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Der mysteriöse Bürolehrling Peters

2010 wurde in Berlin die Studie über die NS-Vergangenheit des Auswärtigen Amtes präsentiert, mit dem Fazit, dass die Behörde tief in den Holocaust verstrickt gewesen war.

Joschka Fischer, der die Studie initiiert hatte und mit einigen Millionen Euro finanzieren ließ, durfte danach wieder einmal auf allen Kanälen präsent sein. Überall, außer möglicherweise von so manchem altgedienten Mitarbeiter des Auswärtigen Amtes, wurde er mit Lob überschüttet. Er hatte scheinbar den Mantel des Schweigens endlich gelüftet.

Das Bild einer Reisekostenabrechnung des Auswärtigen Amtes sah man in vielen Tageszeitungen, bei dem der Zweck der Reise handschriftlich mit „Liquidation von Juden in Belgrad“ bezeichnet wurde. Offenbar hatte zuvor nie jemand daran gedacht die Machenschaften des Auswärtigen Amtes beim Holocaust näher zu betrachten.

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Kategorie Krieg/Nazis

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