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Zeit für die ruhige Kugel, Sisyphos (Essay)

Für viele ist das Glück untrennbar mit dem Eigentum verbunden, mit dem Anhäufen von Gütern. Auch führende Volksparteien machen Politik nach dem Motto: „Haste was, biste was“. In die Röhre gucken nicht nur alle, die wenig haben, sondern ebenso ein Planet, der an unserem Überkonsum zu Grunde geht. Dabei ist Wohlstand ohne Raffgier nicht nur möglich, sondern in Zeiten der sich verschärfenden Klimakrise alternativlos.  

Wer diesen Text nicht lesen möchte, sondern hören: Unten gibts eine Vertonung!

„Unsere Volkswirtschaft und ihre Produktivität wachsen nicht mehr, trotz Rekordbeschäftigung. Also müssen wir an die Grundstrukturen heran. Mit 4-Tage-Woche und mehr Freizeit haben wir vielleicht ein schöneres Leben, aber unseren Wohlstand können wir so nicht erhalten.“   

Das schrieb Friedrich Merz diesen Sommer auf Twitter (Öffnet in neuem Fenster). Und es passt so gut zu allem, was wir vom wahrscheinlich zukünftigen Kanzlerkandidaten der CDU wissen. Der Kapitän der Galeere Deutschland tritt unter Deck, sieht seine schwitzende, erschöpfte, teutonische Mannschaft, und ruft im Brustton der Überzeugung: „Männer, rudert! Andernfalls sind wir dem Untergang geweiht! Wer weniger rudert, hat vielleicht ein schöneres Leben, aber unsere Geschwindigkeit können wir so nicht erhalten!“ Dann nickt der Kapitän und steigt wieder hoch an Deck, wo er die kühle Brise genießt, seinen verantwortungsvollen Blick niemals abgewandt vom Horizont. 

 

Schaffe, schaffe, Häusle baue

Labor omnia vincit – Arbeit besiegt alles. Das wusste schon der römische Dichter Vergil (Öffnet in neuem Fenster). Und so überrascht es kaum, dass die Maloche, angesichts ihrer kulturgeschichtlichen Wurzeln, weiterhin ein überaus gutes Image genießt. „Schaffe, schaffe Häusle baue“ ist vielleicht schwäbisch; die Grundüberzeugung dahinter ist aber urdeutsch. Dafür, dass dies so bleibt, sorgen selbsternannte Leistungsträger und Wirtschaftsexperten, respektive jene Menschen, die lautstark und meist ungefragt als Leistungsträger und Wirtschaftsexperten auftreten. Beispielsweise Frank Thelen. Thelen schrieb auf dem Leistungsträgernetzwerk LinkedIn (Öffnet in neuem Fenster):

„In Deutschland wurde pro Kopf noch nie so wenig gearbeitet. Unser Wirtschaftswachstum stagniert, große Industrien fahren ihre Produktionen runter und investieren in anderen Ländern. Unser Rentensystem droht zusammenzubrechen. Trotzdem werden die Forderungen nach einer 4-Tage-Woche oder sogar 20-Stunden-Woche bei gleichem Gehalt in einigen Branchen immer lauter.

In einem globalen Markt, in dem andere Nationen nicht zögern, Mehrarbeit zu leisten, um wirtschaftliches Wachstum und technologischen Fortschritt voranzutreiben, kann es sich Deutschland aktuell schlichtweg nicht leisten, die Arbeitszeit pauschal zu reduzieren.“

Rudern, Galeere Deutschland, rudern! Sonst durchqueren andere Schiffe schneller die See! Sonst werden wir kentern im Kielwasser der anderen!

Die unerträgliche Faulheit der anderen (Öffnet in neuem Fenster) kritisiert auch Christian Lindner regelmäßig. „Wenn Menschen arbeiten oder mehr arbeiten, zahlen sie schließlich höhere Steuern und Sozialabgaben und beziehen weniger soziale Transfers.“ Wehmütigen Blickes schaut der Bundesfinanzminister rüber zu den deutschen Sehnsuchtsländern Frankreich und Italien. Dort werde „wesentlich mehr gearbeitet als bei uns“. In diesen Worten wird die Enttäuschung des FDP-Chefs über seine Mitbürger so greifbar, dass man ihm tröstend auf die Schulter klopfen möchte.

 

Sisyphos ist kein Einzelgänger

Doch wie geht es jenen, die den Laden wirklich am Laufen halten? Wie geht es der Galeerenbesatzung? Wie geht es Deutschland?

Fernab der Kapitänsmonologe sieht die Lage düster aus.

