Meine Bilder vom 1. Halbjahr 2024
✨ Ich nehme euch gerne mit auf diese Reise, die ihr möglich gemacht habt... it’s a story! 📖
📸 Ich möchte euch in Bildern mitnehmen und merke dabei, dass ich viel mehr tolle Sachen erlebt habe, als ich dachte. 🌟
✨ Mit jedem Bild gibt es eine neue Facette zu entdecken! 🌟 Mittendrin findet ihr auch Texte und Lieder von mir. Es lohnt sich, die ganze Strecke mal durchzugehen. 🖼️📜
🎨 Es geht um Kunst als Therapie, als Gesellschaftskritik, als Ausdruck und Selbstwirksamkeit für Kinder. 👶🖌️ Es ist Trost in der Trauer um einen Verwandten, 🌹🕊️ eine Möglichkeit, Spiritualität zu leben und Gott zu spüren. 🙏✨ Kunst verbindet Menschen und fördert die Versöhnung zwischen Ländern. 🌍🤝 Es geht um die Gleichstellung der Frau 👩🎤 und um die Würde des Menschen. 🤝🕊️
Ich sehe, wie ganzheitlich ich mit meiner Kunst unterwegs bin und kann euch nur raten, auch mal so einen Rückblick zu machen. Man schätzt sich und sein Leben oft zu gering ein. 💫💖
Los geht’s
Zum Neujahrsempfang habe ich hier gespielt, begleitet von prominenten Gästen wie Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke, Berlins Oberbürgermeister Kai Wegner und auch Franziska Giffey.
Unser neues Galerie Kollaborativ Logo! Es fragt nach der Vision: Wann werden wir uns kreuzen, ja treffen? Wir sind ein Ort im Ort, im Kiez, für den Kiez und mit dem Kiez ! Wir sind Kollaborativ! Danke Raphael Peters für das neue Logo! Das Hauptlogo ist das in der Mitte - Wer unseren Raum ein wenig kennt, weiß, dass wir an einer Kreuzung sind.
Keine Galerie hat es gewagt, also machten wir es:
Erste Ausstellungseröffnung diesen Jahres mit dem Kunstbuchverlag SHIFT BOOKS und der Künstlerin Julie Legouez über “Häusliche Gewalt” - Es war sehr ergreifend. Ich durfte sehr viel darüber lernen und war erst einmal irritiert zu hören, dass Häusliche Gewalt sich mit dem Bildungsgrad sogar erhöht … Keine schöne Information für einen Sommerrückblick, aber eine Wichtige. Es zeigt nun doch, bei aller Progressivität, die unsere Gesellschaft hinlegt, es nach wie vor ein großes Gefälle zwischen den Geschlechtern gibt, denn es geht vor Allem darum, dass Frauen Opfer dessen sind. Hier positionieren wir uns als Galerie, indem wir auch gesellschaftskritische Ausstellungen konzipieren.
Viele Sessions mit Carlotta waren unglaublich bereichernd, und die emotionalen Abende mit unseren Gästen bleiben mir besonders in Erinnerung. Ein Abend sticht hervor, als ein gewaltiges Gewitter mit Hagelkörnern so groß wie Tischtennisbälle einsetzte – die Atmosphäre war einzigartig und unvergesslich. Auf viele weitere Piano- & Painting-Erlebnisse! Hier erlebe ich Kunst wiederum als ein Ort der auch therapeutisch ist.
Ihr merkt also, dass ich Kunst sehr ganzheitlich erfahre, lebe und schaffe:
Jedes Jahr seit 2018 inszeniere ich im Berlinprojekt den Karfreitag. Ich habe 12 Texte zu 12 künstlerischen Positionen verfasst, die von 6 Leserinnen und Lesern vorgetragen wurden. Für mich war es der wohl ergreifendste Karfreitag, zusammen mit 2019 und 2020. Ich habe alle Texte mit den bestehenden Arbeiten in eine PDF konzipiert, nachdem mir von paar Leuten geraten wurde, dass bei einem Verlag einzureichen. Haha, ich denke soweit bin ich noch nicht, aber hier für euch stelle ich es nochmal sehr gerne zu Verfügung. Einfach auf das Bild klicken.
