Verlorene Jungen und Leichen

Moin liebe Steadys,

in der neuen Folge geht es ans Eingemachte. Ein buchstäblicher Wolf im Schafspelz macht Jagd auf seine Schützlinge und eine vom Leben müde Schäferhündin setzt alles daran, ihren Seelenfrieden zu finden.

ACHTUNG SPOILER - AUFLÖSUNG VON FOLGE #112

In der letzten Folge haben wir euch zwei wahre Geschichten erzählt.

Joschs Geschichte bezieht sich auf den Leichenfund in der University of Ohio, in dem früher einmal das "Athens Lunatic Asylum" untergebracht war.

Dort ertönten am 2. Dezember 1978 Alarme. Die Polizei traf ein, während das Personal sich versammelte, um einen Plan zu schmieden, um eine vermisste Patientin, Margaret Shilling, zu finden. Es sollten sechs lange Wochen im harten Winter vergehen, bevor sie gefunden wurde, ihr Körper war im Dachboden desselben Asyls, in dem sie verloren gegangen war, vermutlich erfroren. Doch Margarets Geschichte würde nicht in Vergessenheit geraten, denn als sie bewegt wurde, blieb ein klarer Umriss ihres Körpers auf dem Beton darunter zurück. Diesen Fleck kann man sogar noch heute in der Universität bestaunen.

Christophs Geschichte stammt, wie viele von euch richtig vermuteten, von einem Hörer. Vielen Dank an Julian, der diese intime Story mit uns geteilt hat. Christoph hat zwar ein paar Dinge geändert bzw. hinzugefügt, den Kern der Geschichte aber genauso wiedergegeben.

Folge #113

In der ersten Geschichte geht es um einen Studenten, der sich erst Jahre später an ein schreckliches Ereignis aus seiner Kindheit erinnert und mit den wiederkehrenden Erinnerungen dafür sorgt, dass eine abscheuliche Serie von Verbrechen endlich beendet wird.

In der zweiten Geschichte geht es um Volker und seine adoptierte Schäferhündin Leika. Leika ist schon etwas klapprig auf den Beinen und läuft eigentlich immer nur so weit wie sie muss. Doch eines Tages packt sie ihr Instinkt und die Hündin prescht wie von der Hornisse gestochen durch den Wald und macht einen schrecklichen Fund.