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Blaue Stunde nun immer früher

Der Himmel sieht immer noch aus wie das Filmplakat einer Philippe Djian Verfilmung: wie im einst unendlichen Sommer an der Ostsee - im gerade beginnenden Herbst auch, nur eben viel früher. Es hat keine dreißig Grad im Windschatten mehr und das Wasser der Ostsee schafft es nur noch knapp zweistellig.

Die Abende sind dunkel aber die blaue Stunde, sie ist noch da.

Wenn die Sonne hinter den immer noch mit reichlich Laub bedeckten Bäumen untergeht, fällt anschliessend eine erste Kälte von oben, die an den langen Winter mahnt. Eine Botin, der man jetzt noch mit einer Decke Einhalt gebieten kann.

Immerhin, der Weisswein ist auch ohne Kühlschrank wohl temperiert, wenn ich in die frühen Sterne blicke. Melancholisch den Sommer bereits vermissend.

Zeit, mal wieder was zu schreiben, eingemummelt in der warmen Kajüte.
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... und auf Medium (auf Englisch) 

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Geniesst den Herbst und die letzten blauen Stunden nach sechs.

Euer
Erik

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