Wordcount & Co: Das war mein nicht-ganz-so-kreativer März
Puh, schon wieder ein neuer Monat. Und das ist kein Aprilscherz - leider, denn gefühlt ist der März (auf den ich mir hier (Abre numa nova janela)so gefreut hatte) irgendwie komplett an mir vorbei gerauscht. Das lag zum einen daran, dass ich mir Zeit für viele schöne Dinge genommen habe, ich habe mich mehrfach mit Freunden und Familie getroffen und meinen Geburtstag in etwas größerer Runde gefeiert. Mit sehr viel Kuchen und indischem Essen und allem, was sonst noch so dazu gehört. Das alles hat sehr viel Zeit gekostet (und auch Energie), aber ich hatte die Entscheidung dafür bewusst getroffen und es hat sich definitiv auch gelohnt.
Leider hatte ich auch immer noch einige private Herausforderungen, die nicht nur Zeit brauchen, sondern mich auch belasten, so dass gerade die zweite Märzhälfte sehr im Zeichen der Selfcare stand.
Geschrieben habe ich sehr, sehr wenig, knapp 7.000 Wörter wurden es. Damit bin ich nicht zufrieden, aber ich liege jetzt bei gut 26 Prozent des angestrebten Ziels, von daher darf ich hier auch mal nachsichtig mit mir sein. Es gab aber auch im März nicht viel zu schreiben, weil andere Dinge im Vordergrund standen. Geschrieben habe ich hauptsächlich an Kurzgeschichten für Kinder, denn - und das ist die gute Nachricht des vergangenen Monats - ich habe den Verlagsvertrag mit Zaradiso unterschrieben!
Was habe ich sonst noch gemacht: Das Prequel zum Mitternachtsladen ist überarbeitet und bei den Testleserinnen. Der Plot für das nächste Buch (Genre: New Adult Fantasy) samt Exposé sind fertig , da war einiges an Hirnleistung nötig, um den magischen Überbau zu schaffen. Ich habe eine Totenschein-Lesung vorbereitet (auf einem Friedhof (Abre numa nova janela)!), eine Choreo für die Samtschlangen geschrieben (und auch schon zu einem Drittel unterrichtet) und mehrere Feuertanz-Einführungs-Workshops gegeben. Das Schreibprojekt an der Grundschule hat begonnen, hier war natürlich einiges an Vorbereitung nötig, aber die Schüler:innen sind super gut drauf und das Projekt macht sehr viel Spaß. Ach ja, drei Schullesungen hatte ich auch noch (echt erstaunlich, was da alles zusammen kommt, wenn man man den Kalender (Abre numa nova janela)durchblättert) und mit dem aufwändigen Buchsatz-Projekt für einen Kunden habe ich auch begonnen.
Außerdem habe ich noch ein Bett zusammengebaut, ein Fahrrad gekauft und Reifen wechseln lassen. Und gehäkelt. Vielleicht war mein März doch nicht ganz so unkreativ.
Den April lasse ich ruhig angehen und genieße jetzt erst einmal eine Woche Ferien mit meiner Tochter. Danach wird wieder durchgestartet - ich möchte die Leseprobe für das New Adult-Projekt schreiben (50 Seiten sollen es werden), muss die alten Totenschein-Geschichten überarbeiten (immer noch!) und mich auf den Start der Tanzsaison Ende des Monats vorbereiten. Langweilig wird mir also sicher nicht.
Wie sieht es bei dir aus?