Pegida-Pleite: vom Retter des Abendlandes zum Schüttelbettler – Jetzt mit Strache-Bonus!
Der große Lutz Bachmann verabschiedet sich – und bringt seinen österreichischen Skandal-Buddy gleich mit. Dresden, einst Hochburg der Islamisierungsparanoiker, wird zur peinlichen Abschiedsparty.
Ach ja, die Zeiten ändern sich. Lutz Bachmann, einst stolzer Anführer der Patriotischen Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes, steht nun einsam auf dem Neumarkt in Dresden. Nur noch ein paar Hundert Getreue werfen ihm ihre letzten Euros in blaue Betteltonnen – die Ironie, dass sie das Geld nicht für die GEZ, sondern für seinen juristischen Rettungsversuch spenden sollen, geht offenbar an den meisten vorbei. Und als wäre das nicht schon genug, hat Bachmann sich für seinen Abgang prominente Unterstützung ins Boot geholt: Niemand Geringerer als Heinz-Christian Strache!
https://x.com/HCStrache1/status/1848045264424104154 (Öffnet in neuem Fenster)Genau, der Strache, der vor ein paar Jahren auf Ibiza gezeigt hat, wie man mit einem Red Bull zu viel und ein paar schmierigen Deals seine politische Karriere gegen die Wand fährt.
Strache – der Ibiza-König im Pegida-Zirkus
Heinz-Christian Strache, der Mann, der einst Vizekanzler von Österreich war und sich dann ausgerechnet von einer falschen Oligarchen-Nichte auf einer Balearen-Insel ins Aus tricksen ließ, führt jetzt den letzten großen Marsch von Pegida an. Vom Politiker zum Demotouristen – welch steile Karriere! Und natürlich ist er genau der richtige Mann, um Bachmanns Abschied vom Abendland zu begleiten. Immerhin weiß Strache genau, wie man aus einer sicheren Karriere eine brennende Mülltonne macht.
Während der Rest von uns seinen Sommerurlaub am Strand genießt, hat Strache offenbar beschlossen, dass die beste Nachverwertung seines Ibiza-Abenteuers darin besteht, mit einem Haufen Pegida-Rentner durch die Dresdner Altstadt zu spazieren. Vielleicht hat er gehofft, es gäbe hier ein kostenloses Getränk wie auf der Baleareninsel? Man weiß es nicht.
Bachmann und Strache – das Dreamteam des Scheiterns
Bachmann und Strache, ein Duo wie aus einem schlechten Politdrama. Der eine hat seine Karriere an einem Mikrofon ruiniert, der andere an einer versteckten Kamera. Und beide stehen nun gemeinsam auf der Straße, um den traurigen Rest von Pegida zu feiern, der nicht mal genug Leute zusammenbekommt, um eine ordentliche Gegendemonstration zu beeindrucken. Stattdessen laufen sie durch Dresden, während die Antifa gemütlich auf der Straße sitzt und die Polizei den Aufmarsch einfach auf eine Seitenstraße umleitet.
Aber gut, Bachmann und Strache haben ja einiges gemeinsam: Beide fühlen sich ungerecht behandelt von der „bösen Elite“, beide sind irgendwie ständig in rechtlichen Problemen und beide haben ein Talent dafür, ihre Anhänger zu Melkmaschinen zu degradieren. Die einen spenden für Bachmanns juristischen Kampf, die anderen für Straches nächste politische Reha – oder den nächsten Urlaub auf Ibiza, man weiß ja nie.
Rechtsruck im Strandsand
Während Bachmann sich also bald wieder auf Teneriffa in die Sonne legt, wird Strache wohl versuchen, in Österreich wieder irgendetwas auf die Beine zu stellen. Vielleicht eine neue Partei? Die Ibiza-Rebellen? Oder doch lieber die Anti-Oligarchen-Partei, gegründet aus der bitteren Erfahrung, dass man eben nicht jedem, der einem eine Insel verspricht, trauen sollte. Sicher ist nur eins: Wenn Strache noch einmal ein Mikrofon sieht, sollten alle umstehende Kameras nach versteckten Linsen absuchen.
