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Twitter, Digitalrat des BMDV und was sich alles ändert — Issue #99

Die letzten Wochen fühlen sich an, als wäre der Merkur rückläufig — also alles mies. Aber die ganzen Influencerinnen und Meme-Seiten auf Instagram vermelden nichts dergleichen, was für mich noch mehr Zeichen dafür ist, dass das alles großer Humbug ist und dieses Eso-Insta (Öffnet in neuem Fenster) einfach das weibliche Pendant zu den ganzen Krypto-Boys, um den Leuten Geld aus den Taschen zu ziehen. Keine Sorge, ich hab da auch schon vorher nicht dran geglaubt. Aber manchmal wärs schon ganz hilfreich, wenn man einfach sagen könnte: na es liegt halt am rückläufigen Merkur 🪐

Vielleicht ist es gerade auch eine generelle “Materialermüdung” (Öffnet in neuem Fenster), ganz wie beim Aquarium, das hier in Berlin zerborsten ist. Pandemie, Krieg und wie es erst Eltern gehen muss, die gerade verzweifelt nach Fiebersäften oder Betreuungsmöglichkeiten suchen, kann ich nur erahnen.

Ausgabe #99 dieses Newsletters und es wird die Letzte über diese Plattform sein. Nein, ich gebe es noch nicht auf mit dem Newsletter schreiben, aber revue gibt auf. Letztes Jahr erst von Twitter gekauft, ist das der nächste Verlust der Plattform. Ein echt tolles, einfaches Tool zum Newsletter schreiben und versenden. Ich werde Euch zu Steady (Öffnet in neuem Fenster), einer Plattform aus Deutschland, rüberziehen (Ihr braucht nichts tun) und dann wird sich auch der Newsletter ändern. Wie, weiß ich noch nicht. Aber ich werde die Konzeption etwas den dortigen Gestaltungsmöglichkeiten anpassen (müssen).

Außerdem gibt es noch ein bisschen was zu verkünden: Ich bin in den Digitalrat des Bundesministeriums für Digitalisierung und Verkehr (Öffnet in neuem Fenster) berufen worden, der die Umsetzung der Digitalstrategie der Bundesregierung begleiten soll und freue mich sehr über diese Aufgabe! Zehnmal werden wir uns im kommenden Jahr treffen und uns die Leuchtturmprojekte genauer ansehen.

Meine Webseite (Öffnet in neuem Fenster) habe ich auch mal aufgeräumt, etwas zusammen gestampft und vor allem die Bundestagskandidatur archiviert. Wer mag, kann sich dort gerne mal umsehen. In Zeiten, in denen sich zeigt, wie blöd es ist, von Plattformen abhängig zu sein, ist so eine Webseite doch nochmal wichtiger geworden. Ich bin auch froh, dass die ganzen alten Ausgaben des Newsletters auch auf Medium (Öffnet in neuem Fenster) zu finden sind, und hoffe, die bleiben dort noch ein wenig bestehen 🥴

Natürlich geht es in dieser Ausgabe ganz viel um Twitter. Ich rolle nicht alles auf, was in den letzten Wochen passiert ist — das haben schon viele andere beschrieben. Es ist — wie immer — meine Sicht auf die Dinge und natürlich noch ein paar mehr Themen, die mich so umgetrieben haben.

Viel Spaß beim Lesen und eine schöne Weihnachtszeit

Ann Cathrin 🖤🐭

WHAT TO KNOW

Ich muss zugeben: in meinem Twitter-Feed hat sich seit Elon Musk nicht viel getan. 150 Follower fehlen, aber ich habe nicht mehr Hass in meiner Timeline und auch nicht mehr Leugnungen vom Klimawandel also vorher. In diesem “Vorher” hatte ich das allerdings auch nicht wirklich. Was nicht heißt, dass ich verleugne, dass das Ausmaß schlimmer geworden ist, weil Musk Twitter komplett “umbaut” und Leute entlässt — oder sie freiwillig gehen. Twitter ist bei mir anders geworden, weil viele Stimmen gegangen sind. Meist rüber zu Mastodon. Ich habe noch keine Lust auf diese Plattform zu wechseln.

