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#DerApothekerInformiert - Teil 260

Warum Betablocker nicht abrupt abgesetzt werden dürfen.

Die beiden Neurotransmitter Adrenalin und Noradrenalin binden an die Betarezeptoren und erhöhen den Blutdruck, indem sie diese aktivieren.

Ist der Blutdruck zu hoch, können Betablocker gegeben werden, die ebenfalls an die Betarezeptoren binden und so verhindern, dass Adrenalin und Noradrenalin binden.

Wird weniger Adrenalin und Noradrenalin gebunden, wird der Blutdruck folglich weniger stark erhöht. Der Blutdruck sinkt.

Der Körper möchte aber, dass Adrenalin und Noradrenalin an diese Rezeptoren binden, weshalb er einfach neue Betarezeptoren ausbildet.

Diese werden allerdings auch von den Betablockern besetzt.

Setzt man plötzlich den Betablocker ab, stehen Adrenalin und Noradrenalin nun noch viel mehr Betarezeptoren zur Verfügung als noch vor der Gabe des Betablockers.

Durch die Aktivierung der “alten” und der “neuen” Betarezeptoren steigt der Blutdruck  stark an, das Herz fängt an zu rasen und die Hände beginnen zu zittern.

Betablocker müssen daher immer langsam ausgeschlichen werden und dürfen auf keinen Fall  abrupt abgesetzt werden.

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