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Mal sehen, was kommt…

Aloha, guten Morgen, ihr lieben Menschen da draußen,
die Ereignisse überschlagen sich gerade etwas und so macht sich der Wandel auch hier auf diesem Kanal bemerkbar. Denn da hat sich die schriftliche Ausführung meiner letzten Podcast-Sendung vom 13. März doch etwas nach hinten verschoben und schließt sich nun einer kleinen Geschichte mit ein bisschen Magie aus meinem aktuellen Leben an, die ich gerade publiziert habe.

Doch das soll uns zeitlich betrachtet nicht weiter verwirren und so wünsche ich jedem Leser nun viel Freude mit den Erzählungen und den fotografischen Zeitzeugen.

Witzigerweise hat der Titel der Sendung “Mal sehen, was kommt” nach wie vor seine Bedeutung in meinem Leben und bringt mich gerade etwas zum Schmunzeln. Doch das ist eine andere Geschichte.

Herzliche Grüße,
Alice (im Wunderland… natürlich)

Die Kurzbeschreibung

“Mal sehen, was kommt... in diesem Titel steckt unter anderem das Vertrauen, das mir kurzfristig einmal aus den Händen glitt und dann doch recht schnell wieder in mein Blickfeld geriet. Drumherum findet sich viel wundervolles in den Erlebnissen der letzten vier Wochen und ganz besondere Momente, die mich zu Tränen rührten.

Im Fluss des Lebens zeigten sich Familienzusammenführungen, Begegnungen mit spooky-Effekt, künstlerisches Schaffen, Zeichen & Botschaften des Weges, ungelöste Fragen, Träume und Zukunftsaussichten und bei all dem wollte die Liebe auch noch ein Wörtchen mitreden. Nun lade ich Dich ein meinen Erzählungen zu lauschen und wünsche Dir viel Freude damit. Herzlich Willkommen im Raum für Lebensfreude!

Herzliche Grüße,
Alice (im Wunderland... natürlich)”

Das Drehbuch

„Werft Eure Erwartungen über Board. Es wird ganz anders, als ihr denkt. Herzlich willkommen zu 13 Uhr Mittag, dem Podcast mit Raum für Lebensfreude.“

Der Titel der Sendung „mal sehen, was kommt“, den ich spontan kurz nach der letzten Folge verfasste, konnte von meinem Gefühl her wohl an diesem Mittwoch, den 06. März, nicht passender sein. Ganz meiner Intuition folgend begann ich schon da mit den schriftlichen Teil zu dieser Folge, die frühestens sieben Tage später Eure Ohren erreichen sollten. Was in diesen Tagen noch alles geschehen würde, wussten wohl nur die Götter und so startete ich mit meinem Schriftwerk direkt rückblickend auf den 13. Februar und den darauf folgenden Geschehnissen. Alles weitere würde sich dann mit der Zeit entwickeln & offenbaren und dem Titel noch mehr Tiefe verleihen. Also los...

Nach der Veröffentlichung der letzten Sendung machte ich mich am Nachmittag mit einer inneren großen Zufriedenheit auf den Weg nach Covent Garden für eine extra Portion Espresso mit ein wenig Milch und schmunzelte bereits, kaum aus der Tür getreten, über zwei weiße Tauben im Sonnenlicht, die in mir sofort ein Love & Peace herauslösten. Es braucht nicht viel, um mich mit äußeren Begebenheiten zu erfreuen und so fand sich in folge eine Karte zu meinen Füßen, auf der ich ein „Zeit für Veränderung?“ und ein „JaBali“ lesen konnte. Schwuppdiwupp schmunzelte ich über das Auftauchen auf meinem Weg, das so herrlich mit den eigenen Reiseaussichten mitschwang. Nur an Bali hatte ich bisher bei meinen persönlichen Wunschzielen nicht gedacht... nun Ja, vielleicht wird es mich auch dorthin führen. Doch erst einmal folgte ich weiter meiner Intuition und der vorgegebenen Richtung und traf prompt auf die Vorboten zum bevorstehenden Valentinstag. Knallrote Luftballons machten bereits aus der Ferne auf sich aufmerksam und bei näherer Betrachtung entdeckte ich im Schaufenster des Blumenhändlers noch ein Herz aus lauter blauen Schmetterlingen mit einem Gedicht über die Verliebtheit und hielt alles im Bild fest. Später würde die Momentaufnahme, auch in der wortwörtlichen Beschreibung, noch dem Austausch bis nach Südafrika dienen, dessen ich mir zu diesem Zeitpunkt allerdings noch nicht bewusst war. Mit einem Lächeln auf dem Gesicht wechselte ich kurz die Straßenseite und schlenderte durch den angrenzenden kleinen Park mit zwei Liebenden in Marmor geschlagen und ließ mich auch von ein paar gelb blühenden Frühlingsvorboten herzlich verzaubern. Bei der Platzwahl im Café erblickte ich schließlich eine Karte, auf der „Ich habe da eine Frage“ zu lesen war und so ist es wohl nicht verwunderlich, dass das SPOOKY mit Hinweis auf den Titel der Podcast-Folge voller Fragen in Erscheinung trat. Herrlich, was im Fluss des Lebens alles ins Bewusstsein geraten kann.