Der Hauptgrund ist wohl, dass ich Twitter echt mag und nicht in Stimmung für was Neues bin. Außerdem denke ich mir in meiner Naivität, dass ich dann lieber mehr Zeit für was anderes haben will, wenn ein soziales Netzwerk — mein eigentlich Liebstes — dann wegfällt (ha ha). Ein anderer Grund ist aber auch, dass ich keine Lust auf Mastodon habe. Das rührt vor allem an der rosaroten Vorstellung, die so viele von diesem Netzwerk haben — oder besser: diesen Netzwerken. Dass es dort kein Hass und keine Hetze gebe oder geben wird und dort auch besser moderiert werden würde als auf Twitter — erst recht unter Musk. Nur macht mir genau diese — sorry — naive Vorstellung echt Sorge. Hendrik Wieduwilt (Öffnet in neuem Fenster)bringt es in seinem Essay für die FAZ sehr gut auf den Punkt:

Der weltumspannende digitale Denkraum zerfällt. Was bleibt, sind viele, oft homogene Meinungsinseln. Über den Kommunikationsraum Mastodon herrschen überwiegend ehrenamtliche Serverfürsten. Auf vielen Servern geht es nicht um möglichst breite Kommunikation, sondern Gemeinschaft. Über Listen oder Suchmaschinen kann man sich durch die Server klicken, es sind viele Räume für Technikfans und Minderheiten oder auch, den gibt es wirklich, „Pandas only“. Sieht man sich die Hausregeln der einzelnen Server an, klingen manche wie Büroregeln aus der Teeküche: „Kein radikales Gedankengut“ fordert ein Server, ein anderer bittet beispielsweise darum, „exzellent zueinander“ zu sein. Nicht radikal und exzellent — wenn es nur so einfach wäre. Radikalität ist meist schlecht, aber eben nicht immer.

Weder NetzDG noch DSA gelten (bisher) auf den Mastodon-Servern. Content Moderation machen irgendwelche Ehrenamtler (no offense) — meist weiße, westliche Männer (genau der Typus Mensch, den man auch bei Plattformen des Silicon Valley so gern (und auch meist zu Recht) kritisiert). Zu gern wird angenommen, dass das mit der Moderation von Inhalten ja kein großes Ding sei und auch Meinungsfreiheit einhalten klappt ja so nebenbei. Das soll nicht heißen, dass die Konzerne, die das mit Sub-Unternehmen und zahlreichen unterbezahlten Menschen tun, das besser machen. Aber doch glaube ich, dass sich diese Konzerne — bei aller Kritik — deutlich intensiver mit der Moderation von Inhalten, Regeln, deren Durchsetzung und Prozessen auseinandergesetzt haben, als es die “Server-Fürsten” von Mastodon haben. Und außerdem glaube ich, dass man das in einem (fair) bezahlten Job tun sollte und nicht nebenbei in der Freizeit — vor allem, wenn man den Anspruch hat, eine “demokratische Öffentlichkeit” oder eine “Alternative zu Twitter” anbieten zu wollen.

Das hier ist so ein Beispiel: Man muss nicht mögen, was da gesagt, bzw. gefragt wird. Aber das ist eben das Ding: Meinungsfreiheit geht sehr weit. Und wenn man mit Verweis auf die Einschränkung der Meinungsfreiheit bzw. einem Missverstehen dieser durch Twitter/Musk zu Mastodon wechseln will, dann darf man sowas nicht gutheißen.

Und um den Blick nochmal zu weiten (nicht um Twitter/Musk kleinzureden): Für Menschen aus dem Globalen Süden änderte sich durch Musks Übernahme herzlich wenig. Content-Moderation war da eh nie wirklich Thema (Meta sieht sich gerade einer 1,6 Milliarden Dollar schweren Klage wegen gewaltverherrlichender Facebook-Posts wegen des Kriegs in Tigray gegenüber (Öffnet in neuem Fenster) — aus Myanmar wohl doch nicht so viel gelernt wie versprochen). Die pakistanische Aktivistin Nighat Dad (Öffnet in neuem Fenster), die auch Mitglied in Facebooks Oversight Board ist, schreibt (Öffnet in neuem Fenster) dazu:

The destruction of the safety and integrity teams at Twitter has been acutely felt in the United States and Western economies, but in a cruel twist of fate, it has brought them in step with where the rest of the world has already been — abandoned and ignored by social media platforms. Resources dedicated to ensuring safety for the global majority was a small fraction of what it was for the global north.

Was also tun? Mehr für die Regulierung von Plattformen interessieren, wäre ein guter Anfang. Das ist eigentlich das einzig Gute, was ich gerade sehe: dass das alles endlich kein Nischenthema mehr ist. Und doch sind mir viele Meinungen zu einfältig (gerade daher Leseempfehlung für Hendriks Essay!) und zu fokussiert auf den Westen und eben Plattformen — damit kommen wir haben nicht beim Fediverse bzw. Mastodon weiter.

Ist Gehen eine Option? Für mich weiterhin nicht. Ich halte das auch für eine Handlung, die verdeutlicht, wie privilegiert man ist. Nighat erwähnt in ihrem Text, dass es für viele aus dem Globalen Süden eben keine Option ist und man würde vieles aus dem “globalen Hirn”, wie Hendrik es nennt, nicht mehr mitbekommen; Stimmen hier im Westen, wo sie es müssten, kein Gehör mehr finden. Ich denke da nur an die Stimmen aus Iran und der Ukraine.