61 Prozent der Deutschen Arbeitnehmer fürchten ein Burnout (Öffnet in neuem Fenster). Gründe sind vor allem Überstunden und Termindruck. Die Krankenkasse AOK zählte im Jahr 2022 auf 1000 Mitglieder 6,8 Arbeitsunfähigkeitsfälle mit Burnout-Diagnose (Öffnet in neuem Fenster). Fast zwanzig Jahre zuvor, im Jahr 2004, war es gerade ein Zehntel davon, d.h. 0,6. Anders gesagt: Die Arbeitsunfähigkeitsfälle aufgrund von Burn-out-Erkrankungen in Deutschland sind, mit kleineren Schwankungen, in den Jahren 2004 bis 2022 nicht nur fast kontinuierlich gestiegen – nein, sie haben sich verzehnfacht.

Auch der Verfasser dieser Zeilen kennt jenen Erschöpfungsdruck, der sich einstellt, wenn man zwar brav, aber ohne Aussicht, jemals fertig zu werden, seine To-Do-Listen und Arbeitsaufträge abarbeitet; wenn man den Stein täglich wieder den steilen Hang hinaufrollt als kleines, geschäftiges Rädchen in der großen Sisyphoswirtschaft. Steinerollen heißt in meinem Fall: Lehrverpflichtungen, Textabgaben, Interviews, Bücher und Beiträge, Social Media und Vermarktung, Vorträge und Vortragsreisen, Publikumsgespräche und Podcasts und Powerpoint und und und.

Klar, das ist Jammern auf hohem Niveau. Ich sollte froh sein, zu tun zu haben. Und das rede ich mir auch selbst ein, zumindest so oft und so gut und so glaubwürdig ich kann. Denn alles ist besser als die Zeit damals, vor fast zehn Jahren, wo ich – frisch magna cum laude in Brotlosigkeit promoviert – über ein ganzes Jahr recht erfolglos auf Jobsuche war, wo ich kaum Aufträge hatte, kaum Auftritte, kaum Einkommen. Einer von vielen Tiefpunkten: die Bewerbung als Social-Media-Manager einer kleinen Berliner Zahnarztpraxis. Natürlich wurde ich nicht genommen. Rückblickend: Zum Glück. Dennoch: Absagen erhalten auf Stellen, die man eh nicht haben will, die einen null interessieren, bei denen man sich nur aus Not und Verzweiflung bewirbt – das ist die Hölle.

„The two worst feelings in the world are not having a job and having a job“, so fasst es eine Internetkommentatorin (Öffnet in neuem Fenster) zusammen.

Keine Arbeit haben ist beschissen, zu viel oder falsch arbeiten müssen aber auch. Und sie wird prompt ergänzt (Öffnet in neuem Fenster) von einem Leidensgenossen: „Am schlimmsten ist es, wenn man pleite bleibt trotz Vollzeitarbeit.“ Wie die über 800.000 Deutschen Aufstocker (Öffnet in neuem Fenster), deren Niedriglohn nicht für den Lebensunterhalt reicht (Öffnet in neuem Fenster) und die deswegen ergänzend Bürgergeld beziehen.

 

Vom Tellerwäscher zum Tellerwäscher

Ja, natürlich, es gibt sie. Die guten Tage. Die erfüllende Arbeit, die Selbstverwirklichung im Job.  Wir alle kennen jemanden, der trotz Vollzeitarbeit stets strahlt wie ein Honigkuchenpferd. Den einen Freund, der höflich verstummt, wenn alle über ihren Job abkotzen. Die eine Freundin, die über ihren Beruf nur Gutes zu erzählen weiß.

Und hin und wieder trifft man auch eines jener seltenen Geschöpfe, die noch an die Aufstiegserzählung glauben, an Gerechtigkeit durchs Leistungsprinzip. An die Idee, dass jeder sein Häusle baue kann, möge er doch nur fleißig genug schaffe.

Die Empirie spricht leider eine andere Sprache.

Zur vollen Wahrheit gehört nämlich, dass die Vermögensungleichheit in Deutschland wächst (Öffnet in neuem Fenster); laut Bundesbank werden die Unterschiede zwischen Arm und Reich größer. Zur vollen Wahrheit gehört, dass große Vermögen in Deutschland vor allem verschenkt und vererbt werden (Öffnet in neuem Fenster). Wer außergewöhnlich reich ist, ist dies also meist nicht durch Fleiß und Eigenleistung, sondern durch Geburtslotto. Zur vollen Wahrheit gehört, dass noch viel zu oft die soziale Herkunft (Öffnet in neuem Fenster) – und nicht die Leistungsbereitschaft – den späteren Bildungserfolg und somit das spätere Erwerbsleben bestimmt.