Am nächsten Tag war es dann soweit... der olle Valentin klopfte an die imaginäre Wunderland-Tür und ich erfüllte mit einem Augenzwinkern mein „Pflichtprogramm“ als Botschafterin der Liebe. So sendete ich spontan über den Tag verteilt Liebesgrüße bis nach Südafrika & in andere Teile der Welt aus und empfing selbige von nah und fern im virtuellen Raum. Am Nachmittag rief dann noch die Bewegung für eine ausgiebige Runde um den Block nach mir. Dies führte auf dem Rückweg dazu, dass mich ein Ruf von der anderen Straßenseite erreichte, den ich im ersten Augenblick als einfachen Gruß wahrnahm und dem Herrn vor dem Netto-Markt winkte. Doch dieser antwortete mit einer Geste, die mich aufforderte herüber zu kommen und während ich die Straße überquerte, sah ich bereits, wie er eine korallenfarbige Rose hinter einer Kiste hervorholte. Mit einem Lächeln auf dem Gesicht erreichte ich ihn schließlich und nahm dankbar das überraschende Geschenk an, das noch wundervolle Spuren hinterlassen würde... doch dazu später mehr. Daheim stellte ich das blumige Geschöpf in eine kugelige Vase mit langem Hals und mit Wasser befüllt auf die Fensterbank und freute mich noch eine Weile über die Aufmerksamkeit mit offenem Herzen.

Der nächste Morgen entfachte in mir dann das Bedürfnis der Flut der angesammelten Fotografien in meinem virtuellen Fotoalbum Herr zu werden und einen Großteil ins Archiv zu verschieben, was ausgesprochen viel Zeit in Anspruch nahm. Zwischendurch leistete ich der Dame mit spanischem Namen oder sie mir Gesellschaft und gewann wieder einmal den Rumikup-Sieger-Pokal und staunte über Begegnungen auf meinem Rückweg, die mich wieder sichtbar mit Menschen in Verbindung brachte, die ich viele Monate nicht sah. Mal im ausgiebigen Plausch und mal in einer kurzen innigen Umarmung vertieft und in dem Bewusstsein, dass ich kurz zuvor noch an beide gedacht hatte. Spooky.

Diese wundervollen Zusammenhänge, die das Leben ins Spiel bringt, ohne dass man zuvor davon eine Ahnung gehabt hätte, begleiteten auch den Freitag. Doch erst einmal brauchte ich ein wenig Stillstand & Abstand, um in mein inneres Gleichgewicht einzupendeln. Noch holten mich immer mal wieder in kleinen Momenten die Unsicherheit oder die Erwartung ein, geboren aus Versprechungen, die noch nicht erfüllt waren. Doch schon bald war ich wieder auf meinem Weg und nahm die Kleinigkeiten darauf wahr, die so viel Freude in mir wecken konnten und diese dann noch weit bis in den Tag reichte. So lachte ich innerlich und äußerlich von einem Lächeln begleitet, über Vogelabwehr Spikes zu meinen Füßen in Erinnerung an ein Video, dass Jerry nur einen Tag zuvor veröffentlicht hatte und auf dem ein kluger, schwarzer Vogel eben solche Spikes von einer Fensterbank Stück für Stück entfernt und auf den Gehweg geworfen hatte. Nun hielt ich sogleich nach einem Vogel Ausschau, sah allerdings im Voranschreiten „nur“ ein Herz zu meinen Füßen und einen Globus im Schaufenster, der... tada... den südlichen Teil der Erde anzeigte, auf dem auch Bali zu erkennen war. Etwa eine Viertelstunde später erblickte ich dann einen Raben, der in aller Seelenruhe zu Fuß die Straße überquerte und mir entgegen kam. Da war er, der schwarze Vogel, nach dem ich an anderer Stelle Ausschau gehalten hatte und der nun ein Schmunzeln aus den Tiefen meiner Seele hervorlockte. So betrat ich Covent Garden und im Fluss des Lebens kam ich mit Menschen in Berührung, die mir alle im Austausch noch mehr als einmal ein Lächeln auf das Gesicht zauberten, weil sie mir sich und die Welt offenbarten. Die junge Dame mit Mama-Besuch aus Südkorea, die hier die Kunst studiert, eine der Café-Besitzerinnen, die voller Verständnis meinen Ausführungen zur Reise lauschte und zwei Herren, der eine mir seit langem bekannt, der andere zu Besuch aus dem Osten des Landes, in dem er nach vielen Jahren in L.A. wieder gelandet ist, die ihren Teil zu einem wundervollen Austausch über das Reisen, über Verbindungen zu nahe stehenden Menschen & sich dabei selber treu bleiben, beitrugen.

