artechock 04.07-10.07.2024
Das 41. Filmfest München läuft und läuft und wir berichten und berichten. Mit Kurzkritiken und langen Texten zu relevanten Filmen und auch ein langer Podcast ist gerade hochgeladen worden. Wem das nicht reicht, der kann sich auf eine der bislang schönsten Komödien des Jahres und den neuen Lanthimos freuen, die heute beide in die Kinos kommt…
41. Filmfest München
Von Auschwitz zu erzählen heißt von der Gegenwart zu erzählen (Abre numa nova janela)
Im neuen artechock Podcast erzählt der Berliner Regisseur RP Kahl im Gespräch mit Rüdiger Suchsland von seiner Peter Weiss-Verfilmung »Die Ermittlung«, die am 6. Juli 2024 auf dem Filmfest München Premiere haben wird – dies ist der erste Teil eines mehrteiligen Gesprächs über die Frage, was es heißt, heute von Shoa, Antisemitismus und der Bundesrepublik zu erzählen. Und darüber, was Bilder von Auschwitz uns erzählen.The Substance (Abre numa nova janela) (F/USA/GB 2024)
Körper-Zerstörer: Coralie Fargeat nimmt sich in The Substance erneut des B-Films an und remixt ihn mit modernen Gesten und Problemstellungen – Kritik von Benedikt GuntentalerKrishnamurti (Krishnamurti, la révolution du silence) (Abre numa nova janela) (F 2023)
Langeweile der Stille: Die französische Regisseurin Françoise Ferraton erweckt in Krishnamurti den titelgebenden Guru zum Leben. In langen Einstellungen ziehen seine vorgelesenen Lehren vor schönen Landschaften vorbei – Kritik von Jonas HeyZwei zu eins (Abre numa nova janela)
Natja Brunckhorsts Heist-Komödie hat das 41. Filmfest München eröffnet – Videokritik mit Margret Köhler und Felicitas HübnerKurzkritiken (Abre numa nova janela)
Kurz und gut: Spots auf Filme aus allen Sektionen des Filmfest München (in alphabetischer Reihenfolge) – von artechock-RedaktionAlle Texte, Pod- und Videocasts unseres Specials (Abre numa nova janela)
Neue Kritiken:
A Killer Romance (Hit Man) (Abre numa nova janela) (USA 2023)
»All pie is good pie«: Die bislang schönste Komödie des Jahres: Richard Linklaters »A Killer Romance« ist ein wunderbares Gedankenspiel über fluide Identitäten und die Sehnsucht nach mehr als nur einem Leben – Kritik von Axel Timo PurrKinds of Kindness (Abre numa nova janela) (USA/GB/IRL 2024)
Kinds of Critics: Noch einmal zu Lanthimos und der gespaltenen Rezeption seines neuen Films Kinds of Kindness – von Benedikt Guntentaler
Eiskalte Grenzüberschreitungen: Verachtung der Figuren – der Grieche Yorgos Lanthimos zeigt sich einmal mehr als Meister der Seltsamkeiten und erzählt drei unverbundene Geschichten über Regelbrüche, Essgewohnheiten und Anpassung – von Rüdiger Suchsland
Neue Videokritik:
Kinds of Kindness (Abre numa nova janela)
Should I stay or should I go: Giorgos Lanthimos' großer Erfolg Poor Things (Abre numa nova janela) ist kaum aus den Kinos, da kommt schon sein neuer Film ins Kino, und wieder spielt Emma Stone eine der Hauptrollen. Doch größer könnten die Unterschiede der beiden Filme kaum sein, befinden Stefan Rutz und Axel Timo Purr.