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Wo das Glück zu fühlen ist.

Unterwegs zu sein, lässt uns immer wieder auch "angekommen" sein. Jeden Tag, in jedem Moment, in dem wir neu aufgebrochen sind, oder neu aufbrechen, entdecken wir uns & unser Leben neu. Lernen uns besser kennen, lernen, was wir wirklich brauchen im Leben, lernen, worauf es uns wirklich ankommt. Morgen bin ich schon seit zwei Wochen unterwegs, mal mehr, mal weniger nomadisch und täglich weiterziehend und mal mehr, mal weniger einige Tage an einem Fleck, um fokussiert und in Ruhe arbeiten zu können. 


Schon in der vergangenen Woche habe ich Dir hier eine neue Podcastfolge am Trust - your path of Life Podcast (Öffnet in neuem Fenster) aufgenommen, in dem ich mir vor allem die Frage gestellt habe, was mich glücklich macht. Diese Folge und meine Gedanken darin, zeigen nur zu gut, wie schnell und stetig unser Leben sich ändern und weiter entwickeln kann, wenn wir es nur (zu-)lassen. Denn während meine Stimmung in der vergangenen Woche noch von eher einsamen Gefühlen geprägt war, ist sie es heute nicht mehr. Ich fühle mich erfüllter, zufriedener, produktiver, kreativer. 

Wie ist das passiert?

Ich habe mich darauf fokussiert, was mich an der Basis in meinem Leben fühlen und zufrieden sein lässt. Diese Dinge sind grundlegend erstmal die Bewegung, etwas gutes zu essen, ausreichend zu trinken, mein Training auf meiner Yogamatte, jedoch auch: der Kontakt zu Menschen, der Austausch, so klein er auch ausfallen mag. Es ist das Teilen von ehrlichen Erlebnissen, Gedanken & Gefühlen und es ist auch: das Feedback anderer, die Wertschätzung meiner Arbeit. Nicht nur meiner Arbeit im Sinne meines Jobs, sondern auch jener, die ich nebenher, hier, als Herzensprojekt der Heimatnomadin, so betreibe. 

Ich lerne immer wieder, dass ich auch davon lebe. Dass es mir nicht reicht, nur ins Stille "zu wirken", sondern dass ich aufblühe, wenn ich in Kontakt treten kann, um auch zu erfahren, ob das, was ich teile, überhaupt anzukommen vermag.

Wer weiß, vielleicht geht es Dir ja ähnlich? 

Heute in jedem Fall wird es wieder Zeit, weiterzuziehen. Ich habe einige Tage in Girona verbracht, habe hier in einem kleinen Hostel gearbeitet & gelebt, habe die Gegend mit dem Rad erkundet, Kontakt zu Menschen aus aller Welt gehabt. Was ich nicht hatte, sind vielleicht die Szenen, die man so von einem typischen Städteaufenthalt kennen mag: szenige Cafés, Ausgehen am Abend, darauf Wert legen, gesehen zu werden. All das sind Werte, denen ich nicht folgen mag - & ich akzeptiere immer mehr, dass dies so ist. Was mich in dieser Woche glücklich gemacht hat, waren die leckeren, riesigen Paprika aus dem Supermarkt nebenan, gesnackt mit Hummus. Es waren die Nüsse unterwegs am Rad, der Café con leche in einer typischen spanischen abgeranzten Bar im Nirgendwo des Hinterlandes von Girona. Es war der Austausch mit den Reisenden hier im Hostel, die klare Luft am frühen Morgen, mein Training auf der Yogamatte. Es ist jetzt das Teilen meiner Gedanken & Erfahrungen mit Dir, von denen ich hoffe, dass sie Dir vielleicht Deinen Abend oder Tag bereichern. 


In einem Instagrampost schrieb ich in dieser Woche: 

...es geht ja auch um so viel mehr als das. Es geht doch eben ums Fühlen. Ums große Ganze. Um Dein Leben & um das, was Du darin wiederfinden willst. Lass es Routinen sein, die Du brauchst. Lass es die Menschen sein, die Du liebst. Lass es Dein Inneres sein, das nur strahlen kann, wenn Du ihm gibst, was es gerade wirklich braucht. 

Und genau diese Worte, teile ich nun auch nochmals ganz explizit mit Dir. Wir haben so oft unsere Vorstellungen im Kopf, wie etwas zu sein hat, damit wir glücklich sind. Wir haben so oft Erwartungen im Herz, die wir nicht stillen können, und verpassen genau den eben jenen Moment, der uns zum leuchten bringt. In einem "dunkleren" Moment in der letzten Woche hatte ich ein Telefonat mit einer lieben Freundin, Sophia, die Du vielleicht schon aus einer meiner Podcastfolgen (Öffnet in neuem Fenster) kennst. Wir erkannten, dass das Außenbild, das wir oft von anderen Menschen wahrnehmen, einfach ein Trugschluss ist (wir hatten gegenseitig gerade ein falsches Außenbild voneinander) und wir uns irreführen und somit von uns wegführen lassen. Vergiss daher bitte niemals folgende Worte:

Im Vergleich stirbt unser inneres Strahlen.


Bitte trau Dich, an Deinen eigenen Weg zu glauben, Dich sein zu lassen, mit allem was Du bist. Wir müssen dafür nicht auf die Reise gehen, auch wenn es hilft, mal alles wirklich loszulassen. Herauszufinden, was wir wirklich brauchen im Leben. Doch bei alldem, was gerade alle anderen Menschen rund um Dich herum so tun, vergiss nicht, ganz bei Dir zu bleiben. Es ist der Weg von #TrustyourpathofLife & es ist richtig so, dass Du ihn für Dich gehst. 

In diesem Sinne wünsche ich Dir heute viel Kraft, viel Mut, viel Sein.

Für Dich heute,
mit viel Sonnenschein im Gesicht aus Girona.

Deine Leona

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