Erfüllt startete ich ins Wochenende, das unerwartet auch mit der Endlichkeit des Lebens aufwartete. So erfuhr ich von dem seidenen Faden der Dame in der Nachbarschaft, der sich nun tatsächlich andernorts Stück für Stück auflöste und mir die Gelegenheit bot mich gleich zweimal zu verabschieden. Einmal mit einem kleinen roten Stern zu meinen Füßen, kurz bevor ich das Hospiz erreichte und vor dem ich einen Moment in Gedanken an sie innehielt und ein zweites Mal am nächsten Tag in persönlichen Worten an die Dame mit Dank für ihr Dasein, das mir lehrreiche Stunden in den Jahren schenkte, meine Sichtweise auf manche Dingen veränderte und mich noch liebevoller werden ließ. Der Abschied stand durch meine Reiseabsichten so oder so im Haus und vollzog sich so nun etwas vorgezogen, weil es mir am Herzen lag. Drumherum begegnete mir LOVE in großen Lettern und eine Abbild einer Dame mit Blume im Haar, wie Pualani auf der Heckflosse von Hawaiian Airlines; ich dachte über einen Esel als hilfreichen Reise-Begleiter nach, da ich doch einiges mit mir nehmen möchte; traf farbliche Vorbereitungen für das riesige Gemälde, auf dem ich vor über zwanzig Jahren 13 Damen auf eine Leinwand malte, lange dachte, dass es vollendet sei & nun mein Alice-im-Wunderland-Zauber noch ergänzen wollte und tauschte mich im virtuellen Raum mit Damen in den USA & Mexiko aus. Wir berührten uns alle in unseren individuellen Lebensumständen, die den Einklang offenbarten und bei mir das Lachen und ein paar Tränen auslösten.

So widmete ich der ALOHA Monday Botschaft die Verbindungen, fühlte mich mit einem leichten Kopfschmerz... wohl zu viel Salz im kulinarischen Angelegenheiten am Vortag verwendet... etwas „lost in translation“, wie es mir in den Sinn kam und schmunzelte dann später doch sehr, als ich auf ein mir unbekanntes Magazin aufmerksam wurde, in dem eben diese Worte geschrieben erschienen und das die Welt über Reportagen von ungewöhnlichen Lebensgeschichten ausführlich wiedergab. Ganz abgesehen von dem VAN mit riesigem Kompass-Abbild, der wieder auf dem ungewöhnlichen Platz erschien, dem LOVE & PEACE im Schaufenster, dem aufmunternden „Du schaffst das“ & „ich glaube an Dich“ auf einer Karte des Weges und der kurzen Begegnungen mit Jam in Covent Garden & dem ALOHA von Toby, der mich damit in Verbindung brachte.

Am Abend fand ich dann noch Inspiration auf dem TV Bildschirm in „Das Glück an meiner Seite“ & in „Ein wahres Verbrechen“, die beide auf ihre Weise Verbindungen aufzeigten, die noch in der letzten Sekunde dem Leben eine neue Wendung verleihen konnten und somit das Vertrauen hervorhoben. Einfach wundervoll.

