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Eine reiche, dicht bestückte Kinowoche ist angebrochen! Wer in München wohnt, darf sich über die 11. Afrikanischen Filmtage und die Herbstwochen des endlich wieder geöffneten Kinderkinos freuen und auch die Internationalen Hofer Filmtage haben begonnen. Doch auch wer den Regelbetrieb des Kinos vorzieht, wird mit der üblichen Diversität, die Kino nun einmal ausmacht, beschenkt - von Komödie, über Animationsfilm, Horror, Klassiker und (Migrations-) Drama ist alles dabei. Und auch eine Buchempfehlung und ein politischer Kommentare zur (kulturellen) Lage der Nation ist dieses Mal mit dabei. Und wie immer, sind wir mit fast allen Sinnen unterwegs: auf Youtube, per Podcast und im guten, alten Textformat...

Festivals:

Neue Kritiken:

  • Antlers (Öffnet in neuem Fenster) (USA 2021)
    Der Vater, der Sohn und der bestialische Geist: Scott Cooper begibt sich auf eine Reise, die Monsterhorror und Trauma-Verarbeitung verbinden will. Nach einigen vielversprechenden Schritten, verläuft er sich jedoch auf ausgetretenen Pfaden – Kritik von Matthias Pfeiffer

  • Borga (Öffnet in neuem Fenster) (D/Ghana 2021)
    Moralisches Kauderwelsch: York-Fabian Raabes mit dem Max Ophüls 2021 ausgezeichnetes Migrations-Drama überzeugt nur in Ansätzen und reproduziert ein stereotypes Afrikabild – Kritik von Axel Timo Purr

  • Contra (Öffnet in neuem Fenster) (D 2021)
    Die Macht ist mit dir: Sönke Wortmanns Rassismus- und Debatten-Komödie bringt endlich wieder einmal Licht an den deutschen Komödienhimmel – auch weil sie mehr als „nur“ eine Komödie ist – Kritik von Axel Timo Purr

  • Ron läuft schief (Ron’s Gone Wrong) (Öffnet in neuem Fenster) (USA 2021)
    Robots are a boys best friend: Das Filmdebüt des Londoner Filmstudios Locksmith Animation ist bunt, temporeich und zeigt die schöne neue Kinder-Medien-Zukunft. Aber was sagt es über Freundschaft und Anerkennung? – Kritik von Christoph Becker

Neue Videokritiken:

Neue Podcasts:

  • Sönke Wortmanns »Contra« (Öffnet in neuem Fenster)
    Ist Sönke Wortmanns neuer Film nur eine weitere deutsche Komödie, die man in die Mülltonne treten kann oder ist endlich auch einmal Intelligenz, Mut, Witz und Überraschung am Start? – Podcast-Debatte mit Axel Timo Purr und Stefan Rutz

  • Werner Herzog zum (fast) 80. Geburtstag (Öffnet in neuem Fenster)
    Nächstes Jahr wird Werner Herzog 80 Jahre alt. Schon in diesem Jahr hat Josef Schnelle ein Buch über ihn und sein Gesamtwerk geschrieben. Rüdiger Suchsland hat mit Schnelle über das Monströse in Herzogs-Filmen gesprochen, über sein Interesse am Illusionismus und an Selbstdarstellern

Zukunft des Kinos:

Cinema Moralia:

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