Zum Abschluss bleibt uns nur die Erkenntnis: Das Abendland mag gerettet sein – zumindest vor Bachmanns blauem Tonnensystem und Straches politischen Ambitionen. Und falls nicht, bleibt ja immer noch die Option auf ein Revival. Vielleicht auf Mallorca nächstes Jahr. Man weiß ja nie, was die beiden noch so aushecken, wenn sie genug Sangria intus haben.
https://www.tagesschau.de/multimedia/video/schnell_informiert/video-1392268.html?at_medium=tagesschau&at_campaign=DeviceSharing&at_content=SiteSharing (Öffnet in neuem Fenster)Abschiedstournee der Alt-Rechten – Die besten Fan-Kommentare auf X
Natürlich wäre es keine ordentliche Abschiedsveranstaltung ohne den Applaus aus der digitalen Sphäre, oder? Die „Fans“ ließen es sich nicht nehmen, die letzten Lebenszeichen dieses illustren Duos mit köstlichen Kommentaren zu begleiten. Ein Xitter-Nutzer brachte es gleich auf den Punkt und schlug vor, doch lieber eine neue Bewegung ins Leben zu rufen: „Patriotische Europäer gegen extreme Rechte“. Ein ironischer Vorschlag, der fast klingt, als könnte er dem verbliebenen Rest der Bewegung eine Zukunft geben – oder zumindest ein weiteres Spendenkonto füllen.
Ein anderer User konnte sich den Hinweis nicht verkneifen, dass man nicht überrascht sein sollte, „wenn man mit Hunden schläft und mit Flöhen aufwacht“. Ein weiser Rat, besonders für diejenigen, die aus ihren Ibiza-Erlebnissen hätten lernen können – aber, wie es scheint, Lernen ist völlig überbewertet, besonders wenn man den Karrieretod in einem Verschwörungsclub als alternativen Bildungsweg betrachtet.
Die scharfe Beobachtungsgabe der digitalen Welt zeigt sich auch in Kommentaren wie „Nazikoksnasen auf einer Linie“. Da wird doch glatt an die großen Champagner-Momente erinnert, die bei jeder passenden Gelegenheit in Ehrenrunden durch Dresden gekarrt werden. Wer hat diesmal wohl den Champagner bestellt? Ein stiller Toast auf die „Reinheit“ der Sache, während die paar verbliebenen hundert Teilnehmer ihre Spenden tonnenweise in die Blauen Eimer versenken. Fast schon rührend.
Und dann gibt es da noch den Vorschlag, dass die Neo-Nostalgiker endlich das lang ersehnte Neuschwabenland besiedeln könnten. Das wäre doch mal ein wirklich passendes Ziel für all jene, die weiterhin von der Rückkehr des Abendlandes träumen. Ja, bitte, baut euch euer Utopia – aber lasst uns hier mit der Realität in Ruhe.
Der sarkastische Höhepunkt? „500 statt 3000 angemeldete Rechtsextreme. Ihr seid lächerlich!“ Treffender lässt sich der traurige Zustand der Bewegung wohl kaum beschreiben. Doch trotz schwindender Zahlen gibt es natürlich immer Raum für mehr Drama. Wie zum Beispiel bei der Frage: „Wer hat diesmal den Champagner bestellt?“
Ein weiterer Kommentar bringt es auf den Punkt: „Neue Folge von ‚Nazis unter sich‘?“ Vielleicht wäre das wirklich die nächste TV-Erfolgsshow – perfekt geeignet für all jene, die von den neuesten Eskapaden und Skandalen nicht genug bekommen können. Und wer weiß, vielleicht gesellen sich die letzten Überlebenden der Bewegung auch noch dazu?
Und dann der Wunsch eines Nutzers, der direkt ans Herz geht: „Neofaschisten aller Länder vereinigt Euch … und wandert bitte nach Neuschwabenland aus!“ Eine zukunftsweisende Idee, die wir nur unterstützen können. Schließlich muss das Abendland irgendwo verteidigt werden – vielleicht auf einer abgelegenen Insel?
Rechtlicher Hinweis: Dieser Artikel ist satirisch gemeint. Alle beschriebenen Ereignisse und Personen werden ironisch und übertrieben dargestellt, um die Absurditäten der politischen Landschaft auf humorvolle Weise zu beleuchten. Es handelt sich hierbei um eine Meinungsäußerung im Rahmen der Kunst- und Meinungsfreiheit.