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Festivals und Abschiede

Liebe folker-Freundinnen und -Freunde,

nur noch eine gute Woche bis Ostern und dann steht auch schon die neue Festivalsaison vor der Tür. Erste Vorboten künden davon schon im April, unter anderem mit der zweiten Ausgabe des Folk Jamstivals in Hamburg vom 25. bis 27. April (siehe unten). So richtig los geht es dann aber im Mai, zum Beispiel mit dem Venner Folk Frühling traditionell am Muttertagswochenende, der Jubiläumausgabe des folkBALTICA-Festivals vom 17. bis 25. Mai oder dem Ulmer Zelt ab dem 21. Mai (siehe ebenfalls unten). Und dann wartet ja wieder ein ganzer Festivalsommer auf uns – ein paar Beispiele finden sich wie immer auch wieder in der kommenden Juniausgabe des folker, Heft #2.25. Und ansonsten hält euch der www.folkerkalender.de (Abre numa nova janela) auf dem Laufenden.

Apropos folkBALTICA. Da gab es im März eine vermeintlich kleine, aber nicht unbedeutende Änderung im Leitungsteam. Nele Spitzley, sieben Jahre lang eine der entscheidenden Personen bei der Organisation des Festivals, hat sich aus ihrer Position verabschiedet, um sich neuen Herausforderungen zu widmen. Sieben Jahre lang war sie „mit Herzblut, Kreativität und unermüdlicher Energie“, wie die Kolleg:innen ihr bescheinigten, an der Weiterentwicklung des Festivals beteiligt, und hat es „mit Leidenschaft und Inspiration geprägt und bereichert“. Seitens der folker-Redaktion können wir dies nur bestätigten und uns unsererseits für die angenehme und zugewandte Zusammenarbeit im Rahmen unserer Kooperation bedanken.

In Neles Fußstapfen tritt Verena Andel, die nicht nur Erfahrung aus ihrer Arbeit für das schleswig-holsteinische Kulturministerium mitbringt, sondern ebenfalls Leidenschaft für Musik und Kultur, die sie bereits beim JazzBaltica Festival unter Beweis stellen konnte. Herzlich Willkommen „in der Folkszene“ und auf gute zukünftige Zusammenarbeit.

Im Newsletter erwarten euch heute unter anderem die neuen RUTH-Geehrten des Rudolstadt-Festivals, Afrikanisches mit Salif Keita und Kasiva Mutua, ein Bericht zur letzten Deutschlandtour der Oysterband sowie noch einmal die Akkordeonale, die in weniger als zwei Wochen beginnt …

Dies ist übrigens unser letzter Newsletter für eine Weile – und der letzte in dieser Art und Weise. Ich selbst bin erst einmal im Urlaub (auf der Grünen Insel – hoffentlich auch mit netten musikalischen Begegnungen). Darüber hinaus basteln wir gerade an einem neuen Konzept, wie dieses Angebot für euch noch kompetenter, treffender und lesenswerter sein kann. Gebt uns etwas Zeit zur Vorbereitung – wir halten euch zwischendurch auf dem Laufenden. Bis es so weit ist, habt ihr aber natürlich jederzeit die Möglichkeit, folker.world (Abre numa nova janela) zu besuchen oder uns auf Facebook oder Instagram zu folgen – dadurch versäumt ihr keine wichtigen Neuigkeiten oder spannenden Artikel.

In diesem Sinne, bleibt uns gewogen und habt eine gute Osterzeit

Stefan Backes, für die Redaktion

(Einstiegsfoto: “pause” von ai)

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50% sind geschafft / 50% liegen noch vor uns

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folker präsentiert: Salif Keita / Charismatischer Botschafter des Friedens aus Mali

Kurz vor meinem Interviewtermin mit Salif Keïta während der Leverkusener Jazztage Anfang November erfahre ich von einem neuen Album, welches 2025 erscheinen soll und in Japan in einem Hotelzimmer aufgenommen wurde. Gerade noch habe ich auf Youtube „Yamore“, den aktuellen Remix von MoBlack, angehört und freue mich auf das Konzert der zehnköpfigen Band, die gleich im Leverkusener Forum Keita begleiten wird. Und der Abend verspricht lang und intensiv zu werden, auch weil zuerst Seun Kuti, der jüngste Sohn des Afrobeat-Pioniers Fela Kuti aus Nigeria mit seiner Band Egypt 80 auf der Bühne steht. Als danach die „Goldene Stimme Afrikas“ mit einem virtuos aufspielenden Ensemble aus traditionellen Instrumenten wie Kora, Ngoni, Percussion sowie E-Bass und Gitarre unterstützt durch Keyboard, Sampler und natürlich Schlagzeug viele bekannte Lieder aus ihrer langen Karriere intoniert und auch mit Hits wie „Yamore“ das Leverkusener Publikum begeistert, ist die Neuigkeit schon ausgeblendet. (Foto: Lucille Reyboz)

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Unsere neue Rubrik: honky tonk post

Ralf Grabuschnigs Onlinekolumne zu Countrymusik abseits des Mainstream

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folker präsentiert: Doppelte RUTH / Deutscher Weltmusikpreis 2025 an Ezé und Sigrid Doberenz

Das ist doch mal eine Wahl, über die man sich mit den Geehrten so richtig freuen kann. Den deutschen Weltmusikpreis RUTH haben seit 2002 schon mehr als achtzig Preisträger und -trägerinnen in verschiedenen Kategorien erhalten, dieses Jahr kommen zwei weitere hinzu, die es mehr als verdient haben. (Foto: Michael Pohl)

