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Unterstützt die Kultur!

Liebe folker-Freundinnen und -Freunde,

kaum verstreichen zwei Wochen zwischen zwei Newslettern, und schon scheint die Welt, in der wir leben, eine andere zu sein. Donald Trump wurde zum zweiten Mal zum Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika gewählt und die Ampel-Regierung existiert nicht mehr. Was das alles bedeutet, werden die nächsten Wochen und Monate zeigen, aber es herrscht in der Szene allgemein ein ungutes Gefühl, dass die ohnehin schon gebeutelte Kultur hier wie da nicht davon profitieren wird – die in der Nische, in der sich auch der folker-Kosmos bewegt, insbesondere nicht. Nach Protesten im Sommer gegen die Kürzungen im Kulturhaushalt des Bundes für 2025 im Bereich der freien Szene sowie weiteren gegen den Programmumbau bei Radio Bayern 2 zu Ungunsten kultureller Themen gingen am vergangenen Mittwoch nun Berliner Künstlerinnen und Künstler auf die Straße, um gegen den ebenfalls geplanten Abbau im Kulturetat des Berliner Haushalts zu demonstrieren.

Da müssen wir wohl wieder an den guten alten Luka Bloom erinnern und sein Zitat etwas umwandeln: „Wenn die Welt Krieg führt/verrücktspielt, müssen wir mehr Musik machen!“ Oder hören. Oder darüber und davon lesen. Daher unser Aufruf: Unterstützt die Kulturschaffenden! Geht zu Konzerten und auf Festivals! Streamt nicht nur, sondern kauft auch CDs! Was das Spektrum von Song, Folk & World betrifft, werdet ihr da zum Beispiel unter www.folker.world (Abre numa nova janela) oder www.folkerkalender.de (Abre numa nova janela) fündig. Eine Unterstützung des folker mit einem Abo (folker ... song, folk & world print (Abre numa nova janela)) oder (neu) durch das Buchen einer Unterstützeranzeige (https://folker.world/gehoert-entdeckt-gelesen/folker-unterstuetzen/ (Abre numa nova janela)) ist in dem Zusammenhang ebenfalls enorm hilfreich – denn wo sonst findet man geballt eine derartige Fülle an Infos zu und aus dieser Szene? Und wenn ihr schon dabei seid: Erzählt Freundinnen, Bekannten, Verwandten und allen, die euch einfallen, davon! Oder verschenkt ein folker-Abo zu Weihnachten. Es sei euch herzlich im Voraus dafür gedankt!

In der Zwischenzeit freut euch auf unsere bevorstehende Dezemberausgabe mit dem Titel „Magisch. Mythisch. Modern. – Musik keltischsprachiger Regionen“! In rund zwei Wochen ist es so weit, und das Heft sollte bei allen, die ein Abo haben, wieder bequem in den Briefkasten flattern oder nach und nach online zu lesen sein. Neben über 20 Seiten zu Musik aus Irland, Schottland, Wales und der Bretagne finden sich darin spannende Themen wie zur Abschiedstour der Oysterband, dem 30-jährigen Jubiläum der WOMEX, eine Kolumne zum Thema Barrierefreiheit bei Konzerten oder Artikel über Künstlerinnen und Künstler wie BaBa ZuLa, dem Nino aus Wien, Margareth Menezes, BCUC oder Robert Carl Blank. Viel Vorfreude darauf.

Und jetzt viel Spaß bei der Lektüre unseres neuen Newsletters, bis bald

euer Team vom folker

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live dabei: Inanna

Kurdische Musikerinnen treten auf Aula, Universität zu Köln, 25.10.2024

Die kurdische Kultur lebt von ihrer Vielfalt – diese Aussage bewahrheitete sich beim Konzert „Inanna“ am 25. Oktober in Köln. Inanna, die antike mesopotamische Göttin, die mit Macht und Weiblichkeit in Verbindung gebracht wird, verkörpert den feministischen Ton des Abends. Dreizehn Musikschaffende teilten sich die Bühne, um die Rolle kurdischer Frauen in der deutschen Musiklandschaft zu feiern. Das Konzert begleitete die Veröffentlichung des Song- and Storybooks Kurdische Musikerinnen in Deutschland. (Foto: Sara Ghorbani)

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folker unterstützen / Namensnennung als Unterstützer

Buche eine kleine Fläche im Nachrichtenteil des folker »gehört … entdeckt … gelesen«, um uns finanziell zu unterstützen. Die Anzeige hat eine vordefinierter Gestaltung im Spaltenspiegel, kennzeichnet dich als Unterstützer, nennt zum Dankeschön deine Marke, deinen Firmennamen, ggfs. den Stammort und deine Internetadresse! Die kleinstmögliche Anzeige hat Platz für eine Namensnennung. Pro Ausgabe können wir bis zu vier Anzeigen im Newsteil unterbringen – sichere dir schnell die Plätze… per mail an andrea.iven@fortes-medien.de (Abre numa nova janela).

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20 Jahre transVOCALE / Vielseitiges Jubiläumsprogramm in Frankfurt (Oder) und Słubice

Die transVOCALE in Frankfurt (Oder) und im polnischen Słubice feiert Geburtstag: Seit rund zwanzig Jahren versteht sich das Festival als Garant für kraftvolle Melodien, beeindruckende Stimmen und spannende Rhythmen. Zur Jubiläumsausgabe der internationalen Veranstaltung versammeln sich vom 14. bis 16. November 2024 wieder hervorragende Acts aus Deutschland, Polen und der ganzen Welt im Frankfurter Kleist Forum, im Słubicer Kulturhaus SMOK und an weiteren Orten der Doppelstadt. Das Publikum erwartet eine musikalische Reise über die Grenzen von Genres, Kulturen und Ländern hinweg, mit dem Besten aus Folk, Blues, Soul, Chanson, Rock und Pop – frei nach dem Motto: Es lebe die Lust am Experimentieren!

