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artechock 18.07.-24.07.2024

Ein wenig Filmfest München noch, Zuckungen des Patienten Kino und Stumfilmtage. Und einer der schönsten Kinderfilme der letzten Zeit, ähnlich hoffend in eine ungewisse Zukunft blickt wie die großen Katastrophenfilme, die diese Woche anlaufen und ein Feel-Good-Film aus Frankreich. Wer von all dem nichts hält, vor allem dem Prinzip Hoffnung, der sollte sich unbedingt den neuen Film von Thomas Arslan ansehen…

Cinema Moralia

  • Einfach mal locker machen... (Öffnet in neuem Fenster)
    Unsicherheiten schaffen und nicht Sicherheiten: Kino als Diskursverdichter und Katalysator statt als gefühlige Botschaft. Aber die Kinolobby versucht, mit Zeitgeist Kinolust zu machen – Cinema Moralia, Tagebuch eines Kinogehers, 328. Folge – von Rüdiger Suchsland

41. Filmfest München

  • Filmische Visionen eines Kontinents (Öffnet in neuem Fenster)
    Eine starke Auswahl neuer Filme aus Lateinamerika vermochte auf dem Filmfest München 2024 wieder zu beweisen, dass dieser Kontinent nach wie vor über unverwechselbare kinematographische Handschriften verfügt, die anknüpfen an große Traditionen – von Wolfgang Lasinger

Munix' FOMO:

Neue Kritiken:

  • Dancing Queen (Öffnet in neuem Fenster) (N 2023)
    Tanz dich frei! Aurora Gossés wilder Film über eine pummelige 12-jährige Norwegerin, die sich bei einer Tanztruppe anmeldet, ist einer der schönsten Kinderfilme der letzten Zeit – Kritik von Reinhard Kleber

  • I.S.S. (Öffnet in neuem Fenster) (USA 2023)
    Offenes Ende: Gabriela Cowperthwaites Weltraumthriller und Katastrophenfilm befreit sich durch seine Aktualität immer wieder aus dem B-Filmkorsett und überrascht durch seine Perspektivwechsel – Kritik von Axel Timo Purr

  • Twisters (Öffnet in neuem Fenster) (USA 2024)
    Manchmal versperren Wolken die Sicht: Lee Isaac Chungs Katastrophenfilm kommt zur rechten Zeit, denn er macht so beklemmend wie atemberaubend spürbar, was der Klimawandel wirklich bedeutet – Kritik von Axel Timo Purr

  • Verbrannte Erde (Öffnet in neuem Fenster) (D 2024)
    Im Nichts: Thomas Arslan zeichnet in seinem lakonischen Noir ein Berlin, das so fragmentiert und entfremdet ist wie seine Protagonisten – Kritik von Axel Timo Purr

Neue Videokritik:

  • Juliette im Frühling (Öffnet in neuem Fenster)
    Familie als Therapie: Blandine Lenoirs gelungene Graphic-Novel-Verfilmung besticht vor allem durch die Leichtigkeit der Inszenierung, die das im Kern schwierige »Familienstellen« (mit einem großartigen Ensemble) an den richtigen Stellen betont, finden Margret Köhler und Axel Timo Purr.

Neue Podcasts:

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