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Über Eigenverantwortung und die Jacke

Eine meine Herausforderungen ist manchmal, dass ich soviel zu sagen habe, dass ich manchmal gar nicht weiß, womit ich anfange.

Dann denk ich mir:

Okay Monika, jetzt gerade gibt’s nix zu sagen.

Das hilft mir insofern, dass ich es damit vorerst gut sein lassen kann.

Mich anderen Dingen widme, als einen Post zu schreiben.

Du darfst wissen:

Bei mir gibt’s immer frisch vom Tisch.

Nix mit Vorschreiben, Redaktionsplan oder sowas.

Weil dann die Magie nicht geschieht.

Zumindest bei mir nicht.

Tadaa, ich hab´s.

Thema für heute:

Eigenverantwortung.

Bevor es damit los geht, klären wir kurz noch:

Wieso jetzt Magie?

Magie ist viel einfacher, als wir immer denken.

Magie, weil:

Ich hab aufgehört mich zu stressen, und mich bewusst entschieden, indem ich nicht mehr krampfhaft in meinem Kopf nach irgendeinem Thema suche, nur um eins zu haben, weil heute ja Post-Tag ist.

Ich lade die Magie ein, indem ich mir sage:

Okay, schauen wir, was passiert und sich zeigen wird.

Was ich eigentlich tue, ist:

Ich entscheide aufzuhören irgendwas zu machen, nur um was zu machen.

Und ich bin okay damit.

Was wiederum der wichtigste Teil in diesem Spiel ist:

Innerlich wirklich okay damit zu sein.

Nicht nur so tun als ob.

Was gleichzeitig nicht bedeutet:

Dass ich nichts mache.

Jedoch mache ich die Dinge, die wirklichen Sinn ergeben und einzahlen in dem Moment.

Bad putzen zum Beispiel.

You know what I mean?

Es hilft halt nix, die Lösung im inneren Kopf-Chaos zu suchen.

Weil es darin keine Lösung gibt.

Ja, auch das ist Business.

Mein ich ganz im Ernst.

Alles das zahlt auch ein.

Darf man nämlich erstmal hinkriegen, sich dabei zu erwischen, wenn der Kopf steuert und kontrolliert.

Und sich gleichzeitig selbst zu erlauben, dass es okay ist, und das dann auch noch zu fühlen.

Wirklich und echt fühlen, nicht als faulen Kompromiss, so pseudomäßig.

Das ist Business.

Selbstreflexion und Eigenverantwortung.

Gelingt mir das immer?

Haha.

Not!

Ja aber, Monika, du bist doch Coach?

Ja, und?

Ich bin auch ein Mensch und auf der Reise!

Hello.

Dennoch.

Ich sehe mich als Coach und Mentorin.

Das ist mein Wirken.

Immer schon.

War mir nur nicht immer so bewusst.

Ich hab’s einfach gemacht.

Die zu sein, die anderen auf ihrem Weg hilft.

Die zu sein die sieht, was du nicht siehst.

Die, die begleitet.

Die hält.

An Menschen glaubt.

Über 20 Jahre in der Kinder- und Jugendhilfe.

Da gehörte ich hin, ohne zu wissen warum.

Bis ich es irgendwann kapiert habe.

Welche Gabe ich habe.

Einfach weil ich Monika bin.

Punkt. Ende. Fertig. Aus.

Einfach weil.

Und ich wirke als Coach und Mentorin:

Weil ich Dinge gemeistert habe, wie andere in ihrem ganzen Leben nicht.

Jep, hat sie so gesagt.

Oh Monika, das ist jetzt aber ganz schön arrogant und abwertend.

Ja.

Möglich.

Weil es in dir was anpiekst.

Weil du das in mir siehst, was du in mir sehen willst.

Das ist in Ordnung.

Weißt du.

Es gibt Menschen, die finden mich scheiße.

Es bedeutet nicht, dass es so ist.

Es gibt Menschen, die finden mich toll.

Es bedeutet nicht, dass es so ist.

Vielleicht der wichtigste Satz im ganzen Text.

Und ein Raumöffner, der Großes bewegen kann.

Nun.

Zurück zum Thema.

