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Liederschreibtour Tag 9 (1)

Das mit der Stille im Traum finden hat nur halb geklappt, da einer meiner Inselnachbarn ziemlich betrunken meinte, noch durch die Gegend taumeln und gröhlen zu müssen – immerhin meine ich, so etwas wie ein genuschelt es „Tschuldigung“ gehört zu haben, als er fast über mein Zelt gestolpert ist. Aber je mehr Alkohol am Abend, desto mehr Ruhe am Morgen: Es war still und menschenleer auf der Halbinsel, als ich aufwachte und da mein Zelt gen Norden blickte, pilgerte ich mit Gitarre und Frühstück an einen anderen Strandabschnitt, in die Sonne.

Es war ein richtiger guter Morgen zum schreiben und endlich wuchsen Text und Melodie eines meiner Lieder mehr zusammen.

Beim Zeltabbau musste ich leider eine Zwangsräumung durchsetzen: Über Nacht hatte eine Spinne ihre Eier liebevoll an meine Zeltinnenwand gekleistert und auch wenn ich gegen solch drastische Maßnahmen bin, habe ich Eigenbedarf angekündigt und die Spinnenbabys umgesiedelt, so gut es ging.

Dann ging es auch schon weiter richtig Westen, über Landstraßen und weitere Schotterwege, durch kleine Orte und vorbei an abgelegenen Höfen.

Gitarre, Kaffee und See, oh ist das schee!

See und Trocknen.

Hausbesetzung mit Kinderstube.

Startklar.

Schotter und Waldweg

Der Augenschmaus am Wegesrand: Heide!

Hab ich schon erwähnt, dass ich überproportional oft mein Fahrrad fotografiert habe…?