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Kleiner Ausblick auf folker #04: Musik keltischsprachiger Regionen

Die keltischen Sprachen – sie leben und werden nach wie vor gesprochen. Und ganz wichtig für ein Musikmagazin: Sie werden weiterhin auch gesungen. In Schottland ist Gälisch eine der Landessprachen, das irische Gälisch ist in Irland sogar Hauptamtssprache, Walisisch wird in Wales von rund 500.000 Menschen gesprochen, und das Bretonische hört man in der Bretagne besonders in den westlichen Landesteilen noch recht häufig. Dass diese Minderheitensprachen meist im Niedergang begriffen sind, mag man kaum glauben, wenn man die rege musikalische Tätigkeit in diesen Sprachen betrachtet. Wir wollen die Szenen in Schottland, Irland, Wales und der Bretagne (weniger die Isle of Man oder Cornwall) beleuchten, um ihre Gemeinsamkeiten und ihre Besonderheiten herauszufinden.

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Das neue deutsche Tanzmusikrevival / Dürfen die das? – ­Ideen zum Umgang mit Melodien aus Tanzmusikquellen

Darf man Melodien aus historischen Tanzmusikquellen überhaupt „traditionelle Musik“ nennen? Das Repertoire des neuen deutschen Tanzmusikrevivals setzt sich zu großen Teilen aus Stücken zusammen, die nur als Notenbild bekannt sind. Es gibt aus den meisten Regionen Deutschlands keine Wachswalzen- oder Bandaufnahmen von in lebendiger Tradition stehenden Musikschaffenden und auch kein direktes Lernen jahrhundertealter Melodien. (Foto: Andy Seyfang)

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Gedruckt. Musikalisch. Journalistisch.📕🎶✍️

Seit mehr als 25 Jahren ist der folker Deutschlands größte Zeitschrift für Folk, Song und alles, was mit globaler Musik zu tun hat.

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folkBALTICA Herbstkonzerte 2024 / Besondere Musikerlebnisse

Zur dritten Jahreszeit lädt folkBALTICA vom 22. bis 24. November 2024 zu seinen inzwischen zur Tradition gewordenen Herbstkonzerten in Flensburg, Husum sowie im dänischen Gråsten ein. Geboten wird ein vielseitiges Programm gefüllt mit stimmungsvoller Folkmusik.

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Besprechungen neuer Alben von Künstlerinnen und Künstlern „Von zu Hause“, „Aus der Nachbarschaft“, „Aus aller Welt“ der unterschiedlichsten Stilrichtungen von Folk, Keltischem, Singer/Songwriting und globaler Musik über akustische, alternative, traditionelle Musik bis Folkrock, Blues, Americana, World Jazz, Afrobeat, Chanson oder elektronischem Crossover. Von Buchveröffentlichungen, Konzertfilmen, Dokus, Spielfilmen rund um Folk, Song & World. Auf Tonträger, digital, in Buchform, als DVD oder im Kino.

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Wieder Hoyschrecken zu vergeben / 27. Liederfest in Hoyerswerda

Am 22. und 23. November 2024 treffen sich beim 27. Liederfest in der Kulturfabrik in Hoyerswerda wieder Songpoet:innen und Liedgruppen aus ganz Deutschland zum Gedankenaustausch, Workshops sowie zum Wettbewerb um die „Hoyschrecken“ mit Publikums- und Jurypreis.

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Dreißig Jahre Celtic Folk aus Deutschland / Dhalia’s Lane feiern Jubiläum

Dreißig Jahre musikalisch unterwegs mit Leidenschaft, Spielfreude und Virtuosität – das können die Musiker und Musikerinnen von Dhalia’s Lane aus dem Großraum Bergstraße von sich behaupten. Keltische Musik mit ihren Balladen und mitreißenden Tänzen verschmelzen sie mit gefühlvollen Eigenkompositionen, orientalischen und mittelalterlichen Elementen sowie südländischen Einflüssen zu einem musikalischen Gesamtkunstwerk, das sich durch einen unverkennbaren Stil auszeichnet. Interpretationen deutscher Volkslieder sowie werkgetreue Gedichtvertonungen gehören ebenfalls zum Programm.

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folker gratuliert Profolk / Jubiläumsfeier an historischem Ort

Am 1. November nutzte der folker die Gelegenheit, dem Verband für Lied, Folk und Weltmusik Profolk anlässlich dessen Mitgliederversammlung im hessischen Bad Hersfeld noch einmal persönlich zum diesjährigen vierzigjährigen Jubiläum zu gratulieren. Auf dem Foto bei der Übergabe an die beiden aktuellen Vorsitzenden Tim Liebert und Peggy Luck Redaktionsmitglied Stefan Backes stellvertretend für Redaktion und Verlag des folker. In der Tasche versteckte sich übrigens – analog zum (neuen) Namen der Profolk-Kolumne auf den Seiten der folker-Printausgabe – ein „Verbands“-Kasten mit verschiedenen für die Bewältigung der täglichen Lobbyaufgaben hilfreichen (u. a. musikalischen) Erste-Hilfe-Utensilien.

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