Bedürfnisorientierung und Regulationsstörungen

Wenn ein neuer Blickwinkel, eine neue Information, so mindblowing für mich ist, dass ich nicht warten kann, und sofort einsprechen muss, dann entsteht ein Beitrag wie der heute.

Den Text liefere ich nach sobald wie möglich, aber ihr kennt solche Ausnahmesituationen schon von meiner ADHS-Diagnostik, die musste ich auch direkt runtersprechen, solange noch alles frisch war.

In diesem Sinne bin ich mir sehr sicher, dass ihr einen starken Impuls aus meinem Podcast mitnehmen könnt.

Es geht ganz viel darum, in welcher Bubble wir uns bewegen und was wir dadurch als normal wahrnehmen und was nicht. Und was dadurch unsichtbarer wird, obwohl wir sogar eigentlich auf das Gegenteil abzielen.

Denn es gab da gestern diesen einen Punkt während des Seminars gestern, an dem ich ich fast in den Monitor gestolpert wäre. Nämlich der Punkt, an dem Birgit Papendorf, die wirklich hervorragende Dozentin, ein Kriterium für Regulationsstörungen genannt hat: nämlich das für Schlafstörungen bei 0-3-Jährigen.

Mein erster Impuls war:
Was? Das soll gestört sein? In meiner Bubble schlafen doch fast alle Kinder so "schlecht". Da geht es doch genau darum, dass das eben nicht gestört ist!"

Und ab da wurde es spannend. Denn die Antwort ist ein sehr klares: "Kommt drauf an." Und das ist sehr viel mehr, als auf Insta in der Regel kommuniziert wird. Dort, wo wir darauf schauen, dass wir unseren Kinder bedürfnisgerecht begegnen und sie die Menschen sein lassen, die sie sind.

Also. Viel Spaß beim Hören!

Ich hoffe, den Text hier bald nachliefern und ihn vielleicht sogar auf Insta-Format eindampfen zu können. 40min in 10 Slides... ambitioniert.

Aber ihr kennt mich ja.

Bis ich das geschafft habe, habt ihr hier schon mal meine Stimme, denn ich wollte euch meinen frischt geblowten Mind nicht vorenthalten.

Alles Liebe,
Heike

Die Audiodatei findet ihr wie immer hinter der Paywall.