Ich wiederhole:

Ich habe Dinge gemeistert, wie andere in ihrem ganzen Leben nicht.

Vielleicht ist das einfach auch nur mutig.

Es ist mir übrigens egal, was du denkst.

Meistens zumindest.

Weil das, was du über mich denkst nur dein Selbstgespräch ist.

Nächster Raumöffner…

Oh Mann, von Hölzchen auf Stöckchen.

Ja, auch das kann ich.

Weil in meiner Welt irgendwie immer alles zusammenhängt, und es mir deshalb oftmals eine Herausforderung ist - siehe erster Satz vom Post ;)

Was ich sagen will:

Es ist immer das, wie wir es sehen wollen.

Jaja, blabla-Floskel.

Und gleichzeitig auch nicht.

Wir geben unsere Verantwortung manchmal an der Garderobe ab, wie die Jacke bei irgendeiner mittelmäßigen Oberstufenparty.

Party vorbei.

Jacke vergessen.

Nächster Tag:

Auch egal.

Irgendwann:

Du erinnerst dich an die Jacke.

Bis der Gedanke daran irgendwann verblasst.

Und irgendwann erzählst du dir vielleicht, dass die blöde Garderobe schuld daran ist, dass du deine Jacke nicht mehr hast.

Was ich damit sagen will:

Wir geben unsere Eigenverantwortung viel zu oft ab.

Geben anderen die Schuld dafür, dass die Dinge so sind.

Weil es augenscheinlich leichter ist.

Einfacher ist.

Glauben wir.

Das ist nur die nächste Selbstlüge, die wir uns erzählen, um nicht in Eigenverantwortung gehen zu müssen.

Das Köpfchen ist halt ein schlaues Kerlchen.

Klingt es doch alles immer so plausibel und sinnig.

Jedoch.

Am Ende des Tages holt uns die Jacke wieder ein.

Irgendwann.

Das sind dann die Phasen im Leben, in denen wir uns plötzlich die Frage stellen, ob es das denn gewesen sein kann?

Familie.

Job.

Wenn’s gut läuft, Urlaub zweimal im Jahr.

Und all die anderen Fragen, die du dich machmal gar nicht traust zu denken.

Stattdessen lieber:

Scheiß auf die Jacke.

Schließlich könnte ja alles noch viel schlimmer sein.

Reden wir uns ein, doch bitteschön mal zufrieden zu sein mit dem was wir haben.

Ja.

Stimmt.

Und gleichzeitig auch nicht.

Die Jacke.

Was auch immer deine Jacke ist.

Es geht am Ende des Tages um Eigenverantwortung.

Für alles, was da an der Garderobe hängt.

Und auch nicht hängt.

Simpel, oder?

Und gleichzeitig auch nicht, oder?

I feel you.

Und genau dafür gibt es mein 9 Monate Coaching und Mentoring.

9 Monate.

Weil…

… genug Zeit bleibt für alles, was dran ist.

… um rauszufinden, welche Jacke deine ist.

… um zu schauen, was passt.

… weil es für dich entspannter ist zu wissen, du hast ja Zeit.

… der Gang zur Garderobe manchmal etwas länger dauert.

… und all die anderen weils.

Worum es letzendlich auch gar nicht geht.

Die Weils sind dafür da, um den Kopf mitzunehmen, der braucht diese Logik und Antworten auf die Frage “warum denn 9 Monate”.

9 Monate dauert es im Übrigen auch, bis ein Baby soweit fertig ist, dass es die Welt betreten kann.

Vielleicht ist es das Bild, was in dir landet.

9 Monate Wachstum und Entwicklung.
9 Monate mit mir an deiner Seite.
9 Monate, in denen wir die Garderobe erforschen.
Dir zurückholst, was du da mal abgegeben hast.
Schaust, was deins ist, und was nicht.
Dich erinnerst an all die tollen Jacken.
Hängen lässt, was du nicht mehr brauchst.
Oder du tauscht das ganze Ding von Garderobe aus.
Wie auch immer.
Es ist eine Reise.
Eine Reise, die du dir erlaubst.
Du brauchst sie nicht.
Du willst sie.
Einfach weil.

Hier. (Öffnet in neuem Fenster)

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