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Gewalt und Familienrecht: 5 dramatische Fakten

Eine neue Studie zeigt, wie Mütter und Kinder bei Sorgerechtstreits benachteiligt werden

Symbolfoto; Credit: Bermix Studio (Öffnet in neuem Fenster)

Ich habe bereits mehrere Fälle von gewaltbetroffenen Müttern und ihren Kindern protokolliert, in denen Polizei, Jugendämter und Familiengerichte die häusliche Gewalt auf institutioneller Ebene fortgeführt haben: Gewalthintergründe führten für die Väter nach der Trennung nicht etwa zu einem Ausschluss ihres Sorge- und Umgangsrechts, wie es die Istanbul Konvention (Öffnet in neuem Fenster) verlagt. Stattdessen verloren Mütter häufig das Sorgerecht an die Väter - ermöglicht durch sexistische Narrative, die zu einer Täter-Opfer-Umkehr führten.

Tragische Einzelfälle? Diese Frage beantwortet nun eine neue Studie vom Soziologen Dr. Wolfgang Hammer mit einem klaren Nein. Der Hamburger Forscher zeichnet stattdessen ein Bild von Gerichten und Institutionen, die Kinder gefährden statt sie zu schützen.

Kurz zu den Eckdaten: Die Studie von Hammer basiert auf Untersuchungen von mehr als 1.000 Fällen (jedes Jahr gibt es bis zu 86.000 Kinder, die von sogenannten hochkonflikthaften Verfahren betroffen sind) und wertet unter anderem 92 Fälle aus, die vor dem Bundesverfassungsgericht und Bundesgerichtshof gelandet sind.

Fünf wichtige Erkenntnisse aus "Familienrecht in Deutschland. Eine Bestandsaufnahme." (Öffnet in neuem Fenster):

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