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Israelbezogener Antisemitismus in dt. Medien | Storytelling & Narrative in antisemitischen Ideologien
von Jasmin

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Aus der Perspektive der Journalismusforschung ist die Berichterstattung über antisemitische Vorfälle nicht nur ein Thema der objektiven Informationsvermittlung, sondern auch ein Spiegel gesellschaftlicher Diskurse. Journalist:innen spielen eine zentrale Rolle in der Konstruktion und Vermittlung von Bedeutungen, die in der öffentlichen Wahrnehmung verankert sind. Wie wird Antisemitismus dargestellt? Welche Narrative prägen die Medienberichterstattung, und inwiefern tragen sie dazu bei, antisemitische Stereotype zu festigen oder zu hinterfragen? 

Es ist daher unabdingbar, dass die Medien ihrer Rolle als Aufklärer und Vermittler gerecht werden und eine fundierte Auseinandersetzung mit Antisemitismus in den Vordergrund stellen. Dies erfordert eine präzise, verantwortungsvolle und differenzierte Berichterstattung, die nicht nur die Fakten wiedergibt, sondern auch die vielschichtigen Ursachen und Auswirkungen von Antisemitismus aufzeigt. Nur so kann der Journalismus seinen Beitrag zu einer nachhaltigen gesellschaftlichen Auseinandersetzung mit diesem Thema leisten.

Mit meiner Arbeit möchte ich nicht nur informieren, sondern einen Beitrag dazu leisten, das Bewusstsein für Antisemitismus als gesamtgesellschaftliches Problem zu schärfen. Denn es ist unerlässlich, dass wir als Gesellschaft verstehen, wie tief verankert und gleichzeitig wandelbar antisemitische Muster sind – in Sprache, Bildern und Geschichten, die unser kollektives Denken prägen.

Durch meine journalistische Perspektive und die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Thema möchte ich dazu beitragen, Räume für Diskussion, Bildung und Veränderung zu schaffen.