Am nächsten Tag führte eine Absage der La Signora zu meiner Bitte auf italienisch die Kuh vom Eis zu holen und so mit Humor das Gleichgewicht wieder herzustellen und der Trailer zu „Der Professor“ brachte wieder Erinnerungen an den Film nach oben, in dem der Protagonist auf unkonventionelle Weise dazu auffordert sich darauf zu konzentrieren das Leben zu bereichern. Der Trailer brachte mich auf jeden Fall sehr zum Lachen und im flow begann ich damit in den Mittagsstunden den Pinsel in Farbe zu tunken und nach über 20 Jahren im Schwung direkt aus mir heraus „Alice im Wunderland“ Zauber auf das Gemälde zu bringen. Vor lauter Freude hielt ich dann das erste sichtbare Resultat in 13 Sekunden „Art in Progress“ fest und teilte diese im virtuellen Raum auf allen Kanälen. So ergab sich automatisch und ohne Absicht ein „fishing for compliments“, das die Wertschätzung einiger Menschen zu mir führte und uns allen Freude bereitete. Herrlich.

Mit dem „auf Leinwand zaubern & Komplimente einfangen“ ging es dann auch am Mittwoch weiter, nachdem ich noch amtliches auf dem Weg brachte, um die Stromversorgung weiter zu gewährleisten, das lange auf sich warten ließ. Und da bekanntermaßen aller guten Dinge drei sind, zauberte ich nochmals am Donnerstag, bevor mich die Dame zu Gesellschaft erwartete und auch dort ein Kompliment zu finden war. Am Abend erreichte mich dann eine wundervolle Nachricht aus meinem ALICE IM REISEWUNDERLAND Kanal, die davon berichtete, dass ich dort ein neues Mitglied im Kreis der Unterstützer begrüßen konnte. Die Dame buchte tatsächlich das „Aller guten Dinge sind drei“ 3 Euro Monatspaket für ein ganzes Jahr und kann sich bei einer Begegnung nun auf einen kleinen, fröhlichen Wirbelwind mit dreimaliger Verneigung freuen.

Unverhofft erreichte mich dann am Freitagvormittag ein Gespräch an der Strippe mit einer Dame vom Amt, in dem zwar Hilfe verwehrt wurde, doch soviel Herzlichkeit & Verständnis auf allen Seiten im Raum stand, dass der Dame sogar das Loslassen schwer fiel. Doch ich konnte es, mit einem Versprechen, das uns später nochmals in Verbindung und die Erkenntnis mit sich brachte, dass dies nur ein kurzes Vergnügen war.

Mit Blick auf die Zukunft des Gemäldes... und im Grunde auch die der anderen Kunstwerke... geriet später dann die Idee in mein Bewusstsein, dass es sich sicher auch gut in einer der Hotellobbys der Welt machen würde. Vom Adlon Hotel in Berlin bis hin zum Waldorf Astoria in New York verbanden mich unvergessliche Erlebnisse mit Lobbys vor Ort und so fasste ich den Entschluss in der Nähe Kontakt zu ein paar dieser Wohnorte auf Zeit aufzunehmen. Schließlich will und kann ich die Kunstwerke nicht auf die Reise mitnehmen.

Auf dem Bauernmarkt fischte ich nochmals nach Komplimenten mit dem 13 Sekunden Video und warf in den Cafés dieser Welt, neben dem Austausch mit wundervollen Seelen, einen ersten Blick in das Buch „Alice im Wunderland“, das ich im vergangenen Jahr geschenkt bekam. Nun bereitete es mir Freude und hielt mir auf wundersame Weise einen Spiegel vor, der tatsächlich Synchronizitäten zu wahren Erlebnissen meines Lebens offenbarte. Herrlich spooky und sehr lustig.

Das Wochenende gestaltete sich dann im Pausen-Modus rund um die Kunst, die im kreativen Prozess auch ihre erschöpfenden Spuren hinterließ. So tauchte ich ab in alltägliches mit Besuch von Damen im Haus, ohne Gedanken an die Kunst und holte einen Berg aus den Tiefen meiner Gedanken hervor, der noch die ungelöste Aufgabe rund ums Verschenken von Hab & Gut mit sich brachte. Tränen wuschen die Zukunftsängste am Sonntag in der Wanne wieder fort, doch zogen sie auch eine Nacht mit weniger Schlaf nach sich. Umso verwunderter stellte ich am nächsten Morgen fest, dass sich ein gutes Gefühl mit dem Augenaufschlag in mir breit machte und ungeahnte Energie erzeugte. Damit war die Verbindung zum Aloha geboren und im Hier & Jetzt schickte ich voller Energie elektronische Briefe auf den Weg und verwöhnte meinen Gaumen mit einer Torta al pomodoro in vegetarischer Variante.

