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Wunderst Du Dich auch manchmal, wie unangemessen über die größte Herausforderung unserer Zeit gesprochen wird? Wenn die Rede ist von „Temperaturrekorden“, von „teurem Klimaschutz“ und davon, dass sich „das Klima wandelt“?

Zu Recht, denn es ist nicht nur unglaublich wichtig, dass wir über das Klima sprechen, sondern auch wie.

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#36 #Sprache #Klimakrise #Essay

Das, dessen Name nicht genannt werden kann

Wir werden das mit dem Klima nicht lösen, bevor wir lernen, angemessene Worte dafür zu nutzen. Höchste Zeit, unsere Sprache zu hinterfragen. ~ 8 Minuten Lesezeit

Im ZDF Magazin Royale (Öffnet in neuem Fenster) hypnotisiert Jan Böhmermann sein Publikum mithilfe einer bizarren Montage. Mit filzigen Haaren und Stirntuch fliegt sein Kopf durch eine rotierende schwarz-weiße Spirale und seine verzerrte Stimme beschwört die Zuschauer°innen: „Immer wenn ich ab sofort Lobbyismus sage, hören Sie Korruption.“

In der Sendung geht es um ehemalige Bundestagsabgeordnete und ihre aktuellen Lobbyismus-Jobs. Was Böhmermann zeigen will: Häufig geschieht illegale Korruption unter dem Deckmantel von legalem Lobbyismus.

Seine kleine Wort-Hypnose löst dabei mehr als nur einen kurzen Lacher aus. Welche Worte wir wählen, wirkt sich gewaltig darauf aus, wie wir die Welt wahrnehmen. Sprechen wir wirklich von „Korruption“ statt von „Lobbyismus“, haben wir gleich ganz andere, vielleicht angemessenere Bilder im Kopf.

Eine solche Hypnose wäre nicht nur beim Thema Lobbyismus hilfreich. Sie würde uns auch beim Klima einen riesigen Schritt weiterbringen. Die Worte, die momentan im Bullshit-Bingo der Klimakommunikation verlässlich abräumen, verharmlosen die Situation, bremsen Klimaschutz aus und zementieren schlimmstenfalls den Status Quo.

Bei nie da gewesenen Hitzewellen vermelden Medien „Temperaturrekorde“, als hätten wir eine besondere Leistung vollbracht.

Am schwersten ins Gewicht fallen dabei die Wörter, mit denen wir „das mit dem Klima“ beschreiben: „Erderwärmung“, „Klimawandel“ oder doch lieber „Klimakrise“? Was ist denn nun eine angemessene Bezeichnung für die größte Herausforderung der Menschheit? Höchste Zeit, dass wir darüber nachdenken. Denn wir können die Misere mit dem Klima nur lösen, wenn wir lernen, angemessen darüber zu sprechen.

Sprache formt unsere Wahrnehmung der Welt

Warum ist es überhaupt so wichtig, welche Worte wir wählen? Sprachliche Konzepte wecken Assoziationen und strukturieren damit unsere Wahrnehmung: Sie lenken unsere Aufmerksamkeit auf bestimmte Aspekte und blenden andere aus. Das haben bereits zahlreiche Studien belegt.

In einer (Öffnet in neuem Fenster) davon untersuchten Forscher°innen den Effekt von Metaphern im Kontext von Verbrechensbekämpfung. Dazu teilten sie die Teilnehmer°innen in zwei Gruppen auf und legten ihnen einen Text zu steigender Kriminalität vor. Der Text war für beide Gruppen identisch bis auf einen kleinen Unterschied: In einer Version wurde Kriminalität als „Virus“ bezeichnet, in der anderen als „wildes Tier“.

Das Ergebnis: Nach der Lektüre plädierten die, denen Kriminalität als Virus präsentiert wurde, für Ursachenforschung sowie für die Stärkung der Gemeinschaft durch Armutsbekämpfung und bessere Bildung – ähnlich wie man mit präventiven Maßnahmen Krankheiten vorbeugt. Wenn Kriminalität aber als wildes Tier dargestellt wurde, wollten die Teilnehmer°innen die Kriminellen am liebsten direkt einsperren und härtere Strafen erlassen.

„X lösen den Feueralarm beim World Health Summit aus, um eine Debatte über Klimaschutz zu entfachen.“ Ersetze X mal mit „Radikale Aktivist°innen“, mal mit „Beunruhigte Wissenschaftler°innen (Öffnet in neuem Fenster)“. Was macht das mit Dir?

