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Die Renaissance im afrikanischen Journalismus

International Journalism Festival in Perugia

Hannah Ajala ist eine nigerianisch-britische Journalistin und neugierige Entdeckerin. Vor fünf Jahren hat sie das Netzwerk „We are Black Journos“ gegründet, das sich schwarzen Journalist*innen eine sichere Plattform bietet, um sich miteinander zu verbinden und Vielfalt in den Medien zu fördern. Denn diese machen in Großbritannien bisher nur 0,4 % der Journalisten aus. Auf Deine Korrespondentin haben wir bereits darüber berichtet. (Öffnet in neuem Fenster) Italien-Korrespondentin Helen Hecker hat mit der Aktivistin nicht nur über die bisherigen Erfolge ihres Initiative gesprochen, sondern auch über die faszinierenden Entwicklungen in der afrikanischen Medienlandschaft.

In Perugia nahm Ajala als Speakerin am Panel "The African Renaissance: how Africans are disrupting and redefining journalism" (Öffnet in neuem Fenster) teil, das auch auf YouTube angeschaut kann. Fernab von Stereotypen und Vorurteilen, gab sie mit ihren Kolleg*innen aus Nigeria und Ghana einen inspirierenden Einblick in die zahlreichen Formate und neuen Narrative vieler afrikanischer Medien. Egal ob auf Blogs, in Newslettern, Podcasts oder auf dezentralen Publikationsplattformen – afrikanische Journalist*innen beweisen mehr und mehr, dass Afrika weit aus mehr ist, als der oftmals in den westlichen Medien dargestellte "hoffnungslose" oder "korrupte" Kontinent.

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