Flamingos tanzten am nächsten Tag nicht nur vor meinem geistigen Auge und so fanden sich im Laufe des Tages zwei dieser Exemplare mit Hilfe von fotografischen Abbildungen und einer ebenso künstlerischen Collage aus Jerry's Buch „Why you were born“, zwischen den 13 Damen wieder. Farbenfroh konnte man nun das Szenario durchaus betiteln, doch es sollte noch bunter werden. Mein Weg führte dann schließlich nach zwei Tagen „at home“ raus zum Hafencafé, in dem ich gegenüber dem jungen Mann hinter der Theke förmlich übersprudelte und voller Euphorie von dem Gemälde und meinem Wunsch für einen öffentlich einsehbaren Ort erzählte. Inklusive 13 Sekunden Video, einen Tipp vom Herrn, den ich zumindest ins Auge fasste und herzlichen Eindrücken auf dem Weg unter azurblauem Himmel, die mir allesamt Freude bereiteten und den Schalk im Nacken kitzelten.

Ein neuer Tag und neues Glück, gepaart mit künstlerischen Fortschritten, zeigte sich dann in Form von Paketpost aus Mexiko und einem fotografischen Gruß aus Athen, der ein riesiges grünes Kleeblatt mit meiner Glückszahl in streetart-Optik offenbarte. Die beiden Damen an anderen Orten der Welt verzückten mich so für den Augenblick, genauso wie ein Tropen Liebe, den ich in einem mir bekannten Buch wiederentdeckte und der im März noch als Abbild Verwendung finden würde. Der letzte Tag im Februar, der in diesem Jahr voller Herzlichkeit einen Tag mehr offerierte, brachte in meinem Leben Blütenzauber auf die Leinwand und einen Sieg in spielerischer Art, mit der Dame in Gesellschaft. Auf dem ausgiebigen Rückweg geriet dann ein plüschiges, verlorengegangenes Schaf in mein Blickfeld, das ich an die Bäckersfrau weiterreichte, einen kleinen Plausch anschloss und wir beide darauf hofften, dass das Schaf von dem kleinen Menschen wiedergefunden würde, der es verlor und uns beide dadurch wieder einmal in eine wundervolle, sichtbare Verbindung brachte.

60 Tage unter dem Dach der Herzlichkeit in diesem Jahr lagen nun hinter mir und der erste Tag im März bescherte am Morgen direkt ein Wunder,... oder ein bisschen Magie?... das meine Augen zum Leuchten brachte. Zwei Tage zuvor bemerkte ich, das die Valentinsrose ihren Kopf hängen ließ, betrachtete die Schönheit in ihrer Vergänglichkeit und fühlte ohne ersichtliche Begründung, dass sie noch weiter im Wasser stehen sollte. Meine neugierige Nase stupste mich sogar auf Recherche in den virtuellen Raum, um der in mir auftauchenden Frage auf den Grund zu gehen, ob so eine Rose auch wieder Wurzeln schlagen könnte. Das Resultat zeigte allerdings eine langwierige und komplizierte Vorgehensweise mit geringen Erfolgsaussichten an und so verwarf ich den Gedanken wieder.

Da dachte sich dann wohl das Leben, der liebe Gott, das Universum oder sonst jemand, mir ein kleines Wunder schicken zu wollen und so sah ich zum ersten Mal in meinen 56 Jahren Lebenszeit, wie am Stiel einer verwelkenden Rose an zwei Stellen kleine, grüne Triebe herausbrachen. Zuerst glaubte ich meinen Augen nicht zu trauen, doch mittlerweile haben sich kleine, saftig grüne Blätter herausgebildet und erfreuen mich jedes Mal im Anblick. Herrlich wundervoll und voller Leben.

