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Es ist eine Ausgabe der Abschiede. Wir nehmen schmerzlichen Abschied von einem unserer Autoren und ein weiteres Mal von Jean-Luc Godard. Wir nehmen Abschied von der eigenen Vorstellung, wie die Verfilmung des Relotius-Skandals auch aussehen hätte können. Wir nehmen Abschied von Erich Maria Remarques für die Oscars eingereichter Neuverfilmung seines Antikriegsklassikers und vom Filmfestival in San Sebastián;  wir sind dabei, wie sich Werner Herzog von seinem Leben verabschiedet und ein Cinephiler von seinen Eindrücken alter Filme. Und wir nehmen Abschied von der alten BRD, von der uns Cem Kaya in seiner überragenden Dokumentation über die Musik der türkischer Gastarbeiter in 60 Jahren so berührend und atemberaubend erzählt, dass wir diesen Film jedem empfehlen möchten und allen Schulen in Deutschland ans Herz legen, ihn im Unterricht zu zeigen.

Das deutsche Pferd im Oscar-Rennen

  • Im Westen nichts Neues (Öffnet in neuem Fenster) (D 2022)
    Edward Bergers Neuverfilmung des Antikriegsklassikers 'Im Westen nichts Neues' ist noch vor Kino- und Netflixstart als deutscher Beitrag für das Oscar-Rennen ausgewählt worden. Der Aktualitätsbezug zum Ukraine-Krieg ist verblüffend, doch hält der Film, was die Vorschusslorbeeren versprechen? – Kritik von Axel Timo Purr

In eigener Sache:

Nachruf:

Neue Kritik:

  • Tausend Zeilen (Öffnet in neuem Fenster) (D 2022)
    Signifikantes Systemversagen: Michael »Bully« Herbigs Mediensatire über den Fall »Relotius« überzeugt vor allem im zweiten Teil mit bissiger Kritik an bestehenden Verhältnissen – Kritik von Axel Timo Purr

Neue Videokritik:

  • Liebe, D-Mark und Tod – Ask, Mark ve Ölüm (Öffnet in neuem Fenster) (D 2022)
    Eine neue Geschichte: Cem Kayas Dokumentation über die 60-jährige Musikkultur der türkischen Migranten in Deutschland ist ein atemberaubender, berührender Film, der auf subtile Weise auch die Geschichte der BRD erzählt. Sedat Aslan und Axel Timo Purr erklären, warum ihnen der bereits mit zahlreichen Preisen ausgezeichnete Film so gut gefällt.

Neue Kurzkritiken:

Neue Buchkritik:

Festival:

  • Im Land des weißen Pferdes (Öffnet in neuem Fenster)
    »Kino ist nichts für Schwächlinge«: Jungs mit Macheten, traurige Komponisten, altes Europa: Spiel, Spaß und Spannung in San Sebastián, der Siegerfilm und eine Bilanz des Filmfestivals – Notizen aus San Sebastián, Folge 3 – von Rüdiger Suchsland

Cinephilie:

Cinema Moralia:

Podcasts:

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