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Was wurde eigentlich aus der Zukunft?

Ein junger Mann schreitet durch die Skyline einer Großstadt

Illustration: Christoph Rauscher (Öffnet in neuem Fenster)

Ich wuchs auf in Frankfurt am Main, im westdeutschen Optimismus der 1990er. Mein Schulweg führte an glitzernden Wolkenkratzern vorbei, im Fernsehen lief “Der Preis ist heiß” und alle wollten an die Börse. Die Systemfrage schien geklärt, wir wussten ja jetzt offenbar, wie Wohlstand und Freiheit geht.

Heute funktioniert vieles schlechter als früher: nicht nur Elektrogeräte, sondern ganze Demokratien. Wenn der Fortschritt stockt, sind wir enttäuscht. Warum eigentlich?

Meinen Essay über das, was wir Fortschritt nennen, kannst du jetzt bei Krautreporter lesen (Öffnet in neuem Fenster) (€). Er ist der neueste Teil der Reihe “Die Verkrempelung der Welt”, in der ich mich frage, warum die Dinge nicht kontinuierlich besser werden (oder wenigstens nicht schlechter).

Herzliche Grüße aus Berlin
Gabriel