Bepackt mit dem Buchgeschenk aus Mexiko begab ich mich voller Liebe dann nach Covent Garden, freute mich über die FLORA am Wegesrand und steckte schließlich meine Nase in das Buch, das ich bereits in der Nacht fast bis zu Ende gelesen hatte. Die Weisheit, die sich in den Worten von Ariane zeigte, spiegelte in anderen Lebensgeschichten meine eigenen Erkenntnisse wider und so fühlte ich, dass das Buch für mich nur für kurze Zeit bestimmt war. Also verfasste ich ein liebevolles Vorwort für den nächsten Menschen, für den es bestimmt ist, freute mich über den spooky Moment, in dem auf der Suche nach einer Unterlage ein Buch mit dem Titel „Mexiko“ in mein Gesichtsfeld geriet und stellte „The Healing Journals“ schließlich in einen Korb, um es dem Glücksfall zu überlassen, welchen Menschen es nun erreichen würde. Drei Tage später verfasste ich am selben Ort einen Brief für Ariane mit meinen Beweggründen und ein paar Fotografien von ihrem Buch im Covent Garden... ich war mir sicher, dass dieser Ort ihr ein Lächeln auf das Gesicht zaubern würde, da sie Kaffee liebte und in verschiedenen Sprachen zu Hause ist, die hier auch des Öfteren gesprochen werden.

In der Zwischenzeit malte ich weiter, erfreute mich an diesem sonnigen Wochenende an duftenden Blütenzauber über mir an einem Baum und an Narzissen zu meinen Füßen, die allesamt den Frühling herbeiriefen und tauschte Herzlichkeiten mit drei Damen im virtuellen Raum aus, von den sich manches auf meinem Weg in sichtbaren Zeichen widerspiegelte. So blickte ich auch dem leuchtenden LOVE mit einer weißen Taube ins Gesicht, sah die Rue Saint-Guillaume in Paris in Italien auf Taschen und lachte über ein „walk alone“ am Sonntag, der mich schwitzen ließ, ich an diesem frühlingshaften Tag keinen Platz zu finden schien und in einem Moment derart aus dem Gleichgewicht fiel, dass ich mich mit etwas Abstand wieder an die wundervolle Geschichte von einem Keksfabrikanten erinnerte, der aus Hass Liebe machte.

Und das Schaf fand wieder zu dem kleinen Menschen, der es verlor. Die Bäckersfrau berichtete von den leuchtenden Augen und dem Dank der Mama und ich erfuhr von den italienischen Wurzeln der Dame hinter der Theke und wir beide fortan mindestens ein „Ciao, come vai“ verlauten ließen. So fand am ALOHA Monday dann der Sonnenschein in die Botschaft zur Woche und einen Tag später veröffentlichte ich voller Mut zum ersten Mal meine Reiseabsichten auf der Instagram Seite von Bridge to Hawaii & anderen Kanälen, die weitere Kreise zogen. Herrliche Magnolienblüten erhellten dann andernorts noch mehr meine Sinne, um festzustellen, dass sie dies in diesem Moment nicht bei jedem auslösten und mir wieder klar machten, dass ich nur auf bestimmte Zeit ein Teil der Lösung im Leben anderer bin.

Am nächsten Tag forderte mich dann eine Absage in zweifacher Ausführung für den Moment heraus, doch bestand ich mit einem liebevollen Abschluss und dem Wohlwollen auf allen Seiten und sendete danach frohe Botschaften für den Stromanbieter und einen Lösungsvorschlag für eine anderes Unternehmen aus. Beschwingt fasste ich neue Ideen zum Angelina-Bild für New York ins Auge und begab mich ins Hafencafé, in dem völlig entgegen zu allen bisherigen, zeitlichen Gewohnheiten, die ersten Zeilen zu dieser Sendung intuitiv und voller Wohlgefühl in die Tastatur flossen. Auch im Anblick von zwei Verliebten, die knutschend an ihren Lippen hingen... doch das ist eine andere Geschichte.

Im Fluss des Lebens ergaben sich dann in den nächsten Tagen noch einige Begegnungen im Sonnenschein, im Café und im virtuellen Raum, die mich allesamt erstrahlen ließen. So freute ich mich insbesondere über den kleinen, überraschenden Obolus in der virtuellen Kaffeekasse, der von dem Wohlwollen des Herrn erzählte und der mich dazu aufforderte die schöne Sonne mit einem leckeren Kaffee zu genießen. Doch auch die beiden betagten Damen auf der Bank vor einem Laden beschenkten mich mit unbezahlbarer Fröhlichkeit im Austausch und das Erscheinen des Herz in der roten Bete, die ich aufschnitt, versetzte mich ins Staunen und Verzücken. Genauso wie neue Bekanntschaften mit einer Römerin in Begleitung eine mir bekannten Künstlerin, das „Salve“, das meine Ohren erreichte, als ich an einer kleinen, alten Dame vorbeilief, die ich einfach nur anlächelte und eine Fundstück des Tages zum Womens Day, das mir genau dann ins Auge fiel, als ich einen Platz fand und es an eine Dame hinter dem Tresen weiterreichte, deren Name in der Übersetzung „Stern“ bedeutet.

