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#wirerinnern

Hallo Welt, liebe Unterstützer:innen und liebe Freund:innen von EIN STÜCK DEUTSCHLAND, liebe Community!


Guten Morgen!  
Auch wenn das Jahr schon weit fortgeschritten ist, wünsche ich euch ein frohes, neues Jahr! Auf das es besser wird, als 2022. Aber ich glaube fest daran und versuche, zusammen mit Carsten, Berit, Tim, Philip und all den anderen, etwas zu bieten, das die Welt ein kleines bisschen besser macht. Lasst uns gemeinsam erinnern.

Das machen wir bereits mit der frischen Podcast-Folge #36ESD (Öffnet in neuem Fenster), die wir ganz knapp noch zum Ende des letzten Jahres veröffentlicht haben:

Worum es in #36ESD geht:

Im September 2019 bin ich mit der Kamerafrau Berit Ladewig nach Buenos Aires, Argentinien geflogen, um mit  den verbliebenen Protagonistinnen zu drehen. Die Idee war, über die geschriebenen Geschichten hinaus ihre Erinnerungen an die  Nazizeit und an ihre Flucht vor der Verfolgung im Film festzuhalten. Ein Dokumentarfilm sollte entstehen. Doch es fehlte noch wenige Monate vor dem Abflug an allem Möglichen. Es fehlte die Ausrüstung, es fehlte eine Person vor Ort, die den Dreh vorbereitet und es fehlte vor allem an Geld.

Der Film ist ein Gemeinschaftswerk. Darum geht es in dieser Folge. BEHIND THE SCEENES, sozusagen. Carsten und ich erzählen, wie es zu der Idee kam und wer alles mitgemacht hat. Im Interview: Kamerafrau Berit Ladewig und Saskia Gottstein, die damals in Buenos Aires lebte, durch eine glückliche Fügung zum Projekt gestoßen ist und dann eine sehr wichtige Rolle spielen sollte. Am Beispiel des Films wird extrem klar, dass man so etwas nicht alleine schaffen kann. Glück spielt bei diesem Filmprojekt eine große Rolle. Das gab es in großen Portionen. Und so ist diese Folge auch eine Folge über die Kraft der Gemeinschaft und über große Dankbarkeit.

Diese Folge ist allen Unterstützer:innen gewidmet.

Hier kommt ihr zur aktuellen Podcast-Folge (Öffnet in neuem Fenster)


Und hier ist das Ergebnis der Argentinien-Reise zu sehen:
EIN STÜCK DEUTSCHLAND - der Film (Dauer: 15:30 Min)

https://www.youtube.com/watch?v=V_uQiNEotnQ (Öffnet in neuem Fenster)



Auch in diesem Jahr wollen Carsten und ich einige Podcast-Folgen produzieren. Gerade arbeite ich an einer ergänzenden Folge zu Edith Weinberg aus Folge 18 und 19. Hier fließt eine Reise mit ein, die Tim und ich im vergangenen Sommer nach Silixen und Lemgo gemacht haben. Dort haben wir spannende Menschen getroffen. Unter anderem einen Punk-Musiker und einen Wohnungsverwalter, die sich gemeinsam gegen Rechtsextremismus in ihrer Region einsetzen.

Im Interview mit mir: Marc Wietoska, der das Geburtshaus von Edith Weinberg (geb. Katz) gekauft hat und nun eine Gedenktafel anbringen lassen will. Im Hintergrund, der Musiker Manu Hillwig mit Mieter:innen des Hauses.


Auch in diesem Jahr werden Tim Hoppe und ich wieder unterwegs sein, um an den Wohnorten unserer Protagonist:innen zu recherchieren. Dort werden wir uns wieder mit Menschen treffen, die uns dabei helfen können. Menschen, die unsere Protagonist:innen gekannt haben, oder sich als Historiker:innen mit ihren Geschichten beschäftigt haben. Nächstes Ziel: Düsseldorf.
Ich freu mich drauf!

So viel für heute!
Bleibt gesund und dem Projekt gewogen.      
Herzliche Grüße
Corinna

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