Aber nicht nur Worte haben große Wirkung, sondern auch das Fehlen von Worten: Wenn eine Sprache für bestimmte Phänomene und Erfahrungen keine Konzepte parat hat. Die Journalistin Kübra Gümüşay beschreibt in ihrem Beitrag zum Sammelband unlearn patriarchy, wie es in den 1960er-Jahren einfach noch keinen allgemein bekannten Begriff für „sexuelle Belästigung“ gab. Was tat eine Frau damals, wenn sie sexuell belästigt wurde?

Sie konnte diese Erfahrung nicht in Worte fassen, sich nicht darüber verständigen. Der Missstand blieb unsichtbar. Mit der Sprache dieser Zeit sah man die Welt aus der Perspektive von Männern. So gesehen ist Sprache immer auch ein Ausdruck der Machtverhältnisse in einer Gesellschaft.

Sprache ist mehr als nur ein Werkzeug, um uns auszudrücken und zu beschreiben, was ist. Sprache bestimmt den Modus, in dem wir die Welt wahrnehmen. Sie formt unser Bewusstsein und definiert das Denkbare. Und wenn wir nicht über unsere Sprache nachdenken oder irreführende Worte nutzen, dann spielen wir im schlimmsten Fall denen in die Hände, die von einer ungerechten Welt und von einem „Weiter so“ profitieren.

Das gilt auch für die Begriffe, die wir nutzen, um das zu beschreiben, was die Menschheit gerade mit unserem Planeten anstellt.

Das Klima wandelt sich nicht

Der Begriff „Klimawandel“ ist im Klimadiskurs so omnipräsent wie E-Scooter auf Berlins Fußwegen. Er ist aber mehr als problematisch. Denn Wandel ist etwas Unaufgeregtes, Langsames. Und überhaupt: Wandel ist eine Veränderung, die mindestens neutral, wenn nicht sogar positiv konnotiert ist.

Es ist nicht egal, ob wir 2 oder 1,5 Grad einhalten. Jedes Zehntelgrad macht einen riesigen Unterschied bei den Klimafolgen.

Schlimmer aber noch: Das Wort „Klimawandel“ suggeriert, dass wir es mit einem natürlichen Prozess zu tun haben. In der Erdgeschichte hat sich das Klima schließlich immer wieder gewandelt.

Aber heute wandelt sich das Klima nicht. Wir Menschen bringen es aus dem Gleichgewicht. Wir tragen die hundertprozentige Verantwortung dafür, dass wir das stabile Klima des Holozäns für immer verlassen.

Das, was heute passiert, hat mit den natürlichen Klimawandeln der Erdgeschichte also nichts zu tun. Daher sollten wir unbedingt unterschiedliche Begriffe für diese Phänomene verwenden.

Alle wollen es warm haben

Genauso unzutreffend wie „Klimawandel“ ist der Begriff „Erderwärmung“, denn „Wärme“ ist etwas Wohliges, Angenehmes. Kein Wunder, dass „Wärme“ auch metaphorisch für Positives genutzt wird: eine warme Stimme, eine warme Farbe, ein warmes Lächeln.

Doch „das mit dem Klima“ ist alles andere als positiv. Wie oft hast Du trotzdem schon den schlechten Witz gehört, dass ein bis zwei Grad wärmer doch eigentlich ganz angenehm wären? Ha, ha.

Nicht unwahrscheinlich, dass die westlichen Industrieländer beim Klimaschutz mindestens einen Zahn zulegen würden, wenn die Welt nicht wärmer, sondern, uff, kälter werden würde.

Eine Krise hat Anfang und Ende

Viele, die sich intensiv mit dem Klima beschäftigen, drängen darauf, dass Verantwortliche in Politik, Wirtschaft und Medien das Wort „Krise“ in den Mund nehmen. Auch bei Treibhauspost sprechen wir meist von „Klimakrise“, denn es ist eine Bezeichnung, die im Klimadiskurs geläufig ist und deutlich mehr Dringlichkeit vermittelt als „Wandel“ oder „Erwärmung“.

Doch auch „Krise“ trifft nicht ins Schwarze. Es klingt zwar eher nach einem Problem, mit dem man sich beschäftigen muss, aber auch eine Krise ist nicht zwingend menschengemacht. Eher etwas, das auf uns hereinbricht und wofür wir keine Schuld tragen.

Das größte Missverständnis aber, welches das Wort „Klimakrise“ auslöst: Eine Krise hat einen Anfang und ein Ende. Eine Krise geht vorbei, eine vorübergehende Störung. Und wenn eine Krise vorbei geht, bedeutet das auch, dass wir danach so weitermachen können wie bisher.

