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Kinder und deren Mediennutzung - Interview mit einem Psychiater

Du interessierst Dich für Dich selbst und Deine Beziehungen. Deshalb liest Du diesen Artikel bei »Aufklärung tut Not«. Social Media und Zocken, Themen der Elternberatung.

Hallo, und herzlich willkommen, bei Aufklärung tut Not, und einem weiteren Artikel zur Mediennutzung von Kindern,

ja, ich werde nicht müde, zu diesem Thema zu schreiben. Anlass ist ein Artikel bei der Taz (Abre numa nova janela).

Dort heißt es:

Das Thema, das in allen Elternberatungen auftaucht, sind elektronische Medien. Darum geht es immer. Bei Mädchen betrifft es mehr Social Media, bei Jungs mehr das Zocken

https://taz.de/Psychiater-ueber-Kinder-und-Mediennutzung/!6053005/ (Abre numa nova janela)

Bindungsorientierte Erziehung und Medien

Der zu Wort kommende Psychiater setzt sich für bindungsorientierte Erziehung ein. »Was ist das denn?«, wird der ein oder andere sich vielleicht fragen.

Ich sage mal: Das liegt voll im Trend.

Doch bezogen auf die Nutzung von »Digitalen Medien« wiederholt der Herr leider auch nur das Mantra, welches oft zu hören oder zu lesen ist:

Die Taz stellt folgende Frage:

Haben die Eltern dann nicht die Verantwortung, den Konsum ihrer Kinder zu kontrollieren und sich mit den Inhalten der Spiele auseinanderzusetzen?

Seine Antwort lautet:

Ja, das sehe ich so … Ich bin praktisch orientiert. Deswegen halte ich die Eltern dazu an, ein Spiel wie „Brawl Stars“ mindestens eine Stunde selbst zu spielen und darauf zu achten, was das mit ihnen macht. Die Eltern müssen sich nach der Selbsterfahrung die Frage stellen, ob sie ein solches Dauerfeuer für ihr Kind möchten.

Eltern in der Pflicht?

Auch hier gilt: Eltern haben die Verantwortung, sich mit dem benannten Spiel »Brawl Stars« erst einmal auseinanderzusetzen.

Ich halte das für völlig absurd, denn auf der anderen Seite stellt der Psychiater folgendes fest:

Natürlich setzen Eltern ihre Kinder auch vor die Geräte, weil sie selbst weniger Zeit und eine hohe Belastung haben.

Der Lobbyarbeit der Spielehersteller und anderer Akteure, die entweder Software oder Hardware produzieren, ist momentan kaum etwas entgegenzusetzen.

Alle, oder zumindest sehr viele Eltern, glauben, sie täten ihren Kindern etwas Gutes, wenn sie ihnen Zugang gewähren; zu Spielen, Internet, Social Media.

Leider ist das ein gravierender Irrtum.

Bis zum nächsten Mal

Freundliche Grüße

Michael Ueberschaer

Tópico Bildung / Erziehung

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