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MY PRODUCER. Mit Bassist Stephen von THE FAIM sprachen wir über die "temporären Bandmitglieder" bzw. die Produzenten ihres zweiten Albums "Talk Talk"

Ihr habt mit verschiedenen Produzenten an dem Album gearbeitet. Inwiefern hat das Album bzw. haben die Songs von diesen unterschiedlichen Perspektiven profitiert?

Wenn man mit einem Produzenten arbeitet, ist es so, als ob man ein neues Mitglied in die Band aufnimmt. Deshalb ist es so wichtig, den richtigen Produzenten auszuwählen, denn seine Arbeit an einem Song spiegelt sich in der Band als Ganzes wider. Für unser zweites Album „Talk Talk“ haben wir mit Produzenten wie Matt Pauling, Zakk Cervini und Eric Ron zusammengearbeitet, die unsere Songs mit ihrer eigenen Perspektive und ihrem musikalischen Können bereichert haben. Einer der größten Einflüsse, die dies auf die Songs hat, sind die Sounds und Töne, die wir verwenden!

Wie viel Einfluss hat ein Produzent auf die Songs? Habt ihr das Gefühl, dass das Album anders klingen würde, wenn sie nicht beteiligt wären?

Der Sound des Albums wurde definitiv von den Produzenten beeinflusst, mit denen wir zusammengearbeitet haben, aber ihr Einfluss auf den Sound war von Fall zu Fall unterschiedlich. Als wir zum Beispiel mit Zakk Cervini gearbeitet haben, hat er das Demo, das wir selbst produziert hatten, unglaublich aufgewertet. Er nahm die Vision, die wir mit unserem Demo aufgenommen hatten, und holte das Beste daraus! Matt Pauling wiederum hat uns dabei geholfen, den Sound der Demos komplett zu überdenken und ihnen ein ganz neues Leben zu geben.

Die Produzenten, die an eurem Album mitgewirkt haben, sind für ihre Arbeit an sehr unterschiedlichen Bands bekannt, von BMTH und STATE CHAMPS bis hin zu 5 SECONDS OF SUMMER oder PANIC! AT THE DISCO - Wie wichtig ist es, Erfahrung mit verschiedenen Sounds zu haben? Und hast du das Gefühl, dass du diese verschiedenen Sounds hören kannst?

Ich denke, ein Grund, warum es wichtig ist, Erfahrung mit verschiedenen Sounds zu haben, ist, dass man in der Lage ist, sich an den Sound und Vibe eines jeden Künstlers anzupassen. Obwohl die Produzenten, mit denen wir zusammengearbeitet haben, auch mit den genannten Künstlern gearbeitet haben, klang keiner der Tracks wie eine der genannten Bands. Das liegt daran, dass die Produzenten ihr Wissen genutzt haben, um einen Sound zu kreieren, der einzigartig für THE FAIM ist. 

https://youtu.be/yZBVLJ8kWzU (Öffnet in neuem Fenster)

Welche Person außerhalb eurer Band hatte eurer Meinung nach den größten Einfluss auf das neue Album und warum?

Von allen, mit denen wir zusammengearbeitet haben, hatte Matt Pauling definitiv einen großen Einfluss auf dieses Album, da er sechs der elf Songs produziert hat! Der Aufnahmeprozess (und auch der Schreibprozess für „The Alchemist“) war voll von Kreativität und Experimenten. Er hat das Beste aus uns herausgeholt und sein persönlicher Musikstil passte sehr gut zu der Vision, die wir im Kopf hatten!

Dennis Müller

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https://steadyhq.com/de/fuzemagazine/posts/44f54968-3ad9-4f66-8ab5-e7d6141c076c (Öffnet in neuem Fenster)

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