In den Herbst hinein geht es am besten in den "Kleidern meines Vaters", einem mutigen Dokumentarfilm über Travestie. In München lohnt ein Besuch der 7. Afrikanischen Filmtage. Für die ganz Kleinen haben wir einen Kinderfilm im Programm, und für alle, die gerne auf die Tube hauen, empfehlen wir auch einen Superheldenfilm.
artechock 20.10.–26.10.2022
Festival:
Hilfe zur Selbsthilfe (Öffnet in neuem Fenster)
Unter dem Motto »Bonds« bieten die 12. Afrikanischen Filmtage in München eine kleine Auswahl an Filmen an, die erneut zeigen, dass Afrika nicht mit westlichen Modellen kuriert werden sollte – von Axel Timo Purr
Neue Kritiken:
Anima – Die Kleider meines Vaters (Öffnet in neuem Fenster) (D 2021)
Transzendierende Anima
Mit ihrem lange gereiften Filmdebüt setzt sich Uli Decker schonungslos und originell mit einem wohlgehüteten Familiengeheimnis auseinander – Kritik von Tilla HarmsBlack Adam (Öffnet in neuem Fenster) (USA 2022)
Identifikation eines Helden
Ungewöhnlich kompakt, sinnsuchend und moralisch auf der Höhe der Zeit, rettet Dwayne Johnson die unterdrückte Menschheit aus ihrer Lethargie – Kritik von Axel Timo PurrLyle – Mein Freund, das Krokodil (Lyle, Lyle, Crocodile) (Öffnet in neuem Fenster) (USA 2022)
Angst macht frei!
Die gelungene Adaption des Kinderbuchklassikers »Lyle, Lye Crocodile« erinnert nicht nur daran, was im Kinderfilm möglich ist, sondern auch, was dem deutschen Kinderfilm gerade fehlt – Kritik von Axel Timo Purr
Neue Videokritik:
Der Nachname (Öffnet in neuem Fenster)
Ein deutscher Urlaub auf den Kanaren
Sönke Wortmanns Fortsetzung seines großen Komödienerfolges Der Vorname (Öffnet in neuem Fenster) ist kein französisches Remake, sondern beruht auf einem eigenen Drehbuch und spielt auf Lanzarote. Felicitas Hübner und Stefan Rutz diskutieren, ob soviel Eigenständigkeit dem Film gut tut