Weil Musk kritische Journalist:innen verbannte (Öffnet in neuem Fenster), dann Twitter Spaces verbannte (Öffnet in neuem Fenster) und dann doch einen Teil der Gebannten wieder zurückholte (Öffnet in neuem Fenster), denken nun wieder mehr Menschen, insbesondere Journalist:innen darüber nach zu gehen. Patrick Beuth (Öffnet in neuem Fenster) sagt in seiner Kolumne (Öffnet in neuem Fenster) zu Recht: “[Es] ist noch kein Ort dadurch besser geworden, dass alle Journalistinnen und Journalisten ihn verlassen haben.” Und: “Solange Medienschaffende von solchen Ereignissen [drohende Hinrichtungen z.B. in Iran] zuallererst auf Twitter erfahren, ist der Zeitpunkt für sie, das Netzwerk zu verlassen, noch nicht gekommen. Solange Menschen und Organisationen in Not auf Twitters Lautsprecherfunktion vertrauen, sind die Störmanöver der Unternehmensleitung zweitrangig.”

Zum Abschluss möchte ich noch eine weitere Kolumne empfehlen, die schon im Oktober erschien. Twitters Geschäftsmodell ist Content-Moderation, nicht Werbung. Welcome to hell, Elon (Öffnet in neuem Fenster).

Schlimmer als Twitter — F.A.Z. (Öffnet in neuem Fenster) — zeitung.faz.net (Öffnet in neuem Fenster)

Wer über den Digital Services Act informiert bleiben will — zwar ist er verabschiedet, aber dennoch gibts noch viel Diskussionsbedarf, insbesondere bei der Umsetzung — der sollte unbedingt Julian Jaursch (Öffnet in neuem Fenster) folgen. Für den Tagesspiegeln Background hat er jetzt auch in einem Gastbeitrag aufgeschrieben, warum der DSA auch im Metaverse gelten wird und wir uns keine Sorgen über den nächsten angeblich unregulierten Raum machen müssen. Vielmehr sagt er: “Es darf sich kein Märchen vom „Metaverse als rechtsfreiem Raum“ verbreiten, so wie lange fälschlicherweise von „Plattformen als rechtsfreien Räumen“ gesprochen wurde. Das schafft nur Anreize für Unternehmen, die Regeln im Alleingang festzulegen.”

Julian zeigt hier sehr schön, wo und wie der DSA auch im Metaverse wirken kann, aber auch, wo eventuell noch nachgebessert werden muss. Außerdem zeigt er sehr nüchtern, was das Metaverse alles sein kann: Denn es ist mehr als eine fancy online Welt von Meta (wie auch ich lange dachte). Es können auch digitale Zwillinge sein und von der Industrie genutzt werden. Fest steht für ihn aber, dass “grundsätzlich die Motivation vorhanden sein [muss], sich mit Technologien auseinanderzusetzen, die vielleicht nicht exakt im Wortlaut des DSA verschriftlicht sind, aber keinesfalls vernachlässigt werden dürfen, wenn ein „transparentes und sicheres Onlineumfeld“ geschaffen werden soll.” Eben auch schon bevor das Metaverse flächendeckend Realität sein sollte.

Der DSA gilt auch „im Metaverse“ — Tagesspiegel Background (Öffnet in neuem Fenster) — background.tagesspiegel.de (Öffnet in neuem Fenster)

Die vergangenen Wochen waren zwei KI-Anwendung großes Thema: ChatGPT (Öffnet in neuem Fenster) und die Lensa App. Ich habe mit beidem rumgespielt und bin recht begeistert von den Fähigkeiten von ChatGPT, auch wenn ich erstmal ein bisschen Unterstützung brauchte, um die Texte generiert zu bekommen, die ich haben wollte. Aber wenn man es dann mal raus hat, wie genau man Anweisungen geben kann, um Texte verfassen zu lassen (und nicht nur Fragen zu beantworten), dann puh 🤯. Man fragt sich schon, was da noch kommen wird. Und wie wir mit solchen Texten umgehen werden. Was bedeutet das für Autoren, Journalistinnen und Schularbeiten?

Bei der Lensa App werden aus eigenen Fotos neue Avatare generiert. Eigentlich verweigere ich mich solchen Apps und lade da keine Fotos hoch — aber manchmal ist mir auch alles egal. Also zehn Fotos ausgewählt, Probe-Abo und ab damit. Angegeben, dass ich eine Frau bin und nach wenigen Minuten waren 100 Avatare generiert. Natürlich auch zu sehr weiblichen Themen wie “Fairytale”. Nun ja. Manche waren sehr schön, manche cute, manche scary und bei manchen dachte ich mir: Nun ja; wozu brauche ich Arme, wenn ich Brüste habe.

