Sondernewsletter zum zweiten Wunder von Hannover
Hallo ihr Lieben!
Im Juni 1959 titelte der SPIEGEL "Das Wunder von Hannover" und berichtete von DER autogerechten Stadt Deutschlands - jetzt gibt es das zweite Wunder von Hannover!
Ihr habt euch vielleicht gewundert, warum am Wochenende nicht wie gewohnt "Katjas Wochenrückblick" in eurem Postfach lag.
Das hatte zwei Gründe:
Ich hatte Geburtstag :D
ist aber der wichtigere Grund, ich hatte ein exklusives Treffen mit Belit Onay, Bürgermeister von Hannover, der mir von seinen Plänen, seine Stadt menschenzentriert umzubauen, aus erster Hand berichtet hat.
Auf diesem Treffen lag eine Sperrfrist, heute aber kann ich euch davon berichten und euch sogar ein Statement von ihm mitbringen. Das findet ihr hier:
https://tube.tchncs.de/w/khzEwJDrmHF4bKxdMt4pya (Abre numa nova janela)Wer Visionen hat, sollte nicht zum Arzt, sondern in die Politik gehen und diese zum Wohle aller umsetzen. Ich bin begeistert, dass ausgerechnet DIE #autogerechte Stadt Deutschlands den Menschen zurückgegeben wird. Bis 2030!!
Das Leitbild einer #lebenswerten Stadt mit kurzen, #barrierefreien und sicheren Wegen stellt ausgehend von der bisherigen Fußgängerzone den #Fußverkehr in den Mittelpunkt! Künftig soll auch über diesen Kernbereich hinaus deutlich mehr Platz zum Flanieren und für den Aufenthalt geschaffen werden. Auch der Radverkehr profitiert von dem Vorhaben, sowohl Fahr- als auch Abstellsituationen sollen deutlich verbessert werden. Lücken im Radwegenetz der Stadt werden geschlossen und auch der ÖPNV wird vom neuen Konzept profitieren. Der Zugang für mobilitätseingeschränkte Menschen zur City wird insgesamt erleichtert - etwa durch einen barrierefreien Umbau vieler Straßen und eine Erhöhung der Zahl von Behindertenstellplätzen.
Damit ist Berlin endgültig Provinz und Hannover eine Metropole.
Mehr Leben und Vielfalt in der Stadt, einladende Stadträume und verkehrsberuhigte Straßen, mehr Platz für spielende Kinder, Gastronomie und Kultur. Eine erhöhte Aufenthaltsqualität in der City mit Strahlkratt in die ganze Stadt und das Umland. Das ist das Ziel von Hannovers Innenstadtentwicklung.
Aus autogerecht wird zukunftsgerecht.
Nachdem der Rat der Landeshauptstadt im Herbst 2022 das Konzept für die Entwicklung der Innenstadt bis 2035 verabschiedet hat, liegt nun ein integriertes und umfassendes Mobilitätskonzept vor. In Zukunft wird Hannovers Zentrum nahezu autofrei sein. Ziel ist es, in einem ersten Schritt den Kern der Innenstadt – also den Bereich zwischen Friedrichswall, Schiffgraben, Hauptbahnhof, Kurt-Schumacher-Straße und Steintor – aufzuwerten, verkehrlich umzuorganisieren und in Teilen baulich neu zu gestalten. Auch für die Lange Laube sind Pläneausgearbeitet: diese Fahrradstraße soll künftig ohne Autos funktionieren. Meiner Kenntnis nach eine der ersten ECHTEN Fahrradstraßen Deutschlands!
Wer lieber etwas darüber hören möchte, findet das beim NDR.
https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/hannover_weser-leinegebiet/Hannover-plant-fast-autofreie-Innenstadt-bis-2030,verkehrskonzept122.html (Abre numa nova janela)Bitte schickt das Konzept allen Zweifelnden, allen Politiker:innen, die uns weismachen wollen, das Veränderung unmöglich ist.
Allein die Tatsache, dass ich als einzige "influencerin" vorab informiert wurde, die keine "echte" Journalistin ist, zeigt mir: Solche Bündnisse können Großartiges bewirken. Sie brauchen aber auch enorm viel Rückenwind.
Den gebt ihr mir mit Euren Beiträgen und eurem Support.
Dafür danke ich euch sehr!
Meine nächsten Termine:
21. September: Lesung in Hamm (Abre numa nova janela)
22. September: Keynote Stade
25. September: Keynote AktiKo Hamburg kann MEHR (Abre numa nova janela)
26. September: Workshop hvv Wetter.Wasser.Waterkant (Abre numa nova janela)
26. September: Lesung hvv Wetter.Wasser.Waterkant (Abre numa nova janela)
28. + 29. September: FTI Beirat Wien
Bleibt gesund und optimistisch!
Eure Katja