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Die Sache mit der Selbstfürsorge

Hey du,

wie oft hast du dir schon vorgenommen, dir mehr Zeit für dich selbst zu nehmen – nur um dann doch wieder von den Anforderungen des Alltags überwältigt zu werden? Du bist nicht allein. Selbstfürsorge ist für viele von uns eine Herausforderung, und das hat Gründe.

Heute möchte ich mit dir darüber sprechen, warum es so schwierig ist, sich die nötige Zeit für Selbstfürsorge zu nehmen, und dir ein paar Tipps geben, wie es dir dennoch gelingen kann.

Warum ist Selbstfürsorge so schwer?

1. Der Druck der täglichen Verpflichtungen: Viele Menschen fühlen sich von ihren täglichen Verpflichtungen erdrückt – sei es die Arbeit, der Haushalt, die Familie oder soziale Verpflichtungen. In diesem Strudel von Aufgaben bleibt oft wenig Raum für die eigenen Bedürfnisse und man fragt sich, wo man noch die Zeit für Selbstfürsorge hernehmen soll. Geht’s dir da genauso wie mir?
Wir neigen dazu, uns selbst an letzter Stelle zu setzen, weil wir glauben, dass alles andere wichtiger ist. Doch was passiert, wenn wir uns ständig zurückstellen? Unser Energielevel sinkt, wir werden reizbarer und letztlich weniger produktiv.

2. Das Gefühl von Schuld und Unangemessenheit: Wenn wir uns dann doch einmal Zeit für uns nehmen, schleicht sich oft das Gefühl ein, egoistisch zu sein. Gerade in unserer leistungsorientierten Gesellschaft wird Selbstfürsorge oft als Luxus angesehen, den sich nur wenige leisten können oder dürfen. Doch diese Denkweise ist nicht nur falsch, sie ist auch gefährlich. Wer sich keine Zeit für sich selbst nimmt, läuft Gefahr, langfristig auszubrennen.

3. Fehlende Priorisierung und Achtsamkeit: Oft ist es nicht nur der äußere Druck, der uns daran hindert, uns um uns selbst zu kümmern, sondern auch der innere. Wir priorisieren Selbstfürsorge einfach nicht, weil wir glauben, es gäbe Wichtigeres. Wir sind so sehr im „Funktionieren-Modus“, dass wir gar nicht merken, wie dringend wir eine Pause bräuchten. Und selbst wenn wir es merken, wissen wir oft nicht, wie wir aus diesem Hamsterrad aussteigen sollen.
Doch glaub mir, wenn wir uns nicht die Zeit für uns selbst nehmen, tut es niemand.

4. Fehlende positive Verstärkung: Wenn es uns dann gelungen ist, eine Routine für uns aufzubauen, merken wir dann eine gewisse Zeit über den positiven Effekt. Nach gewisser Zeit bleibt dieser jedoch scheinbar aus, weil wir uns an den Zustand gewöhnt haben. Dann dran zu bleiben, fällt oft schwer. Erst nachdem wir in unserer Routine unterbrochen wurden, merken wir nach einiger Zeit des Ausbleibens wieder, dass der positive Effekt fehlt.
So passiert es häufig, dass wir Phasen haben, in denen uns die Selbstfürsorge gelingt und sich diese mit Phasen abwechseln, in denen das weniger der Fall ist.

Wie kannst du mehr Selbstfürsorge in deinen Alltag integrieren?

1. Kleine Schritte, große Wirkung: Selbstfürsorge muss nicht bedeuten, dass du stundenlange Wellness-Rituale in deinen Alltag einbauen musst. Oft reichen schon kleine Momente der Achtsamkeit, um einen großen Unterschied zu machen. Vielleicht gönnst du dir morgens fünf Minuten Ruhe bei einer Tasse Tee oder gehst abends eine Runde spazieren. Oder du nimmst dir zwischendurch Zeit für eine kurze Atemübung. Diese kleinen Inseln der Ruhe können dir helfen, Kraft zu tanken und den Tag bewusster zu erleben.

2. Setze klare Prioritäten: Mach dir bewusst, dass Selbstfürsorge kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit ist. Wenn du gut für dich selbst sorgst, hast du auch mehr Energie und Geduld für die Menschen und Aufgaben in deinem Leben. Setze Selbstfürsorge auf deine Prioritätenliste – und zwar ganz oben. Plane sie fest in deinen Tag ein, wie du es auch mit wichtigen Terminen tun würdest.

3. Schaffe dir feste Rituale: Rituale können ein wunderbares Werkzeug sein, um Selbstfürsorge in deinen Alltag zu integrieren. Das kann eine morgendliche Meditation sein, ein wöchentliches Bad, ein Spaziergang in der Natur oder das Lesen eines guten Buches. Es können aber auch viel kleinere Dinge sein, wie immer mal Aufstehen, genug Wasser trinken oder dein Lieblingslied bewusst hören. Indem du dir feste Rituale schaffst, wird Selbstfürsorge zu einem festen Bestandteil deines Lebens und nicht zu etwas, das du nur machst, wenn du gerade zufällig Zeit hast.

4. Ein Verstärkerplan: Verstärkerpläne haben den Nutzen der positiven Verstärkung. Überlege dir, womit du dich belohnen kannst, wenn es dir gelungen ist dein Ziel umzusetzen. Heutzutage gibt es Apps, die dir dabei helfen einen Verstärkerplan für dich zu bauen. Du kannst das befriedigende Häkchen setzen, wenn du ein Ziel erreicht hast, kannst Punkte sammeln und dafür Belohnungen erhalten.
Du kannst dir aber auch einen eigenen Verstärkerplan basteln und dir z.B. nach jeder Woche integrierter Selbstfürsorge dein Lieblingsessen gönnen oder etwas anderes. Deiner Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt.
Bei mir wäre es ein neues Buch 😜

Ein paar Worte zum Schluss

Selbstfürsorge ist kein Egoismus, sondern ein Akt der Selbstliebe. Sie ist die Grundlage dafür, dass wir in unserem Alltag funktionieren können, ohne dabei auszubrennen. Sie ermöglicht uns, mit mehr Energie, Freude und Gelassenheit durchs Leben zu gehen. Deshalb: Nimm dir Zeit für dich. Setze dich selbst auf deine Prioritätenliste. Du bist es wert!

In diesem Sinne, achte auf dich und finde deine Ruhe im Galopp des Lebens!

Bis bald in deiner Inbox,
Deine Dania, Junior, Jack und Kholaýa.

P.S. Bei Fragen oder Themenwünschen schreib mir gerne oder antworte mir auf diese Mail. Ich freue mich auf den Austausch mit dir.
Kontakt

Mail: daniahinnaui@jacks-camp.com (Abre numa nova janela)

Website: www.jacks-camp.com

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