Der Aufstiegsmythos durch harte Arbeit, der so oft im Zentrum der Sonntagsreden von Liberalen und Konservativen steht, bleibt angesichts systemischer Hürden und politisch tolerierter Schieflagen somit vor allem eines: ein Mythos (Öffnet in neuem Fenster). In seiner Kritik der Meritokratie (Öffnet in neuem Fenster), wie man vermeintlich leistungsbezogene Herrschaftsformen auch nennt, spricht der Philosoph Michael J. Sandel in seinem gleichnamigen Buch auch von einer Tyranny of Merit (Öffnet in neuem Fenster), von einer „Tyrannei der Leistung“.

In Deutschland heißt die Realität für Millionen leider nach wie vor: Vom Tellerwäscher zum Tellerwäscher.

Und so ist es keine Ketzerei, zurückzufragen, für wen wir eigentlich in der Galeere rudern, und wohin die Reise eigentlich geht. Denn es ist längst kein Geheimnis mehr, dass das neoliberale Wachstumsprinzip – Höher! Schneller! Weiter! – weniger zu kollektivem Wohlstand führt und vielmehr zum wettbewerbsmäßigen Raubbau am Planeten und seinen Ressourcen. Einen Raubbau, den man ja noch irgendwie schönreden könnte, würden wir alle kollektiv vom Raubbau profitieren. Dann könnten wir sagen: Noch ein paar schöne Jahrzehnte, in denen wir den Planeten ausbeuten und kaputtwirtschaften, und dann nach uns die Sintflut (oder präziser: nach uns die Hitze und Dürre (Öffnet in neuem Fenster)). Diese Haltung wäre zwar weder wirtschaftlich klug noch ethisch verantwortungsvoll, aber in einer Welt, in der alle gleichmäßig oder zumindest alle ein wenig von der Verschlechterung der planetarischen Lage profitierten, könnte man, quasi als kollektiv-neoliberaler Hedonismus, irgendwie so argumentieren.

Leider ist dem ja nicht so. Wir profitieren nicht alle, nicht mal die meisten.

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Von Vierzig-, Fünfzig-, Sechzig-Stunden-Wochen und Arbeitnehmerinnen, die sich – die Wohlstandskarotte immerzu vor der Nase baumelnd – in den Burnout rackern profitieren nämlich vor allem: Die Arbeitgeber. Und vielleicht noch die Aktienmärkte.

Man verstehe mich nicht falsch, Arbeit kann ganz großartig sein und wem seine Freizeit ein Dorn im Auge ist, wer wenig Schlaf braucht, wer die berufliche E-Mail bevorzugt gegenüber der Urlaubspostkarte – nur zu. Tob dich aus! Lebe, lache, leiste! Wenn du glücklich bist mit deiner Work-Work-Balance, habe ich damit keinerlei Problem.  

Allerdings sollten wir uns als Gesellschaft davor hüten, einen unterkomplexen Arbeitsbegriff, einen defizitären Leistungsbegriff sowie einen desaströsen Wohlstandsbegriff unreflektiert von jenen zu übernehmen, die von allen dreien profitieren. Die uns damit über den Tisch ziehen.

In Wahrheit wird, wie die Wirtschaftswissenschaftlerin Claudia Kemfert schreibt, „[...] uns seit etwa einem Jahrhundert mit viel Werbeaufwand vermittelt, dass Luxus und Konsum gleichbedeutend mit Glück und Erfolg sind. Heirat, Kinder, ein Haus, ein Auto, Reisen – dann ist alles perfekt. Aber so langsam merken wir, dass Werbung oft mehr verspricht, als sie halten kann.“ (Kemfert, 2024, S. 134)

Gleichzeitig sehen wir immer mehr, dass das insgesamt nicht gut geht. Nicht für den Planeten, der mit einer stetig eskalierenden Klimakrise auf seine fortschreitende Neoliberalisierung reagiert – und nicht für uns Menschen, die der stetige Wettbewerb und die hamsterradmäßige Überarbeitungserschöpfung nachhaltig angreift.

 

Zeit für die ruhige Kugel, Sisyphos 

Stattdessen brauchen wir zweierlei.

Erstens braucht der Planet Erde ein anderes Wirtschaften. Eines, das ihn, ganz simpel formuliert, weniger zerstört. Anstatt eines planetarischen Häuslebauerwettbewerbs mit als unendlich imaginierten Ressourcen braucht es stattdessen ein nachhaltiges, ressourcengerechtes Wachstum (Öffnet in neuem Fenster). Wir müssen das Höher-Schneller-Weiter-Gerede der Galeerenkapitäne Merz, Lindner, Thelen (und natürlich Trump, Musk, Bezos und wie sie alle heißen) nicht nur endlich hinter uns lassen, sondern als das erkennen, was es ist: Lebensgefährlich.