(Abre numa nova janela)Gemeinsam mit Klaus Motoki Tonn, der übrigens ein tolles Buch über Ikigai geschrieben hat, endlich mal wieder analog und in Farbe im Heimathafen Wiesbaden. Klaus Motoki Tonn zählt neben einigen Menschen zu besonderen Unterstützern meiner Musik, gerade, weil er es fast wie niemand anders versteht, mich und meine Musik in alle Kontexte einzubetten.
Neue tolle Gottesdienst-Location für das Berlinprojekt: Genezarethkirche in Neukölln! Coole Kooperation der mit der dortigen experimentierfreudigen ev. Kirche. So macht Kirche Spaß! ökumenisch, sich wandelnd und kooperativ!
Ausstellungseröffnung mit Peter Ortner “An der Grenze” - historische europäische Grenzen! im Bild mein Tonmeister Fabian Koppri, der hier mit AUSKLANG das Eröffnungskonzert gespielt hat! Eine wunderbare Symbiose diese Ambient-Musik mit den Schwarz-Weiß Bildern
Galerie streichen und ein wenig aufmöbeln. Siehst du den Unterschied von alt zu neu?
Eine Pop-up-Ausstellung mit KI-Kunst! Im Hintergrund ist auch ein KI-Bild von Cadmo Quintero zu sehen – es hat meinen Blick auf KI erweitert: Der Künstler bleibt weiterhin der Mensch, nur nutzt er einen neuen Weg. Die gesamte Filmcrew, einschließlich Wim Wenders, war auch mit dabei :)
Ich als Vortragsmusiker im Kino Babylon bei einem Berlinprojekt an einem sonnigen Sonntagmorgen im Frühling.
An der Stelle mal ein Stück von mir, dessen Anfang leider (unbeabsichtigt) musikalisch gehört ein wenig zu nah an “Dream 13 von Max Richter“ dran ist, und ich erst mal nicht veröffentlichen kann. Es passiert manchmal, dass man so inspiriert von seinen Vorbildern ist, dass man ähnliche Musik komponiert …
Vor einigen Wochen begleitete ich als Pianist die Berliner Übertragung des „Joint Israeli-Palestinian Memorial Day” in der Volksbühne Berlin und hörte dabei erstmals mehrere unendlich traurige Geschichten von beiden Seiten, darunter eine israelische und eine palästinensische Mutter, die ihre Söhne betrauerten. Als deutscher Künstler glaube ich, dass es wichtiger ist, ein offenes Ohr zu haben und Mitgefühl zu zeigen, als sich in ein Lager einzuordnen, in der Hoffnung, dass unsere gemeinsame Menschlichkeit helfen kann, Verzweiflung in Hoffnung zu verwandeln und Konflikte zu überwinden.
Zum ersten Mal haben Kinder eine Ausstellung in unserer Galerie kollaborativ organisiert! Ich habe mir gleich ein Werk gekauft – für nur 3 €, da konnte selbst ich nicht widerstehen. Danke an Carlotta von Plettenberg! Lasst den Ort ein Ort für Talente werden!
Pop-Up-Café an einem schönen Samstag in unserer Galerie – eine großartige Idee von Jonas Lill und Jan-David Goudefroy. Es gab hervorragenden Kaffee von Black Hat Coffee und, ganz typisch für den Prenzlauer Berg, Beschwerden über den verstopften Gehweg. Ach, die Leute hier brauchen eben immer ihren roten Teppich! Touché.
Und als EISDIELE haben wir auch dort gespielt! Ihr müsst unbedingt noch diesen (Abre numa nova janela) Videoausschnitt sehen - und hier ein Bild vom Foto-Shoot mit Jan-David Goudefroy. Wer unser bisher einzigstes Lied hören will, gerne hier (Abre numa nova janela).
