artechock 13.04. bis 19.04.2023
Wenn Glamour in der Filmwelt im Spiel ist, gilt es vorsichtig zu sein (siehe Cinema Moralia und die einst sympathisch angetretene Claudia Roth). Dann lieber (noch!) auf Frankreich vertrauen und unbedingt den neuen Film von Léa Mysius LES CINQ DIABLES gucken! Und zu Petzold gehen, er war schon lange nicht mehr so leicht wie in ROTER HIMMEL.
Das Magazin der Woche:
Cinema Moralia
Frauen und Kinder zuerst! (Öffnet in neuem Fenster)
Titanic voraus! – Nicht nur die Berlinale, auch der deutsche Film hat den Eisberg erreicht. Außerdem: On the way to LA sponsored by Netflix und Ausblicke auf die Zukunft bei einem Frankfurter Kongress – Cinema Moralia, Tagebuch eines Kinogehers, 299. Folge – von Rüdiger Suchsland
Munix' FOMO:
Kritiken:
The Five Devils (Les cinq diables) (Öffnet in neuem Fenster) (F 2022)
Die lodernde Tiefe der Provinz
Fantasy und Zeitreise: Léa Mysius’ zweiter Langfilm LES CINQ DIABLES könnte auch als olfaktorischer Horrorfilm durchgehen – Kritik von Katrin Hillgruber
Narben und Talente
Les cinq diables – der neue Spielfilm der außergewöhnlichen französischen Regisseurin Léa Mysius bringt einen Hauch von David Lynch in die französischen Voralpen – Kritik von Rüdiger SuchslandDer Fuchs (Öffnet in neuem Fenster) (D/Ö 2022)
Ein Tierfreund an der Front
Kleinod und Herzensprojekt: Adrian Goiginger entbirgt in DER FUCHS eine unkitschige Pittoreske inmitten des Zweiten Weltkriegs – Kritik von Katrin HillgruberSuzume (Suzume no tojimari) (Öffnet in neuem Fenster) (J 2022)
Vergesst die Götter nicht!
Makoto Shinkais Road Movie-Anime ist eine poetische Abrechnung mit den Unbilden unserer Gegenwart und schreibt die Ghibli-Traditionen mit neuen Mitteln souverän fort – Kritik von Axel Timo PurrIrgendwann werden wir uns alles erzählen (Öffnet in neuem Fenster) (D 2022)
Ende ohne Ende
Emily Atefs Romanadaption ist großes Drama und hyperrealer Heimatfilm und Gesellschaftsanalyse, und zeigt, dass das deutsche Kino ungeahnte Potentiale hat – Kritik von Axel Timo Purr
Videokritik:
Irgendwann werden wir uns alles erzählen (Öffnet in neuem Fenster)
Ende ohne Ende
Emily Atefs zweiter auf die Berlinale eingeladener Film ist eine kongeniale Literaturverfilmung und ein weiterer ungewöhnlicher Nachwende- und DDR-Film. Felicitas Hübner und Axel Timo Purr sprechen über Atefs Drama