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artechock 27.03.–02.04.2025

Rosetta ist tot. Emilie Déquenne, die mit den Dardennes-Brüdern 1999 in Cannes den Wettbewerb revolutionierte, ist überraschend im Alter von 43 Jahren gestorben. Wir erinnern uns an sie. Fünf Fragen an die AG Filmfestival haben wir zum Verfahren der Neubesetzung der Leitung von DOK.fest München gestellt. Der Kinobesuch derzeit lohnt sich und bietet gleichermaßen kraftvolle wie auch verstörende Filme, die wir in unseren Kritiken besprechen. In München lädt ab heute der Bunte Hund zu Kurzfilmen ein, und am Dienstag eröffnen die Türkischen Filmtage. Und noch dazu ist Kinowetter…

Cinema Moralia:

Festivalpolitik:

Neue Kritiken:

  • Beating Hearts (L’amour ouf) (Öffnet in neuem Fenster) (F/B 2024)
    Verrückte Liebe: Gilles Lellouche zeichnet in »Amour ouf« eine epische Liebesgeschichte vor dem Hintergrund des No-Futurismus in Nordfrankreich – Kritik von Dunja Bialas

  • The Woman in the Yard (Öffnet in neuem Fenster) (USA 2025)
    Schauriger Eindringling: Simple Prämisse, effektiver Grusel: Im Horrorfilm »The Woman in the Yard« wird eine trauernde Familie von einem Gespenst heimgesucht – Kritik von Janick Nolting

  • A Working Man (Öffnet in neuem Fenster) (GB/USA 2025)
    Nach Hause: David Ayers Selbstjustiz-Action-Spektakel mit Jason Statham in der Hauptrolle bedient souverän alle Erwartungen an das Genre und ist dabei überraschend zeitgemäß: queere Charaktere sterben besonders subtil – Kritik von Axel Timo Purr

  • The End (Öffnet in neuem Fenster) (DK/IRL/D/I/GB/USA 2024)
    »The last human family«: Joshua Oppenheimer hat mit »The End« einen zutiefst verstörenden Film über eine Familie in einem autarken Bunker geschaffen – Kritik von Dunja Bialas

  • Funny Birds – Das Gelbe vom Ei (Au fil des saisons) (Öffnet in neuem Fenster) (F/B/GB 2024)
    Wenn das Leben auf die Eier geht: Marco La Vias und Hanna Ladouls Porträt dreier Frauengenerationen einer Familie ist eine subtile und zärtliche Versuchsanordnung über den Lauf der Zeit und die Moral – Kritik von Axel Timo Purr

Neue Videokritik:

  • Beating Hearts (arteshot 340) (Öffnet in neuem Fenster)
    Nothing compares 2 U: Gilles Lellouches L’amour ouf (wie der Film im Original heißt) wurde in Cannes zwar abgewatscht, ist in Frankreich jeoch ein großer Publikumserfolg und hat 13 César-Nominierungen erhalten. Stefan Rutz und Felicitas Hübner haben den ausufernden Liebesreigen gesehen

Festivals:

Cartoon:

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