) und berichten von ihren Erlebnissen. Schaut vorbei.

Der Ausblick auf weitere Geschichten

Pfarrer Benedikt Ende leitet im Münsterland, genauer gesagt in Mettingen und Westercappeln, zwei Pfarreien. Wie er die täglichen Aufgaben meistert und welche Herausforderungen in der Zukunft anstehen, fragt Reporter Johannes Bernard.

Er stellt ebenfalls eine Frau mit Wurzeln in Stadtlohn vor, die seit mehr als zehn Jahren an einer Schule für Menschen mit Behinderung in der Dominikanischen Republik mitarbeitet. Sie ist derzeit auf Heimaturlaub und berichtet über die schwierige Lage in dem lateinamerikanischen Land.

Was bewegt einen römisch-katholischen Priester zu einem alt-katholischen Priester zu werden? Das fragt mein Kollege Michael Rottmann Jens Schmidt, der Priester des Bistums Münster war und inzwischen als Seelsorger in der alt-katholischen Pfarrei Nordstrand in Schleswig-Holstein arbeitet und verheiratet ist.

Natürlich behalten wir immer das Weltgeschehen im Blick und berichten auch über neue Entwicklungen zum Synodalen Weg (Öffnet in neuem Fenster), der zuletzt vom Vatikan deutlich kritisiert wurde.

In der nächsten Woche übernimmt mein Kollege Markus Nolte an dieser Stelle, weil ich im Urlaub bin.

Bis bald,

Jan Dirk Wiewelhove (Chef vom Dienst Online)