artechock 25.-31.01.2024
Eine ambivalente Kinowoche erwartet uns. Zum einen große Filmkunst mit “The Holdovers”, dem wir nicht nur eine Kritik und eine Videokritik, sondern auch ein Interview widmen. Zum anderen Abgründe, die schmerzen. Vor allem für den Kinderfilm ist das fast schon tragisch. Wer keine Lust auf lange Texte hat, um zu entscheiden, auf was er sich einlassen mag, der kann ab dieser Woche einfach einen kurzen Blick auf unseren Kritikerspiegel werden, der auf unserer Munix’ FOMO-Seite zu finden ist. Doch es gibt wie immer mehr: tolle Dokumentarfilme, Feierlaune bei Weißwürsten und den jungen deutschen Film, der sich dieser Tage in Saarbrücken exponiert - und Hoffnung macht.
Interview:
»Ich habe heute noch Albträume vom Matheunterricht (Öffnet in neuem Fenster)«
Paul Giamatti über seine für den Oscar nominierte Hauptrolle in The Holdovers (Öffnet in neuem Fenster), die Lehrer in seiner eigenen Vergangenheit, Alexander Payne, seine ebenfalls für die Academy Awards nominierten Mitstreiter und den Erfolg im Leben... – von Thomas Willmann
Wo Pommes???:
Wo Pommes??? (Öffnet in neuem Fenster)
Dokumentarfilme im Januar Teil 2: Dinge ohne Besitzansprüche – zu Plastic Fantastic (Öffnet in neuem Fenster) von Isa Willinger und Die Ausstattung der Welt (Öffnet in neuem Fenster) von Susanne Weirich und Robert Bramkamp – von Nora Moschuering
45. Filmfestival Max Ophüls Preis
Sieben Figuren suchen eine Revolution (Öffnet in neuem Fenster)
Phantomschmerzen: Beim 45. Festival Max-Ophüls-Preis in Saarbrücken ist die bessere Zukunft des deutschen Films lebendig – von Rüdiger Suchsland
Munix' FOMO:
Die Münchner Kino-Veranstaltungen, die man auf keinen Fall verpassen sollte (Öffnet in neuem Fenster)
Brandneu ist unser artechock-Spiegel zu Filmen, die aktuell im Kino laufen. Vor allem aber empfehlen wir natürlich die Sonderveranstaltungen der Münchner Kinos! · 25.01.-31.01.2024 – von artechock-Redaktion
Cinema Moralia:
Im deutschen Film geht’s um die Wurst (Öffnet in neuem Fenster)
Feierlaune bei Weißwurst, zehn Prozent Lohnkürzung für Filmschaffende und das Schwarzbrot der Anti-Antisemitismuspolitik – Cinema Moralia, Tagebuch eines Kinogehers, 315. Folge – von Rüdiger Suchsland
Neue Kritiken:
Die Chaosschwestern und Pinguin Paul (Öffnet in neuem Fenster) (D 2023)
Für die Tonne: Mike Marzuks Kinderbuchbestsellerverfilmung reicht nicht in Ansätzen an die Vorlage heran und überschreitet mit seinem Action-Klamauk-Ansatz jede Schmerzgrenze – Kritik von Axel Timo PurrEine Frage der Würde – Blagas Lessons (Urozite na Blaga) (Öffnet in neuem Fenster) (BG/D 2023)
40 Tage bis zum Jenseits: Stephan Komandarevs preisgekröntes, tiefschwarzes, sozialrealistisches Drama ist nicht nur wegen des großartigen Comebacks von Hauptdarstellerin Eli Skorcheva sehenswert – Kritik von Axel Timo PurrThe Holdovers (Öffnet in neuem Fenster) (USA 2023)
Bekenntnisse zwischen den Jahren: Die mitreißende Tragikomödie The Holdovers lässt ihre Figuren nach Werten in einer erkalteten, stillstehenden Welt suchen – Kritik von Janick NoltingStella. Ein Leben (Öffnet in neuem Fenster) (D/Ö/CH 2023)
German TV meets Holocaust: Ein weiterer, überflüssiger Beitrag zum Genre Holocaust-Filme – Kritik von Viktoria Oppenhoff
Neue Videokritik:
The Holdovers (Öffnet in neuem Fenster)
Erfolg ist ein mieser Verräter: Alexander Paynes The Holdovers (Öffnet in neuem Fenster) ist nicht nur zurecht als bester Film für die Oscars nominiert worden, sondern auch in zwei weiteren Sparten; ein Film so traurig, dass er glücklich macht und so authentisch, dass es schmerzt, finden Axel Timo Purr und Stefan Rutz.
Neuer Podcast:
Kritiken, Interviews und Festivalberichte zum Hören. (Öffnet in neuem Fenster)
Diese Woche: Ein Gespräch über The Holdovers (Öffnet in neuem Fenster)