Am letzten Wochenende drehte ich dann in den Morgenstunden gerne ein bisschen am Rad wegen des Bergs an Hab & Gut, den ich noch nicht los geworden bin, vergoss vor lauter berührt sein Tränen zu einer Familienzusammenführung auf dem Bildschirm, die mich in ihren Bann zog und traf unter anderem nochmals auf die Dame aus Ghana, den Herrn mit dem MERCI Erlebnis – ihr erinnert Euch an die letzte Folge? - und an der Strippe auf die Dame in Sarajevo. Margarete Steiff lehrte mich dann am Bildschirm warum man am Rad drehte und verband es so mit dem Humor und der Besuch bei zwei Damen im Haus, ließ uns alle lachen und mich meine Ungeduld verzeihen, weil das Vertrauen in andere sich kurzzeitig nicht blicken ließ. Denn nun blickte ich ihm genau entgegen und schmunzelte über diese Synchronizität.

Vor drei Tagen rief ich dann die Zukunft unter dem Dach des ALOHA Mondays für die diese Woche aus, denn ich entdeckte eine Fotografie von April 2017 auf der die Küchentafel zu sehen ist, auf der damals eine nahestehende Dame die Worte „Vive l'amour“ & „Bridge to Hawaii“ mit künstlerischem Flair hinterließ und ich mit einem Aloha antwortete. Zu diesem Zeitpunkt ahnte noch niemand, dass dies ein Blick in die Zukunft ist, die nun ab April zur Wirklichkeit wird und ich ahnte an diesem Montagvormittag noch nicht, dass ich Antwort auf eine Nachricht erhalten würde, die ich zwei Jahre zuvor versendet hatte. Doch zunächst freute ich mich über die Einladung einer Dame in Zürich, die von meinen Reiseabsichten erfuhr und nun mein erster Fixstern auf dieser ist. Eine Nachricht eines Filmemachers führte später zu der Entdeckung einer Dame, die mich wieder in Verbindung mit der „Antwort des Wasser“ von Dr. Masuro Emoto brachte, der zu seiner Lebenszeit das Wasser erforschte und wundervolle Entdeckungen machte. Nach mehr als fünf Jahren fand sich so nun die Möglichkeit doch noch Kontakt zu einem Menschen aus seinem Lebenskreis aufzunehmen, denn damals wünschte ich mir ein persönliches Aufeinandertreffen mit dem Forscher, der jedoch schon verstorben war. Mal sehen, was kommt.

Am späten Abend traf mich dann der Blitz oder besser gesagt, begann mein Herz zu hüpfen, als ich die Nachricht eines Onkels im Social Media Postfach fand. Viele, viele Jahre haben wir uns nicht gesehen und dann sah ich ihn vor zwei Jahren auf dem TV Bildschirm, schrieb ihm und ließ wieder los, da er nicht antwortete. Das kuriose allerdings fand sich nun in dem Umstand, dass mir völlig unbekannte, technische Gründe dazu führten, dass ich die Worte „diese Person kann nicht über den Messenger kontaktiert werden“ las und somit nicht antworten konnte. In den nächsten zwei Stunden suchte ich dann nach anderen Kontaktmöglichkeiten, versendete Nachrichten an email Adressen, die als nicht zustellbar zurückkamen und verfasste Kommentare bei Menschen, die den Onkel kannten, um dort vielleicht hilfreiches zu erfahren. Schließlich ließ ich wieder los und begab mich am Dienstagmorgen zum Covent Garden, um eine Dame mit tänzerischer Passion & Soul Motion im Blut zu treffen und mit ihr die Magie des Lebens zu teilen. Der Humor bescherte uns dann schon in den ersten Minuten einen heiteren und erhellenden Einstieg, der sich wie ein roter Faden durch den Austausch nach Jahren zog und mit der Geschichte vom Onkel endete. Dies führte noch zu einer Nachricht an ihn mit Hilfe des mobilen Endgerätes der Dame und danach mit Dank für die Kaffee-Einladung zu einer herzlichen Verabschiedung mit mehr Raum für die Zukunft. Denn mich zog es schon zur Gesellschaft mit Dame, der die Pünktlichkeit am Herzen liegt. Danach schlich sich die Müdigkeit mehr als deutlich in mein Leben ein und ließ nur noch Platz für Müßiggang und den ungewohnt frühen Gang ins Land der Träume, in dem ich tatsächlich von einem Aufenthalt in Paris träumte und durch die Stadt der Liebe streifte. In Begleitung mit Sohn...doch das ist eine andere Geschichte,