Dass das kein Zufall war oder an meinen Fotos lag, zeigen zahlreiche Berichte von Frauen, die ebenfalls ihre Fotos hochgeladen haben. Eine KI ist eben so, wie man sie trainiert. Und das heißt im Falle der hier zugrundeliegenden, dass sie Frauen sehr sexualisiert; asiatische Frauen sogar extrem. Scheinbar sind die Bilder asiatischer Frauen, mit denen die KI trainiert wurde, größtenteils pornografisches Material. So kommt es, dass die Bilder der Autorin dieses Textes, Melissa Heikkiläa, extrem aufreizend, bis hin zu pornografisch sind. Ohne, dass sie das gewollte hätte. Hätte sie am Anfang der App angegeben, dass sie ein Mann sei, wären die Bilder deutlich angezogener und seriöser geworden. Ja, man hätte teilweise wohl denken können, sie würde auf einigen Bildern eine Ärztin oder Ähnliches darstellen.

The viral AI avatar app Lensa undressed me — without my consent | MIT Technology Review (Öffnet in neuem Fenster) — www.technologyreview.com (Öffnet in neuem Fenster)

Zusammen mit Teresa Widlok (Öffnet in neuem Fenster) habe ich schon vor ein paar Monaten wieder einen Text geschrieben — diesmal für die Liberal der Friedrich-Naumann-Stiftung — den ich Euch auch nicht vorenthalten möchte. Zumal wir dafür viel Zuspruch bekamen, was uns sehr freut. Wir plädieren hier für mehr digitale Souveränität. Auch, weil das Thema Abhängigkeiten und was das eigentlich für eine Gesellschaft und Volkswirtschaft bedeutet, gerade in unser aller Bewusstsein ist. Leider fehlt — so behaupten wir — weiterhin das Bewusstsein für diese Abhängigkeiten, die eben auch im digitalen Raum und im Technologiebereich bestehen. Teresa und ich haben daher zehn Punkte für mehr digitale Souveränität herausgearbeitet:

1️⃣ Digitale Souveränität als Moonshot-Projekt begreifen und europäisch angehen.

2️⃣ Abhängigkeiten im Bereich von Technologien und digitalen Diensten erkennen und ein umfassendes Verständnis von digitaler Souveränität etablieren.

3️⃣ Fähigkeiten-Lücken im Digitalen erkennen und (bestenfalls europäisch) Strategien aufbauen, um diese zu schließen.

4️⃣ Strategische Technologien fördern, um Abhängigkeiten entlang globaler Lieferketten zu verringern und Kompetenzen aufzubauen (z. B. bei Chips, KI, Edge- und Quantencomputing und 5G/6G).

5️⃣ Den Transfer zu marktreifen digi-talen Produkten und Technologien fördern, die das „Made in Germany“ oder „Made in Europe“ des 21. Jahrhunderts werden können.

6️⃣ Die Hoheit über physische und -logische Infrastrukturen beibehalten und fördern.

7️⃣ Weitere globale rechtliche Standardsetzung über digitale Regulierung aus der EU heraus betreiben.

8️⃣ Gemeinsam mit Partnern demokratische und menschenrechtsbasierte Werte in globale technische Standardisierungsprozesse einbringen.

9️⃣ Allianzen mit gleichgesinnten Partnern aufbauen und fördern (z. B. im Rahmen des Trade and Technology Council, TTC).

🔟 Internationale Zusammenarbeit, auch mit dem globalen Süden, auf Augenhöhe betreiben, um Entscheider bei Standards auf unsere Seite zu bringen.

Mehr digitale Souveränität — Liberal — Das Magazin für die Freiheit (Öffnet in neuem Fenster) — liberal-magazin.de (Öffnet in neuem Fenster)

WHAT TO HEAR

Decoding Round 3 of the Trade and Technology Council | Center for a New American Security (en-US) (Öffnet in neuem Fenster) —  www.cnas.org (Öffnet in neuem Fenster)

What were the key outcomes from the third meeting of the Trade and Technology Council? Tyson Barker and Frances Burwell join Andrea Kendall-Taylor and Carisa Nietsche to discuss their top takeaways and what to look out for in the months ahead.

Tyson Barker (Öffnet in neuem Fenster) is the head of Technology and Global Affairs at the German Council on Foreign Relations. He previously worked at Aspen Germany where, as deputy executive director and fellow, he was responsible for the institute’s digital and transatlantic programs.

Frances G. Burwell is a distinguished fellow at the Atlantic Council and a senior director at McLarty Associates. Her work focuses on the European Union and US-EU relations as well as a range of transatlantic economic, political, and defense issues.

WHAT TO WATCH

Die Welt und ihr Eigentum — Aktuelles und Gesellschaft | ARTE (Öffnet in neuem Fenster) —  www.arte.tv (Öffnet in neuem Fenster)

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