Der Mediziner und Wissenschaftsjournalist Eckart von Hirschhausen findet einen drastischen Vergleich (Öffnet in neuem Fenster) für ein unkontrolliertes Wirtschaftswachstum:

„Wenn im Körper etwas dauerhaft wächst, ist das Krebs. Der Gedanke, andauernden Wirtschaftswachstums ist auf einem endlichen Planeten selbstmörderischer Quatsch.“

Zweitens brauchen wir neue Arbeits- und Wohlstandsbegriffe, die sich aus dem neoliberalen Würgegriff lösen. Natürlich ist Selbstwirksamkeit (Öffnet in neuem Fenster) wichtig, d.h. die Erfahrung, gesetzte Ziele aus eigener Kraft heraus auch wirklich erreichen zu können.  Zu Recht steht Selbstverwirklichung ganz oben auf der Maslowschen Bedürfnispyramide (Öffnet in neuem Fenster). Allerdings besteht das Lebensglück aus mehr als Arbeit und Wohlstandskonsum als Zweck.

Seit der antiken Philosophie gehört es ebenso zur Glücksphilosophie dazu, die eigenen Bedürfnisse kritisch unter die Lupe zu nehmen. Schon Epikur schrieb: „Wenn du Pythokles reich machen willst, dann gib ihm nicht mehr Geld, sondern nimm ihm einen Teil seiner Begierden weg.“ Natürlich gibt es physische Notwendigkeiten, die nicht wegzudenken sind und für die wir etwas Geld brauchen (Essen; Schlafen; Sicherheit; diese Bedürfnisse stehen, ein kleiner Sprung zurück, unten in Maslows Pyramide). Allerdings geben wir Deutschen auch irre viel Geld aus für Kleinigkeiten, die man, bei genauer Betrachtung, gar nicht benötigt.

Der Wohlstand, wie er im Merzschen „So können wir unseren Wohlstand nicht halten“-Zitat durchschimmert, ist ein hypermaterialistischer Wohlstand; einer, der immaterielle Güter nicht mal ansatzweise mitdenkt. Dabei kennen wir alle die innere Leere, die sich oft nach üppigem Konsumismus einstellt. Weniger auf dem Konto, mehr in der Hand, doch das Glück bleibt aus. Weil bekanntlich die Vorfreude die schönste Freude ist, hinterlässt uns der befriedigte Wunsch leblos und leer – und auf der Suche nach neuen Wünschen, neuen Vorfreuden. Auch hierzu schrieb Epikur: „An alle Begierden soll man die Frage stellen: Was wird mir geschehen, wenn erfüllt wird, was die Begierde sucht, und was, wenn es nicht erfüllt wird?“

Wohlstand kann vieles sein jenseits materieller Konsumgüter. Die Autorin Teresa Bücker hat mit „Alle Zeit“ (Öffnet in neuem Fenster) ein Buch vorgelegt, das unseren Blick darauf lenkt, wie sehr soziale Gerechtigkeit beispielsweise mit Zeitverteilung zusammenhängt – und wie ungerecht es ist, dass Sorgearbeit („Care-Arbeit (Öffnet in neuem Fenster)“) nach wie vor eine meist weibliche, oft unbezahlte Angelegenheit ist. Und dass Zeitfreiheit („Mit 4-Tage-Woche und mehr Freizeit haben wir vielleicht ein schöneres Leben [...]“) durchaus genau das bedeuten kann: Ein schöneres Leben.

Ebenso lässt sich kritisieren, dass der Arbeitsplatz und die Firma, für die man arbeitet, in der Leistungsgesellschaft zur Familie romantisiert wird. Die Autorin Sarah Jaffe hat eine schöne Absage an diese Vorstellung geschrieben, sie heißt: Work Won’t Love You Back (Öffnet in neuem Fenster). Ganz im Gegenteil vermissen uns jene, die uns wirklich gern haben, besonders dann, wenn wir berufsbedingt keine Zeit für sie haben.

Die einzigen, die in 20 Jahren erinnern, wie viele Überstunden du gerade machst, sind deine Kinder.

Ebenso deine Partner, deine Freunde – wenn sie dann noch da sind. Freunde, Familie und Partner, die übrigens in Befragungen nach dem Glück (Öffnet in neuem Fenster) verlässlich auf vorderster Stelle kommen (neben Dingen wie „Gesundheit“, „Frieden“, „Harmonie“; der „gute Arbeitsplatz“ findet sich bei solchen Befragungen meist irgendwo im Mittelfeld).

Die Gründe, sich vom neoliberalen Leistungsfetisch zu verabschieden, sind also vielfältig; persönlich wie gesellschaftlich. Das nächste Mal, wenn uns die Einpeitscher der Privatwirtschaft und die kapitalistischen Konsumkapitäne zum Rudern animieren, sollten wir ihnen antworten: Ruder doch selber! Leiste mal was! Ohne Fleiß kein Preis!

 

(Der Autor dieser Zeilen geht mit gutem Beispiel voran und verabschiedet sich in den Sommerurlaub. 👋)

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