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Nolte Notizen EXTRA | 18. Juni 2024

Liebe KLup-Freund:innen,

lange habt ihr keinen Newsletter von uns erhalten. Dafür möchte ich mich zum einen entschuldigen, zum anderen ein wenig die Hintergründe erklären – und zugleich neue Perspektiven eröffnen.

Wir haben in den letzten Wochen und Monaten im Hintergrund intensiv in diversen Workshops, vielen Stunden in Projektgruppen und kreativen Meetings mit Grafik, Technik und Redaktion an einer umfassenden Weiterentwicklung von Kirche+Leben gearbeitet. Wir sind davon überzeugt, so unser Magazin noch stärker im katholischen Medienangebot mit unserem ganz eigenen Profil positionieren, uns gleichermaßen immer weiter neu erfinden und auf Zukunft hin erfolgreich aufstellen zu können. Dazu gehört nicht zuletzt ein grafischer Relaunch unserer Seite, die künftig frischer, moderner, heller und schlichtweg schöner sein wird. Das alles braucht seine Zeit – und unsere Energie.

Neue Formate, neue Inputs

Natürlich soll es nicht bei Äußerlichkeiten bleiben. Zu einer klareren Profilierung gehören auch neue Formate, die wir teilweise neu entwickelt, teilweise von Print kommend für unser digitales Angebot konzipiert haben. Mit diesen neuen Formaten werden wir künftig noch stärker darin investieren, euch Angebote zur aktuellen Meinungsbildung und vertieften Glaubensentwicklung zu machen.

Ihr seht: Wir stärken gleichermaßen kirchenpolitische wie spirituelle Inputs. Wir glauben, so unser Angebot und hoffentlich auch euch bereichern zu können. Dafür investieren wir ordentlich Hirnschmalz und Herzblut, viel Leidenschaft und natürlich auch eine gehörige Portion Spaß.

Neue Print-Produktion

Gleichzeitig hat unser Team sich seit Jahresbeginn mehr oder wenig neu erfunden, weil wir die Produktion unserer Wochenzeitung neu aufgestellt haben und diese Aufgabe in ein gutes Verhältnis zu unseren täglichen Online-Anforderungen bringen mussten. Das hat naturgemäß und erwartbar anfangs gewackelt und entwickelt sich ständig weiter. Das braucht zudem viel Flexibilität und ständige Bereitschaft zum Neudenken – und ich bin froh, stolz und dankbar, dass wir das im Team gemeinsam anpacken.

Ich will ehrlich sein: All das zusammengenommen fordert uns neben dem ganz normalen journalistischen Alltag in dieser verrückten Welt und Kirche ganz ordentlich. Mich persönlich auch insofern, als durch den Wechsel meiner lieben Print-Chefredakteurs-Kollegin Annette Saal in den Ruhestand zum vergangenen Jahreswechsel manche Aufgabe dazugekommen ist. Insofern ist es vielleicht besser verständlich, dass „Noltes Notizen“ unter die Räder geraten ist. Nochmals: Das tut mir Leid. Zugleich muss ich einräumen: Daran wird sich in nächster Zeit auch nichts ändern.

Neue Kommentare

Denn: Viele unserer Vorhaben sind durch ganz unterschiedliche Faktoren in den letzten Wochen ins Stocken geraten. Das hat mit personellen Ressourcen, aber auch mit technischen Herausforderungen zu tun. Der Start unserer neu gestalteten Seite verzögert sich dadurch weiter. Keinen nervt das mehr als mich und mein Team, aber es ist schlichtweg nicht zu ändern.

Darum haben wir uns entschieden, zwei der neuen Formate, die eigentlich erst für den Relaunch geplant waren, schon jetzt zu beginnen: Das ist zum einen unsere neue Rubrik „Der junge Kommentar“, für den unser Volontär Paul Hintzke und ich eine tolle Riege junger Journalist:innen und Kirchen-Engagierten gewinnen konnten, ihre Sicht auf Kirche und Gesellschaft mit dem Kirche+Leben-Publikum zu teilen.

Auch damit sind wir Pioniere – wir wüssten von keinem anderen Medium, das ein solches Meinungformat mit ausdrücklich jungen Autor:innen anbietet. Einige dieser Jungen Kommentare sind schon erschienen (Öffnet in neuem Fenster) – und die Reaktionen zeigen uns: Wir haben damit etwas Großes auf die Beine gestellt, das viele begeistert! Wir machen von uns reden!

Neue Impulse

Das andere Format nennt sich „Sichtweisen“: Sie bestehen aus einem Bild, einem Wort, einem Gedanken. Auch dazu konnten wir manche prominente spirituelle Autor:innen über unseren langjährigen Theologischen Berater Pater Daniel Hörnemann hinaus gewinnen. Den Anfang hat bereits Pater Abraham Fischer OSB gemacht. Er ist nicht nur Theologe, sondern weit über seine Abtei Königsmünster hinaus bekannter Kunstschmied. Zum Team gehören darüber hinaus die geistliche Schriftstellerin Beatrice von Weizsäcker, der Jerusalem Priester-Poet Stephan Wahl, die Münsteraner Franziskanerin Schwester Katharina Kluitmann. Jede:r von ihnen wird einen Monat lang mittwochsmorgens bei uns zu lesen sein – begleitet von jeweils starken Fotografien. In unserem neuen Layout wird diese Rubrik auch grafisch nochmals stärker gestaltet sein. Freut euch drauf!

Neue Exklusivinhalte

Ein letzter Punkt: Wir planen, einen Teil unseres Angebots exklusiv für (zahlende) Abonnenten zu gestalten. Anders gesagt: Die starken Beiträge, die es nur bei uns und nur von uns produziert gibt, werden auch nur einer Gemeinschaft von Leserinnen und Lesern zugänglich sein, die bereit sind, dafür einen Obulus zu entrichten. Was also bei so ziemlich jedem anderen journalistischen Online-Medium längst selbstverständlich ist – und natürlich bei jedem gedruckten Produkt wie auch unserer Zeitung –, wird auch bei uns bald selbstverständlich sein. So viel sei verraten: Wir werden weit unter den Preisen etwa von Tageszeitungsportalen bleiben.

Ihr, unsere wertvollen KLup-Freund:innen, werdet automatisch in dieses Abo-Modell überführt, eure Beiträge selbstverständlich übertragen. Auch „Noltes Notizen“ soll es dann dort geben – genauso exklusiv wie bislang für die uns besonders verbundenen Abonnenten.

Und “Noltes Notizen”?

Wie gesagt: Bis es soweit ist, werden wir noch Zeit benötigen. Hinzu kommt, dass ich mich Anfang Juli einem OP-Eingriff unterziehen muss – nichts Dramatisches, aber Nerviges, das mich voraussichtlich für einige Wochen out of order setzen wird und dazu zwingt, „Noltes Notizen“ schon aus dem Grund pausieren lassen zu müssen.

Dessen ungeachtet hoffen wir sehr schlichtweg auf euer Verständnis – und darauf, dass wir euch mit unserem täglichen Angebot weiter überzeugen.

Wir halten euch gern auf dem Laufenden, sobald wir Konkreteres sagen können - und bitten herzlich um eure Geduld. Bis dahin:

Aufrichtigen Dank für eure treue Unterstützung! Bleibt uns gewogen, empfehlt uns weiter – und:

Guet goahn!

Markus Nolte, Chefredakteur

 

 

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