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Konzept: Spaziergang Essbares Dorf

Essbares gibt's fast Überall - bestimmt auch in deinem Dorf oder Kiez. Bei einem Spaziergang entdecken wir Wildobst und mehr!

## Du brauchst:

- Ein wenig Wissen über Wildobst, Nüsse usw. (von dir oder anderen)

- Teilnehmer*innen für den Spaziergang

- Etwas Zeit (1-3 Stunde). 

## Worum geht's?

Bei einem gemütliche Spaziergang durch unser Dorf entdecken wird, was so alles an essbaren im öffentlich Raum wächst. Wir lernen verschieden Früchte kenne und schärfen unsere Blick dafür. Falls gerade etwas reif ist, darf natürlich auch genascht werden. Vielleicht nehmen wir auch die eine oder andere Idee mit nach Hause, was an Wildobst auch in unseren Garten gut passen würden. 

## Beispiel-Ablauf

Treffen am Treffpunkt, Teilnehmerliste abhaken, schauen dass alle da sind.

Begrüßung, Vorstellung.

An dieser Ort gibt es Haselnüsse. Spannen: die neuen Früchte hängen schon am Baum, gleichzeitig findest du am Boden noch Nüssen vom letzten Herbst!

Auch die Felsenbirne wächst hier, zum Ernten ist es aber schon zu spät. 

Für ein weiteres Wildobst sind wir genau richtig: Die Aronia.

Wir starten unseren Spaziergang. An einem öffentlichen Gebäude (Schule, Bauhof), wachsen Trauben. Gern mal Naschen! (Sie sind ein Bisschen sauer!)

Zwischen den Parkbuchten der Straße wachsen Bäume. Hast du sie schon mal beachtet? Vielleicht erkennst die die Felsenbirne wieder!

Was es hier auch gibt: den Apfeldorf. Seine roten, kleinen Früchte sehen schön aus. Schmecken tut sie nach Nichts. 

Wir gehen weiter, so viel mehr Neues wird nicht mehr passieren - aber auch, das neu-gelernte immer wieder am anderen Ort zu entdecken ist schön. Aronia hier und dort, und auch am Marktplatz.

Weiter geht's zur letzten Station in die Kirchenburg, nochmal vorbei an einer Felsenbierne. Hier stehen eine Apfelbaum und ein Birnbaum. 

Der Spaziergang ist damit zu Ende, natürlich könne wir gern noch zusammen bleiben und ein wenige Fachsimpeln. 

## Beachten / Ideen

- kläre vorab im Rathaus ab, ob die (Wild)Obstbäume usw. beerntet werden dürfen. Eventuell geht der Bürgermeister auch beim Spaziergang mit?

- Binde das Publikum mit ein. Oft ist hier viel Wissen. Gerade älter Menschen können vielleicht erzählen, was man mit welcher Frucht am besten macht. Vielleicht waren sie auch dabei, als die Bäume gepflanzt wurde. 

- Zu wenige essbares im Dorf? Sammle eine paar Ideen und ab in's Rathaus damit. Das Grün ist sicher immer da, wenn es jetzt nicht essbar bepflanzt ist, kann es später so werden. Auch wichtig: schön und essbar sind keine Gegensätze! 

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