Auf jeden Fall wachte ich mit dieser Erinnerung heute Morgen wieder auf und dann... machte es pling pling pling in meinem Nachrichtendienst und ich sah eine unbekannte Nummer. Schnell kam mir der Onkel ins Bewusstsein und ein Blick genügte, um festzustellen, dass er es war. Sogleich wechselte ich zur Soul Motion Dame rüber und sah, dass auch sie mir schon geschrieben hatte. Denn unsere Aktion vom Vortag hatte die Früchte getragen. Voller Freude schrieb ich ihr und hinterließ dem Onkel schon einen ersten stimmlichen Gruß mit dem Hinweis auf diese Sendung, die noch längst nicht zu Ende geschrieben war. Und Tränen kullerten ganz plötzlich und ganz doll aus den Tiefen meiner Seele über das Gesicht... so wie am Samstag, als ich von der Familienzusammenführung der Dame mit musikalischem Talent ganz gerührt war.

Doch im Hier & Jetzt findet sich auch das Ende zu dieser Sendung und die nahe Zukunft verspricht den morgigen Austausch mit einer Dame in Südosten des Landes, die mir schon verriet, dass das Gemälde in ihr etwas bewegendes auslöst. Mal sehen, was kommt. Derweil beschäftigt mich immer noch die Frage mein Hab & Gut loszuwerden und für die Kunstwerke einen geeigneten Ort, als kostenlose Leihgabe auf unbestimmte Zeit zu finden. Die Antworten darauf wird die Zukunft mit sich bringen.

Da ich gestern meine Strickjacke bei der Dame für Gesellschaft vergaß, führte mein Weg nochmals dorthin und das Augenkullern möge sich nun jeder selbst vorstellen, das mich mit einem Zwinkern begleitete, da doch die Müdigkeit so präsent war und ich eigentlich keinen Fuß mehr vor die Türe setzen wollte. Die Dame freute sich nochmals über das unverhoffte Wiedersehen, die Jacke fand zu mir und ich begab mich wieder auf den Rückweg, als mir ein riesiges SPIRIT geschrieben auf einer Glasscheibe ins Auge fiel. Darunter fand sich dann etwas kleiner und in Rosé ein „Das Wichtigste ist die Liebe“ und in diesem Moment wusste ich, warum ich die Jacke vergessen hatte.

DANKESCHÖN fürs Zuhören und bis zum nächsten Mal auf diesem Kanal. Lasst es Euch gut gehen! Und vergesst nicht... Werft Eure Erwartungen über Board. Es wird ganz anders, als ihr denkt.

Herzliche Grüße,
Alice (im Wunderland... natürlich)

PS. Ideen für weitere Fixsterne auf meiner Reise ab April werden gerne angenommen und näher beäugt. Details dazu finden sich auch in der 14. Sendung „Verschenken“ vom 13. Oktober 2023 oder in der Sondersendung „Das Büro der Liebe“ vom 31. Mai 2023.

Die fotografischen Zeitzeugen

Nach der Veröffentlichung der Sendung vom 13. Februar

Valentinstag

Freitag, der 16. Februar mit schwarzem Vogel & amüsanten Geschichten

Der seidene Faden & Pualani - das Leben geht weiter

ALOHA Monday & Verbindungen

Die Tage bis zum nächsten ALOHA Monday

ALOHA Monday Energie

Die letzten Tage im Februar

Ein “Mast Have” …hahaha…

Kunst & Flamingos

Ein Tropfen Liebe im Covent Garden

Der März wird eingeläutet…

Von Narzissen, duftenden Bäumen, ein bisschen Paris und anderem auf dem Weg

ALOHA Monday & der Sonnenschein

Magnolientraum und weitere Eindrücke…

Freitag, der 08. März & International Women’s Day

Glück & Sonnenschein und das Vertrauen

ALOHA Monday & die Zukunft

Rund um Onkel, Soul Motion mit Dame & dem Wichtigsten: der Liebe

Das war´s mal wieder… Ciao! Bis zum nächsten Mal.

Kategorie Alltagswunder

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