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Wer die Tristesse von Ferienorten in der Vor- oder Nachsaison liebt, der sitzt in Ulrich Seidls neuem Film am richtigen Ort.  Mehr noch als Rimini empfehlen wir aber den Besuch des alten Königreichs Dahomey und seines Amazonen-Heeres in Gina Prince-Bythewoods  historisch akkuratem Action-Spektakel. Oder einen Streifzug mit dem vorletzten Buchstaben unseres Film-ABCs. Und dann gibt es natürlich weiterhin Festivals, und das auch noch in München. Das 17. Underdox startet heute und am kommenden Montag dann  das 10. Chinesische Filmfestival (Öffnet in neuem Fenster), über das wir  in der kommenden Woche ausführlich berichten werden.

17. UNDERDOX-Filmfestival für Dokument und Experiment:

  • Maximale Seh-Erfahrungen (Öffnet in neuem Fenster)
    Das 17. UNDERDOX in München zeigt Filme zwischen den Sparten. Das Thema ist diesmal „Flüchtigkeit“, und das ist sowohl ästhetisch wie auch politisch und überhaupt: programmatisch gemeint – von Dunja Bialas

Neue Kritiken:

  • Rimini (Öffnet in neuem Fenster) (Ö/D/F 2022)
    Sängerglück in Bella Italia? Ulrich Seidls neuer Film und diesjähriger Berlinalebeitrag schwimmt etwas ziellos zwischen seinen Themen, Stilrichtungen und Figuren umher und wagt ein bisschen mehr Spielfilm als sonst – Kritik von Christoph Becker

  • The Woman King (Öffnet in neuem Fenster) (USA 2022)
    Neuschreibung der Geschichte: 35 Jahre nach Werner Herzogs Cobra Verde kommt das Amazonen-Heer der Daomey wieder auf die Leinwand – ein Quantensprung – Kritik von Axel Timo Purr

Neue Videokritik:

  • Rimini (Öffnet in neuem Fenster) (Ö/D/F 2022)
    Es graut so grau, wenn Nebel fällt wie Tau: Bevor Ulrich Seidls neuer, umstrittener Film Sparta in die deutschen Kinos kommt, ist erst einmal sein zweitneuester Film Rimini (Öffnet in neuem Fenster) dran, der von einem abgehalfterten Schlagerstar handelt , der in tristen Hotels in Rimini außerhalb der Saison Österreicherinnen auf der Bühne und gelegentlich auch im Bett bespaßt, während draußen der Nebel keine Urlaubsstimmung aufkommen lässt. Stefan Rutz und Sedat Aslan sprechen über den Film.

Neue Kurzkritik:

Filmalphabet:

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