Diese Vorstellung ist so fehl am Platz wie eine Winter-WM in der Wüste. Wir haben bereits jetzt einen planetaren Hochrisikobereich betreten (Öffnet in neuem Fenster), den wir nicht mehr verlassen können. Die Folgen werden uns für immer begleiten.

Vielleicht wäre es besser, die Erhitzung des Klimas nicht in Gradzahlen zu beschreiben – denn die veranschaulichen kaum, um welche drastischen Veränderungen es geht: Was sind schon zwei Grad mehr? Wie wäre es also mit einer anderen Einheit? Milligrade zum Beispiel? Der Unterschied zwischen 1500 und 2000 wäre gleich viel greifbarer.

Das Wort „Krise“ impliziert jedoch, dass wir nur das richtige Krisenmanagement brauchen, vielleicht noch die ein oder andere neue Technologie, dann werden wir schon alles wieder in den Griff bekommen.

Diese Vorstellung spiegelt sich deutlich im aktuellen Klimadiskurs wider. Der dreht sich nämlich fast ausschließlich um Dekarbonisierung, nach dem Motto: Wir müssen nur überall klimaneutral werden, nur das CO₂ aus der Gleichung streichen, schon geht alles wieder auf. Wie wir leben, wie wir wirtschaften, wie wir Menschen und Ökosysteme ausbeuten, darüber müssen wir dann nicht mehr reden.

Es geht um mehr als nur „weniger CO₂“

Die Misere, in die wir uns in Sachen Klima hineinmanövriert haben, ist aber nicht einfach nur „zu viel Kohlendioxid“. Sie umfasst so viel mehr. Sie ist, in den Worten von Philosoph Timothy Morton, ein sogenanntes Hyperobjekt. Ein Objekt, dessen Ausdehnung über unser Verständnis von Raum und Zeit hinausgeht. 

Mit anderen Worten: Es ist übermäßig komplex, es durchzieht alle Lebensbereiche, umfasst unendlich viele Wirkmechanismen, durchdringt uns Menschen, beeinflusst unser Handeln. Wir sind ein Teil davon, gleichzeitig aber nicht in der Lage, das Ganze zu erfassen.

Die Dimension Klima durchzieht so gut wie alle Krisen und Herausforderungen unserer Zeit: die Biodiversitätskrise, die Energiekrise, den Krieg Russlands, die globale Hungersnot und so vieles mehr.

Beim Klima geht es um Windräder, Artenschutz, Mobilität, Schutz vor Katastrophen, Inklusion, um den Druck auf unsere Psyche, den Druck durch Fake News, um Digitalisierung, Feminismus, Kapitalismus, Ausbeutung von Ressourcen und das Überschreiten der planetaren Grenzen. Es geht darum, dass wir als Gesellschaft offener werden müssen für Menschen, die ihr Heimatland verlassen und Schutz suchen. Darum, wie wir mit schreienden Ungerechtigkeiten und dem Verlust von Kulturen und Traditionen umgehen. Kurz: Es geht um alles.

Medien und Politik sprechen häufig darüber, wie teuer Klimaschutz ist und wer die Lasten trägt. Dabei wird es erst recht teuer, wenn wir nichts tun.

Mit Dekarbonisierung allein ist es also nicht getan. Wir brauchen eine ganz neue Gesellschaft, die den massiven und dauerhaften ökologischen und sozialen Problemen in Solidarität begegnet. Eine Gesellschaft, die auch eine neue Sprache gefunden hat, um diese Probleme zu benennen.

Wenn wir heute mit der Sprache von gestern sprechen, dann denken wir noch nicht an diese neue Gesellschaft. Wir denken nicht daran, was alles nötig sein wird, um die Transformation zu schaffen. Wir bleiben in unserer Wahrnehmung verhaftet innerhalb der fossilen Wirklichkeit des 20. Jahrhunderts.

Das, dessen Name nicht genannt werden kann

Nur welches Wort würde besser passen, um das mit dem Klima zu beschreiben? Mit „Klimakatastrophe“ wird immerhin das Ausmaß der zerstörerischen Folgen besser abgebildet als mit „Klimakrise“. Oder „Klimakollaps“? „Naturzerstörung“? „Systemversagen“?

