#52: Den Krieg stoppen: Ein Blick auf Gaza und den Westen
Ein Gespräch mit Meret Michel (Autorin WOZ) und mehr
Über eine Million Menschen in Zelten und Flüchtlingslagern, über 27 000 Tote in Gaza, darunter etwa 10 000 Minderjährige – der Krieg Israels ge- gen Gaza, ausgelöst durch den Terrorakt der Hamas vom 7. Oktober, ist eine Katastrophe und ein Debakel. Was sagen die Menschen in Beirut/Libanon, wo WOZ-Autorin Meret Michel stationiert ist, dazu? Und könnte aus diesem Debakel verrückterweise doch etwas längerfristig Sinnvolles entstehen? Hat die Zweistaatenlösung wieder eine Chance?
WOZ – Die Wochenzeitung (Öffnet in neuem Fenster)
Israel / Palästina: Zeug:innen unter Beschuss (Öffnet in neuem Fenster)
Während die ganze Welt zuschaut, berichten lokale Journalist:innen unter Einsatz ihres Lebens aus Gaza. Der Fall eines im Dezember verstorbenen Kameramanns sorgte für grosse Aufmerksamkeit.
Von Meret Michel (Öffnet in neuem Fenster), Beirut
Wegen neuer Vorwürfe an die UNRWA haben mehrere Länder die Zahlungen an das Uno-Palästinenser:innenhilfswerk storniert. Eine Hungersnot ist nun laut dem Uno-Sonderberichterstatter für das Recht auf Nahrung unausweichlich.
Von Meret Michel (Öffnet in neuem Fenster)
Krieg in Nahost: Vor unser aller Augen (Öffnet in neuem Fenster)
Leitartikel von Meret Michel (Öffnet in neuem Fenster)
Traum von der Rückkehr: Keine Heimat, nirgends (Öffnet in neuem Fenster)
Hunderttausende Palästinenser:innen leben seit Jahrzehnten prekär im Libanon. Verfeindete Gruppen bekämpfen sich in den Lagern, und nun reisst der Krieg in Israel und Gaza bei vielen alte Wunden auf.
Von Meret Michel (Öffnet in neuem Fenster), Sidon
Krieg in Nahost: «Meistens antwortet niemand» (Öffnet in neuem Fenster) Die humanitäre Lage in Gaza ist katastrophal. Wie gehen Palästinenser:innen aus der europäischen Diaspora mit dieser Situation um?
Von Meret Michel, Beirut
Von Adam Tooze (Öffnet in neuem Fenster)
Palästinensische Wirtschaft: Den Kollaps verhindern (Öffnet in neuem Fenster)
Die Verwüstung Gazas macht ein Leben dort langfristig unmöglich. Deshalb muss es schnell zu einem bleibenden Waffenstillstand kommen. Europa kann aber noch mehr tun.
Ein Gastbeitrag von Patrick Kaczmarczyk und Adam Tooze
Massaker? Genozid? Pogrom? Nach dem Terror vom 7. Oktober scheint es zwischen Israel und Palästina keine Kompromisse mehr zu geben. Der deutsch-israelische Professor Omri Boehm über den Kampf der Worte und mögliche Auswege.
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