Die (L)OST POETS STAGE auf dem Literaturfest Meißen vor dem Stadt-Theater! Es war musikalisch, poetisch und emotional, witzig, ehrlich und feministisch. Und vor Allem: Es geht darum Sachsen und den Osten Deutschlands durch unsere Kunst zu empowern!
Ich habe meine Großtante Angela auf Mallorca besucht. Mit ihren 80 Jahren sieht man ihr das überhaupt nicht an! Es war für mich sehr besonders: Jeden Abend haben wir bei Weißwein und Essen auf der Veranda über dies und das geplaudert. Eine wunderbare Frau von Welt – und musikalisch gibt es da auch etwas Besonderes, das man im nächsten Beitrag sehen wird…
Das war ihr älterer Bruder Peter Trunk – ein Jazz-Weltstar und einer der besten Bassisten seiner Zeit. Tragischerweise verstarb er 1973 im Alter von nur 37 Jahren bei einem Autounfall in New York. Es war sehr bewegend zu hören, wie er einfach dem Schicksal des Autos ausgeliefert war und nichts tun konnte. Für ihn werde ich ein Solo-Piano-Album aufnehmen.
Hier im Altbau haben Angela und Peter als Kinder gewohnt, im Herzen von Frankfurt am Main, im legendären Westend, direkt neben den Skyscrapern. Es ist eine beeindruckende Geschichte, besonders wenn man bedenkt, dass alles andere in der Umgebung im Zweiten Weltkrieg zerstört wurde. In diesem Haus lebte einst ein jüdisches Architekten-Paar. Der Vater von Angela und Peter hatte ihnen damals geholfen, ihr Hab und Gut in die Schweiz zu bringen.
Es gab ein beeindruckendes Event zu „An der Grenze“ von Peter Ortner, organisiert von Benita und Sebastian Bailey sowie Sarah Rossy. Es bot eine tiefgehende Lesung über Flucht, Rassismus und Grenzen, die durch emotionale musikalische Darbietungen bereichert wurde. Und wie immer ein Mega Support und Orga von Babs und Jörg, die beiden Legenden von Berlin!
Es ist eine große Freude für uns als Galerie, ein aufstrebendes Talent wie Temorscha Zoltani aus Hamburg, der den SPACE leitet, in einer Solo-Ausstellung zu präsentieren. Auch wenn die Hälfte der Ausstellung bereits ausverkauft ist, was keineswegs nur monetär gemeint ist, zeigt es doch, wie beeindruckend und wertvoll seine Arbeit ist!
Absolut! Rüdiger war ebenfalls bei der Ausstellung von Zoltani dabei, und ich wollte noch erwähnen, dass genau diese 12 Blumen zusammen mit 6 weiteren Blumen an ein Sammler-Paar verkauft wurden.
Ich war erneut im Heimathafen Wiesbaden – für mich der ultimative Co-Working-Space im Rhein-Main-Gebiet. Ursprünglich wollte der Gründer eine Kirche gründen, und jetzt haben wir hier eine spannende Symbiose aus Co-Working und Kirche erlebt, in Kooperation mit der EKHN Hessen Nassau. Ein gelungenes Beispiel, wie Glaube und gute Arbeit sich gegenseitig bereichern können, ganz im Sinne von François Jullien. Mehr davon!
Okay jetzt reicht’s erstmal!
Danke, dass du bist hier unten hin gekommen bist ..
Kennst du schon meine neue Abteilung Essays (Abre numa nova janela)? Wenn ich irgendwo als Speaker eingeladen bin, dann verfasse ich derweil gerne eine Essay - wie gesagt es ist ein Versuch, ein Ansatzpunkt komplexe Thematiken zu begreifen - Es geht nicht auf den Anspruch auf Ganzheitlichkeit oder eine runde Wahrheit, sondern mehr um eine Perspektive, die ich zum Diskurs stelle.
See you soon!
euer Michael