Diese Wörter sind zwar nicht falsch, aber auch sie scheitern daran, die ganze Tragweite abzubilden. Das ist auch kaum verwunderlich – denn welches Wort kann schon alle Bedeutungen, die das mit dem Klima mit sich bringt, adäquat einfangen? Das schafft kein Wort der Welt.

Vielleicht sollten wir uns also alle von Jan Böhmermann hypnotisieren lassen, damit wir automatisch jedes Mal, wenn wir das Wort Klima hören, in unserem Bewusstsein alle wichtigen Verbindungen herstellen.

„Immer wenn ich ab sofort Klima sage, hören Sie Katastrophe-Naturzerstörung-Systemversagen-Transformation-Gerechtigkeit-Gesundheit-Integration-...“

Eine weniger gewagte, dafür aber machbare Lösung wäre, bewusster mit unserer Sprache umzugehen. Denn es gibt zwar nicht das eine Wort, mit dem wir „Du weißt schon was“ beschreiben können, zumindest noch nicht. Das ist aber vielleicht auch gar nicht der Punkt. Viel entscheidender ist, dass wir vorherrschende Framings hinterfragen.

Wenn wir uns auf eindimensionale Bezeichnungen wie „Wandel“, „Erwärmung“ und „Krise“ beschränken, bauen wir einen sprachlichen Wahrnehmungswall um uns herum auf, der uns im Alltag gern und schnell vergessen lässt, welche Probleme, Ungerechtigkeiten oder sogar Verbrechen unfassbaren Ausmaßes jenseits des Walls lauern. Sie bleiben unsichtbar, so wie in den USA der 1960er-Jahre unsichtbar blieb, wenn Chefs ihre Mitarbeiterinnen sexuell belästigten.

Um dem zu entkommen, sollten wir in jeder Situation überlegen, welcher Begriff für das, was wir sagen wollen, der passendste ist. Und wir sollten, so oft es geht, klar benennen, womit wir es zu tun haben: Sprechen wir von Katastrophe, von drohendem Kollaps, von gesellschaftlicher Umwälzung, von Überleben. Werden wir so konkret wie möglich – so wie es uns sogar schon viele Wisschenschaftler°innen vormachen.

Dass nationale und globale Klimaschutz-Maßnahmen völlig unzureichend sind, betrifft nicht nur Aktivist°innen, sondern den ganzen Planeten. Oft wird aber so getan, als gehe es den Rest der Menschheit einfach nichts an.

Das gilt nicht nur dafür, wie wir das mit dem Klima nennen. Es gilt für alle Begriffe aus dem Bullshit-Bingo der Klimakommunikation. Und auch für die Konzepte, die wir verwenden, um über unsere Utopien nachzudenken: Wie sprechen wir über eine klimagerechte Welt? Wie sieht sie aus und wann haben wir sie eigentlich erreicht?

Auch hier brauchen wir neue Ideen. Oder hast du automatisch eine faire, glückliche, nachhaltige und gesunde Gesellschaft vor Augen, wenn jemand vom Pariser Klimaabkommen spricht?

Achten wir also darauf, wie wir über „Du weißt schon was“ reden und denken. Weisen wir die, die unabsichtlich irreführende Begriffe wie „Klimawandel“ nutzen, konstruktiv darauf hin. Lassen wir es denen nicht durchgehen, die sie bewusst nutzen, um uns abzulenken. Und wer weiß: Vielleicht werden wir dann schon bald einen Begriff etablieren, der all die Bedeutungen von „Du weißt schon was“ besser abbilden kann, als es die Worte von heute je könnten.

Vielen Dank fürs Lesen! Wenn Du Dir weiter Gedanken über unsere Sprache machen möchtest, kann ich Dir den oben erwähnten Beitrag von Kübra Gümüşay in unlearn patriarchy (Öffnet in neuem Fenster) empfehlen.

Definitiv auch hilfreich: Denen zuhören, die mit der Sprache anderer Weltsichten sprechen. Weltsichten, für die wir im Westen offen sein sollten, wenn wir wieder eine gesunde Beziehung zur Natur aufbauen wollen. Du könntest zum Beispiel Texte von indigenen Autor°innen lesen oder Umweltschützer°innen aus dem Globalen Süden auf Twitter folgen. Wärmstens empfehlen kann ich zum Beispiel das Essay „To Hell With Drowning (Öffnet in neuem Fenster)“ von Julian Aguon.

Du hast noch andere Vorschläge? Antworte uns gerne auf diese Mail!

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Die nächste Ausgabe erscheint am Samstag, 12. November.

Bis dahin
Manuel

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Kategorie Gesellschaft

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