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live dabei: Oysterband / Melange aus Tradition und Rock

“Put out the lights, put out the lights, put out the lights on London city / Keep the creatures safe from harm …“ Mit ihrem traditionellen Rausschmeißer beendet die Oysterband einen turbulenten Abend in der Worpsweder Music Hall. Ja, es ist so weit, die Lichter gehen tatsächlich aus. Nach über vierzig Jahren stellen die fidelen Austern ihren Tourbus außer Dienst. Und den Abschied von der Bühne feiern sie mit einer ausgedehnten Tour, ein Jahr lang währt ihr „Long Long Goodbye“. (Foto: Marion Janke)

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folker präsentiert: Akkordeonale 2025 / Helena Sousa Estévez

Spanien ist groß und voller Provinzen mit sehr eigenen (Musik-)Kulturen. Das gilt auch für Galicien im Nordwesten des Landes, woher Helena Sousa Estévez stammt. Folkies denken da schnell an Musiker wie den Dudelsackspieler Carlos Núñez und seine keltisch-galicische Musik. Solche Erwartungen mögen hier aber zunächst enttäuscht werden, denn Estévez’ Genres sind ganz andere. Sie bewegt sich zwischen Barock und Klassik einerseits und Neuer Musik andererseits. Die Akkordeonale, in deren Programm sie in diesem Jahr auftritt, ist ja auch keine Folkmusiktournee im engen Sinne, sondern eine, bei der sich alles um das Akkordeon dreht. Gespielt von Musikschaffenden aus verschiedenen Ländern und Kulturen, die jeweils eine Mischung aus traditionellen Musikstilen ihrer jeweiligen Heimat mit verschiedenen anderen Einflüssen, oft gar mit einer sehr eigenen Experimentierfreude, zu Gehör bringen. (Foto: Zsolt Szederkényi)

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Gedruckt. Musikalisch. Journalistisch.📕🎶✍️

Seit mehr als 25 Jahren ist der folker Deutschlands größte Zeitschrift für Folk, Song und alles, was mit globaler Musik zu tun hat.

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exklusiv online: Kasiva Mutua / Songs aus Kenia

Vielschichtige Texturen und Klangfarben entstehen aus variierenden afrikanischen Rhythmen, Call-and-Response-Gesang, jazzigen Holz- und Blechbläserpassagen und folkloristischen bis weltmusikalischen Riffs und Patterns an Gitarren, Bass und Keys. Der meist dunkle, samtige Gesang Kasiva Mutuas, der ab und zu in flirrende hohe Register wechselt, ist dabei meist melodieführend. Die Lyrics sind in afrikanischen Sprachen wie der Bantusprache Kamba verfasst. (Foto: Ellie Obati)

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Reichhaltig und abwechslungsreich / Ulmer Zelt 2025

Vom 21. Mai bis 5. Juli 2025 geht das Ulmer Zelt in eine neue Runde und präsentiert auch in diesem Jahr ein reichhaltiges und abwechslungsreiches Kulturprogramm aus Konzerten, Shows, Kabarett und Comedy, bei dem auch Fans von Song, Folk & World auf ihre Kosten kommen werden. (Foto: Amara Fotos)

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Folk Jamstival Hamburg / Die junge Folkszene organisiert sich

Vom 25. bis 27. April 2025 findet in der Fabrique im Hamburger Gängeviertel nach 2024 zum zweiten Mal das Folk Jamstival statt. Bei diesem Treffen kommen junge Folkbegeisterte zusammen, um die Folkmusik zu feiern. Neben einem Workshop- und Abendprogramm geht es insbesondere um Sessions, Folktanz und Austausch. (Foto: Nikolas Baumgartner)

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„Alles Zwiefacher!“ in der Oberpfalz / Zwiefachentag 2025 in Vohenstrauß

Musik, Gesang, Tanz und Workshops – der Zwiefachentag bietet nicht nur eine Plattform für regionale Musikkultur, sondern auch für Begegnungen, Austausch und Mitmachen. In diesem Jahr geht er in die siebte Runde und wird am 10. Mai 2025 unter dem Motto „‚… i bitt di schöi‘ – Die Oberpfalz und ihre Zwiefachen“ in Vohenstrauß im Landkreis Neustadt an der Waldnaab gefeiert. (Foto: Marcus Rebmann)

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Neues von den folker-Menschen / Gabriele Haefs

Gäbe es für diese Rubrik ein Ranking der am häufigsten Vertretenen, so läge die Irlandexpertin, Übersetzerin, Autorin und Herausgeberin Gabriele Haefs mutmaßlich ganz weit vorne. Vor Kurzem erschien das erste in die deutsche Sprache übersetzte Buch Mícheál Ó Conghailes, eines der bedeutendsten zeitgenössischen irischsprachigen Schriftsteller Irlands, preisgekrönt dazu sowie Gründer des renommierten Verlags Cló Iar-Chonnacht.

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Walther Soyka * 1.6.1965 Wien, Österreich † 26.3.2025 Wien, Österreich

Er war die Ikone des Wiener Knöpferlharmonika-Spiels: Parade Wiener war er sicher nicht, der zurückhaltende Virtuose der selbst erwählten zweiten Reihe. In Wien wurde er als Kind des Staatswissenschaftlers und bekannten Kernenergiegegners gleichen Namens und einer musikalischen norddeutschen Mutter geboren und besuchte zwischen 1971 und 1982 in Bremen und Wien die Schule. (Foto: Stephan Mussil)

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