artechock 06.02.-12.02.2025

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Wir berichten vom IFF in Rotterdam und von drei ausgewählten Filmen, die diese Woche anlaufen und die unterschiedlicher nicht sein könnten…

»The video-library is a hoax (Öffnet in neuem Fenster)«
Rotterdam, die Stadt, war schon immer ein Vorreiter des Digitalen, jetzt geht auch das Festival in den Remote-Modus. Über die Trugbilder des Realen — von Dunja Bialas
Die Geflüchteten (Öffnet in neuem Fenster)
Traum, Trauma, Trauer auf dem IFF Rotterdam: Die Seelenzustände der Flucht. Jonathan Millets GHOST TRAIL (Harbour) und Alexandra Makarovas PERLA (Tiger Wettbewerb) – von Dunja Bialas

Der Lehrer, der uns das Meer versprach (El maestro que prometió el mar) (Öffnet in neuem Fenster) (E 2023)
Wenn Familien über Jahrzehnte hinweg schweigen: Bei Recherchen zum verschwundenen Urgroßvater im Bürgerkrieg stößt eine junge Spanierin 75 Jahre später auf die tragische Geschichte eines idealistischen Reformpädagogen – Kritik von Reinhard Kleber
Maria (Öffnet in neuem Fenster) (I/D/Chile/USA 2024)
Die letzte Diva: Nach Jackie (Öffnet in neuem Fenster) und Spencer (Öffnet in neuem Fenster) nun Maria (Öffnet in neuem Fenster): Pablo Larraín nimmt sich der großen Diva der Oper an, und inszeniert die letzten Tage der Maria Callas als pompöse Rückerinnerung – Kritik von Benedikt Guntentaler
Soundtrack to a Coup d’Etat (Öffnet in neuem Fenster) (B/F/NL 2024)
Jazz, Geopolitik und Imperialismus: Dem belgischen Filmemacher Johan Grimonprez ist eine überwältigende, ideenreiche Reise, die amerikanischen Jazz, Geopolitik und imperialistische Machenschaften der 1950er und 1960er Jahre miteinander verwebt, gelungen – Kritik von Rüdiger Suchsland

Maria (Öffnet in neuem Fenster)
Fluch der Vergangenheit: Pablo Larraíns dritter Film über »große« Frauen in »kleinen« Zeitfragmenten ist anders als die Vorgänger. Das liegt jedoch nicht nur an der von Angelina Jolie dargestellten Maria Callas, finden Roderich Fabian und Benedikt Guntentaler.